
Christian Zacharias © Constanze Zacharias
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Ludwigsburg
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Christian Zacharias
Christian Zacharias
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 12 A-Dur KV 414
Anton Bruckner
Streichquintett F-Dur WAB 112
Fassung für Streichorchester von Hans Stadlmair
Christian Zacharias Klavier & Leitung
Münchener Kammerorchester
Christian Zacharias ist eine Art »Elder Statesman« der Klassik. Eine Instanz, der Orchester und Publikum gleichermaßen vertrauen, weil seine Biografie Ecken und Kanten besitzt, aber eben auch die künstlerische Substanz und notwendige Beständigkeit. Preise beim Van-Cliburn-Wettbewerb in den USA und beim Pariser Ravel-Wettbewerb katapultierten ihn in die internationale Pianisten-Liga, und er avancierte seit den 80er Jahren zu einem der gefragtesten deutschen Interpreten bis heute – insbesondere der Werke der Wiener Klassik. Seit den 90ern ist er zusätzlich mit großem Erfolg als Dirigent tätig und genießt den Luxus, zwischen Tastatur und Taktstock wählen oder dies kombinieren zu können.
Mit dem Münchener Kammerorchester, das weltweit für seine vielseitigen Programme und seine exzellenten Interpretationen bekannt ist, beginnt Zacharias das Konzert mit einem der schönsten frühen Wiener Klavierkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart und schlägt dann einen programmatischen Bogen zum sinfonischen Meister Österreichs im späten 19. Jahrhundert: Anton Bruckner. Dessen Streichquintett – eigentlich eine Sinfonie für fünf Stimmen – erklingt in einer Fassung für Streichorchester. Für den Sinfoniker Bruckner war das Streichquintett ein Solitär, aber beileibe kein »Nebenwerk«, ist es doch eine seiner wichtigsten und auch erfolgreichsten Kompositionen, deren klangliche Qualitäten in der Orchesterfassung besonders zur Geltung kommen.
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