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Zitadelle Berlin
Führungsangebot in "Raus. Raus? Raus! Flucht und Migration im 19. Jahrhundert über den Auswandererbahnhof Ruhleben"
Führungsangebot in der Ausstellung "Raus. Raus? Raus! Flucht und Migration im 19. Jahrhundert über den Auswandererbahnhof Ruhleben"
Quelle:
MITTEILUNG AN DIE PRESSE
Führungsangebot in der Ausstellung "Raus. Raus? Raus! Flucht und Migration im 19. Jahrhundert über den Auswandererbahnhof Ruhleben"
Quelle: © Zitadelle Spandau
Über den Berliner Museumsdienst bieten wir öffentliche Führungen und Gruppenführungen in unserer aktuellen Sonderausstellung im Zeughaus an:
Öffentliche Führung
Am Sonntag, den 9.10.2022, 11.12.2022, 12.2.2023 und 23.4.2023,
um jeweils 15 Uhr.
/ 60 Minuten
/ 3 € Führungsgebühr zzgl. Eintritt
/ ohne Anmeldung
Führung für Gruppen
/ Sprachen: Deutsch & Englisch
/ 60 Minuten für 70 € zzgl. Eintritt
/ max. 25 Teilnehmende
Führung für Schulklassen
/ Sprachen: Deutsch & Englisch
/ 60 Minuten für 55 € zzgl. ermäßigter Eintritt (frei für Schulklassen)
/ max. Klassenstärke
Buchung der Gruppenführungen über Museumsdienst Berlin
/ Telefon 030 247 49 888
/ E-Mail museumsdienst@kulturprojekte.berlin
Quelle: © Zitadelle Spandau
Kurzinformationen:
Ausstellung
Raus. Raus? Raus!
Flucht und Migration im 19. Jahrhundert über den Auswandererbahnhof Ruhleben
Thema
Historische Ausstellung
Ort
Zitadelle | Zeughaus | Obergeschoss | Am Juliusturm 64 | 13599 Berlin
Laufzeit
20.5.2022 – 30.4.2023
Eintritt
regulär 4,50 EUR | ermäßigt 2,50 EUR
Barrierefreiheit
eingeschränkt barrierefrei zugänglich
Öffnungszeiten
Freitag bis Mittwoch 10 – 17 Uhr
Donnerstag 13 – 20 Uhr
Quelle: Grafik: studio lindhorst-emme + hinrichs
Raus. Raus? Raus!
Flucht und Migration im 19. Jahrhundert über den Auswandererbahnhof
Ruhleben
20.5.2022 – 30.4.2023
Zeughaus
Mehr als eine Million meist jüdischer Migrant*innen aus Osteuropa mussten zwischen 1891 und 1914 den Auswandererbahnhof zwischen Berlin und Spandau durchlaufen. Bevor sie über die Nordseehäfen in die USA und andere Länder emigrieren durften, wurden hier ihre Papiere, ihre Finanzen und ihr Gesundheitszustand kontrolliert.
Die Baracken auf dem Bahnhofsgelände wurden zum Sinnbild des Umgangs mit Migrant*innen sowie der Furcht vor Krankheiten und dem Zustrom von Fremden. Als die Ausstellung über die Auswanderungs-Kontrollstation geplant wurde, waren bereits Bezugspunkte zur heutigen Migration offensichtlich. Aber mit welcher Dynamik sowohl die Maßnahmen gegen ansteckende Krankheiten als auch die geordnete Verteilung der Flüchtlingsströme im Berlin des 19. Jahrhunderts an Aktualität gewonnen haben, war nicht vorherzusehen.
So geht die Ausstellung Fragen nach, die heute genauso drängend sind wie vor über hundert Jahren. Auch aus diesem Grund gibt es nach der Darstellung der Geschichte(n) des Auswandererbahnhofs Ruhleben die Möglichkeit, die eigenen Gedanken und Wünsche zu den gegenwärtigen Ereignissen mitzuteilen.
Zu den vielen Begleitveranstaltungen, wie Kurator*innen-Führungen, Workshops und Gesprächsformaten sind Sie ebenfalls herzlich eingeladen. Die Informationen hierzu bekommen Sie über unseren Newsletter, den Sie über unsere Website abonnieren können.
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Mit freundlicher Unterstützung der bezirklichen Förderfonds der Senatsverwaltung Kultur und Europa
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