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Politik, Religion, Identität – Interreligiöse Kompetenz in der Schulgemeinschaft - Kongress
Politik, Religion, Identität – Interreligiöse Kompetenz in der Schulgemeinschaft Kongress mit drei Hauptvorträgen, Podium aus Sicht der monotheistischen Weltreligionen, Workshops Sa 14. September 2024 10:00–16:30 Uhr „Religion und Politik sind getrennt“ – diese Maxime auch bekannt als „Laizismus“ herrscht in vielen Köpfen auch hierzulande als Ideal, obwohl im deutschen Grundgesetz die Kooperation von Staat und Religion nahegelegt wird. Weltweite Konflikte vor allem im Nahen Osten lassen aber spätestens seit letztem Herbst ein ganz anderes Modell, nämlich die Verschmelzung von Religion und Politik in unsere Klassenzimmer eindringen. Viele Lehrer und Lehrerinnen sind ratlos, wenn ihnen hier plötzlich Nationalflaggen begegnen oder irritierende Videos in der Klassen-WhatsApp-Gruppe kursieren. Was sind also legitime und was illegitime Verbindungen von Politik und Religion? Wie wird das Verhältnis der Beiden in den drei bedeutenden monotheistischen Weltreligionen gefasst? Muss Identität Abweichendes verleugnen und Anderes bekämpfen? Wie entwickelt sich eine persönliche Identität, die pluralitätsfähig das Andere, den/die Andere nicht ablehnen, ausgrenzen oder gar bekämpfen muss? U.a. mit: · Prof. Dr. Regina Polak, Wien · Prof. Dr. Meron Mendel, Frankfurt · Saba-Nur Cheema, Frankfurt
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