Abb.: Ausstellungseröffnung im ZAK, 2022 © Zitadelle Spandau

Abb.: Ausstellungseröffnung im ZAK, 2022 © Zitadelle Spandau

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Zitadelle Berlin

DREI NEUE AUSSTELLUNGEN IM ZAK – ZENTRUM FÜR AKTUELLE KUNST

Ab 10.2.2023 sind im ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst drei neue Ausstellungen für Besucher*innen geöffnet. Die neuen Ausstellungen im Überblick: „ein schöner gedanke, so weich und spitz“ – Margareta Hesse (Einzelausstellung) „Haut – Hülle, Organ, Archiv // Skin – Membrane, Organ, Archive“ (Gruppenausstellung) „Lass mich mich nicht kriegen“ – Raphael Nagel (Einzelausstellung) Laufzeit: 10. Februar – 7. Mai 2023 Eröffnung: 9. Februar 2023, 19 Uhr

Berlin, 24.01.2023

Logo ZAK - Zentrum für Aktuelle Kunst
Quelle: © Zitadelle Spandau

MITTEILUNG AN DIE PRESSE 

Drei neue Ausstellungen im ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst

Laufzeit: 10. Februar – 7. Mai 2023


 

Die neuen Ausstellungen im Überblick:

1. „ein schöner gedanke, so weich und spitz“ – Margareta Hesse (Einzelausstellung)

2. „Haut – Hülle, Organ, Archiv // Skin – Membrane, Organ, Archive“ (Gruppenausstellung)

3. „Lass mich mich nicht kriegen“ – Raphael Nagel (Einzelausstellung)

 

 

Wir laden Sie außerdem herzlich zur Eröffnung unserer neuen Ausstellungen im ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst am Donnerstag, 9.2.2023 ab 19 Uhr ein:

Begrüßung: Frank Bewig, Bezirksstadtrat

Einführung „Haut“: Julie August und Dr. Katharina Koch, Kuratorinnen

Einführung „Margareta Hesse“ und „Raphael Nagel“: Dr. Ralf F. Hartmann, ZAK

 

 

Weiterführende Informationen zu den Ausstellungen:


„ein schöner gedanke, so weich und spitz“
Margareta Hesse
Einzelausstellung
10. Februar – 7. Mai 2023
ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst, Galerie Erdgeschoss


Im Rahmen ihrer ersten institutionellen Berliner Einzelausstellung zeigt Margareta Hesse (* 1956 in Duderstadt) Objekte, Installationen, Wandarbeiten und Laserarbeiten aus rund 30 Jahren künstlerischer Arbeit. Seit 2005 lebt und arbeitet sie in Berlin und wurde vor allem mit ihren Lichtkunstprojekten und Laserinstallationen bekannt, die sie regelmäßig in wichtigen Ausstellungen in westdeutschen und in europäischen Institutionen präsentiert. Die Ausstellung im ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst eröffnet in verschiedenen Konstellationen von mWerkgruppen den Blick auf jene Gemeinsamkeiten und inhaltlichen Bezüge, die den Arbeiten von den frühen 1990-er Jahren bis in die Gegenwart innewohnen. Im Zentrum steht zwar die Auseinandersetzung mit den Traditionslinien des Minimal und der Konkreten Kunst des 20. Jahrhunderts, hinzu kommen aber mitunter hintergründiger Humor, subtile Ironie und das mutige Experiment. Der Rundgang durch die Ausstellung stellt mit ca. 50 Arbeiten eine der renommierten Lichtkünstlerinnen Deutschlands mit ihren ebenso beeindruckenden Wandarbeiten, Objekten und Installationen vor. Margareta Hesse verbindet die Strenge und Systematik der konkreten Kunst mit immersiven Qualitäten.

 


Abb.: Transluzide 46/00 (Detail), 2000, Schellack, Ölfarbe und Plastikröhren auf zwei Polyesterplatten, 100 x 150 x 4 cm; Foto: Margareta Hesse
Quelle: Transluzide 46/00 (Detail), 2000, Schellack, Ölfarbe und Plastikröhren auf zwei Polyesterplatten, 100 x 150 x 4 cm; Foto: Margareta Hesse

„Haut – Hülle, Organ, Archiv // Skin – Membrane, Organ, Archive“
10. Februar – 7. Mai 2023
Gruppenausstellung
ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst, Galerie Obergeschoss


Künstlerinnen: Tina Bara, Mehtap Baydu, Anguezomo Mba Bikoro, Anna Bromley, Yvon Chabrowski, Alba D’Urbano, Manja Ebert, Yishay Garbasz, Ina Geißler, Andrea Golla, Harriet Groß, Isabel Kerkermeier, Rachel Kohn, Verena Kyselka, Julia Lübbecke, Loredana Nemes, Dorothea Nold, Margherita Pevere, Moran Sanderovich, Franziska Schaum, Zuzanna Schmukalla, Moran Shavit, Zuzanna Skiba, Anja Sonnenburg, Marianne Stoll, Ivonne Thein, Sophie Utikal, Gisela Weimann
 

HAUT – Hülle, Organ, Archiv bringt Werke von in Berlin lebenden Künstler*innen zusammen, die sich mit der thematischen Vielschichtigkeit von Haut auseinandersetzen. Diese lässt die Verwobenheit von Sexismus, Rassismus, Klassismus, Altersdiskriminierung u.a. sichtbar werden, zeugt von individuellen und kollektiven Archivierungspraxen und wird als sinnliches, resistentes und zugleich verwundbares Organ zum Ausgangspunkt künstlerischer Analyse. Damit setzt die Ausstellung dem männlich geprägten Ort – der Zitadelle Spandau – feministische Gegenerzählungen entgegen. Es finden begleitende Veranstaltungen mit Katalogpräsentation, Vorträgen, Artist Talks, Führungen, Filmpräsentationen und Performances statt.

 

Eine Ausstellung des Frauenmuseum Berlin, kuratiert von Dr. Katharina Koch und Julie August, in Kooperation mit alpha nova & galerie futura.

Die Ausstellung wird ermöglicht aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und der Lotto-Stiftung, Berlin.

Medienpartner: taz

 


Abb.: Ausstellungsplakat HAUT © Sophie Utikal, See me through (Detail), 2022 / Foto: Cheongjin Keem
Quelle: Sophie Utikal, See me through (Detail), 2022 / Foto: Cheongjin Keem

„Lass mich mich nicht kriegen“ – Raphael Nagel
10. Februar – 7. Mai 2023
Einzelausstellung
ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst, Projektraum


Für seine erste institutionelle Einzelausstellung in Berlin widmet sich Raphael Nagel (* 1993) seinem Alter Ego: einer genderfluiden Figur, die gleichermaßen in digitalen und analogen Welten präsent ist. Ausgestattet mit einer Kombination aus Blau, Gelb und Rot nimmt das Alter Ego verschiedene formale Gestalten an: Als Sticker, Instagram-Filter oder als Icon für Konsumprodukte wird es zum beständigen Markenzeichen in einer sich stetig wandelnden Welt. Ausgehend von dieser Kunstfigur produziert Raphael Nagel, der an der Staatlichen Akademie für Bildende Künste Karlsruhe bei Leni Hoffmann studierte, eine Reihe großformatiger Selbstportraits. In diesen untersucht er mit gestisch-exzessiver Malerei das Alter Ego in seiner Mehrdimensionalität. Dabei steht weniger die malerische Ausarbeitung als vielmehr eine zutiefst subjektive Selbstanalyse im Mittelpunkt. Kennzeichnend ist die Reduktion auf signifikante Formen und ein schneller, bisweilen radikaler Malduktus. Das endlos reproduzierbare Branding innerhalb virtueller und analoger Konsumwelten steht so im Kontrast zum individualistischen Medium der Malerei.

 


Abb.: Raphael Nagel Alter Ego, Digitalbild 2022
Quelle: Raphael Nagel Alter Ego, Digitalbild 2022

 

ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst


// Künstlerische Leitung: Ralf F. Hartmann
// Zitadelle Spandau | Am Juliusturm 64 | 13599 Berlin
// Öffnungszeiten: Fr. – Mi. 10 – 17 Uhr, Do. 13 – 20 Uhr
// Eintrittspreise: normal 4,50 EUR, ermäßigt 2,50 EUR
// weitere Infos für den Besuch hier

 

 


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Quelle: © Senatsverwaltung für Kultur und Europa

Mit freundlicher Unterstützung der bezirklichen Förderfonds der Senatsverwaltung Kultur und Europa



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// Presseanfragen an: Ralf F. Hartmann, hartmann@zitadelle-berlin.de, 030/ 354944-302

 

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