Quelle:

Kulturinsel

TuD

WARTEN ist eine alltägliche, universale und existentielle Erfahrung, die uns in den letzten zwei Jahren auf besondere Art bewusst geworden ist und unser Leben nachhaltig geprägt hat. Besondere Brisanz bekam das Thema in den letzten Monaten angesichts des Krieges in der Ukraine: Warten auf Feuerpausen und Fluchtmöglichkeiten, auf Verhandlungen oder ein Bett in fremden Ländern… Warten auf Frieden. Gemeinsames WARTEN kann ein sozialer Akt sein, WARTEN LASSEN wiederum eine Strategie der Machtausübung. Wir stecken in einem kollektiven Wartewahnsinn, dem sich keiner entziehen kann und der darauf wartet, dass andere das Warten beenden. Schnelles Handeln oder reifliche Überlegung, sich Zeit nehmen oder zu langes Warten: Diesem Spannungsfeld sind wir täglich ausgesetzt. Man könnte im Warten auch geschenkte Zeit sehen. Entzieht man sich dem Prinzip „Zeit ist Geld“ der Konsumgesellschaft, können im Innehalten vielleicht neue Perspektiven und Ideen entstehen… Stückentwicklung von und mit: Meda Banicu Lukas Benjamin Engel Thomas Georgi Franziska Hoffmann Miriam Kohler Regie: Stephan Thiel Co-Regie und Ausstattung: Halina Kratochwil Musikalische Leitung: Alexander Ernst Produktionsleitung: Uwe Lehr Assistenz: Bodil Hirschler   Gefördert vom  Fonds Darstellende Künste  aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung  für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

Berlin, 02.11.2022


Stückentwicklung
WARTEN
Stephan Thiel und Ensemble

PREMIERE: Freitag 04. November 2022 um 20:00 Uhr

weitere Vorstellungen:
Sa 05.11., So 06.11., Do 24.11 und Fr. 25.11

Theater unterm Dach
Danzigerstr. 101, 10405 Berlin




Quelle:

WARTEN ist eine alltägliche, universale und existentielle Erfahrung, die uns in den letzten zwei Jahren auf besondere Art bewusst geworden ist und unser Leben nachhaltig geprägt hat.
Besondere Brisanz bekam das Thema in den letzten Monaten angesichts des Krieges in der Ukraine: Warten auf Feuerpausen und Fluchtmöglichkeiten, auf Verhandlungen oder ein Bett in fremden Ländern… Warten auf Frieden.
Gemeinsames WARTEN kann ein sozialer Akt sein, WARTEN LASSEN wiederum eine Strategie der Machtausübung. Wir stecken in einem kollektiven Wartewahnsinn, dem sich keiner entziehen kann und der darauf wartet, dass andere das Warten beenden.
Schnelles Handeln oder reifliche Überlegung, sich Zeit nehmen oder zu langes Warten: Diesem Spannungsfeld sind wir täglich ausgesetzt. Man könnte im Warten auch geschenkte Zeit sehen. Entzieht man sich dem Prinzip „Zeit ist Geld“ der Konsumgesellschaft, können im Innehalten vielleicht neue Perspektiven und Ideen entstehen…


Stückentwicklung von und mit:




Quelle:

STEPHAN THIEL 
Regie

Biographie

Inszenierungen



Quelle:

MEDA BANICU


Quelle: Stefan Klüter

LUKAS BENJAMIN ENGEL


Quelle:

THOMAS GEORGI


Quelle:

FRANZISKA HOFFMANN


Quelle: Juhani Zebra

MIRIAM KOHLER

Co-Regie und Ausstattung: Halina Kratochwil

Musikalische Leitung: Alexander Ernst

Produktionsleitung: Uwe Lehr

Assistenz: Bodil Hirschler

 

Gefördert vom 

Fonds Darstellende Künste 

aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

 



Kontakt:

Thorsten Schlenger, Béatrice Kreuzer
presse@theateruntermdach-berlin.de

Theater unterm Dach
Danzigerstr. 101, 10405 Berlin



Weitere aktuelle Stücke finden Sie hier im Spielplan



Quelle:

Das Theater unterm Dach, kurz TuD genannt, liegt im Kulturareal im Ernst-Thälmann-Park. Es ist ein zentraler Produktions- und Aufführungsort für zeitgenössisches Sprechtheater der Freien Theaterszene Berlins. Die Förderung von jungen Autor:innen und Regietalenten sowie die Unterstützung frei arbeitender Schauspieler:innen und Ensembles ist erklärtes Ziel des Hauses. Dem Publikum bietet das TuD bis zu 12 Premieren mit zeitgenössischen Stücken, Uraufführungen und Stückentwicklungen. Zudem stehen Gastspiele andere Produktionshäuser sowie Autor:innenlesungen auf dem Programm.

Im Juni 2021 übernahm Thorsten Schlenger die Leitung des TuD von Liesel Dechant, die für 25 Jahre die Geschicke des Theaters prägte.



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