Abb.: Ausstellungseröffnung im ZAK, 2022 © Zitadelle Spandau

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Zitadelle Berlin

ZWEI NEUE AUSSTELLUNGEN IM ZAK – ZENTRUM FÜR AKTUELLE KUNST

Ab 10.9.2022 sind im ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst zwei neue Gruppenausstellungen für Besucher*innen geöffnet. Neben der Ausstellungseröffnung am Vorabend wird es am 9.9.2022 ab 10 Uhr eine offizielle Pressekonferenz zur Ausstellung "Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute" geben, zu der wir Sie herzlich einladen. Alle weiteren Informationen zum Programm und der Akkreditierung erhalten Sie nachstehend. Wir möchten Sie außerdem am 9.9.2022 ab 19 Uhr zur Eröffnung unserer neuen Ausstellungen im ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst begrüßen. Im Mittelpunkt steht die von Grażyna Siedlecka und Jens Pepper kuratierte Ausstellung "Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute". Im Obergeschoss zeigen wir mit "Big City Baby" eine weitere Gruppenausstellung, die Junge Kunst aus Berlin versammelt. Das Projekt entstand aus einer Kooperation mit der Kunsthochschule Weißensee und wird von Prof. Pia Linz und Petra Trenkel geleitet. Die Mitglieder der studentischen Initiative Kleine Humboldt Galerie (Lotta Feibicke, Nikolas Geier, Anna Latzko, Monique Machicao y Priemer und Saskia Schiemann) haben die Ausstellung kuratiert. Weitere Informationen zum Programm der Eröffnung erhalten Sie ebenfalls nachstehend. Die neuen Ausstellungen im Überblick: Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute Big City Baby. Junge Kunst aus Berlin

Berlin, 19.08.2022

Logo ZAK - Zentrum für Aktuelle Kunst
Quelle: © Zitadelle Spandau

MITTEILUNG AN DIE PRESSE 

Zwei neue Ausstellungen im ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst


Ab 10.9.2022 sind im ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst zwei neue Gruppenausstellungen für Besucher*innen geöffnet. Neben der Ausstellungseröffnung am Vorabend wird es am 9.9.2022 ab 10 Uhr eine offizielle Pressekonferenz zur Ausstellung "Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute" geben, zu der wir Sie herzlich einladen. Alle weiteren Informationen zum Programm und der Akkreditierung erhalten Sie nachstehend.

Wir möchten Sie außerdem am 9.9.2022 ab 19 Uhr zur Eröffnung unserer neuen Ausstellungen im ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst begrüßen. Im Mittelpunkt steht die von Grażyna Siedlecka und Jens Pepper kuratierte Ausstellung "Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute". Im Obergeschoss zeigen wir mit "Big City Baby" eine weitere Gruppenausstellung, die Junge Kunst aus Berlin versammelt. Das Projekt entstand aus einer Kooperation mit der Kunsthochschule Weißensee und wird von Prof. Pia Linz und Petra Trenkel geleitet. Die Mitglieder der studentischen Initiative Kleine Humboldt Galerie (Lotta Feibicke, Nikolas Geier, Anna Latzko, Monique Machicao y Priemer und Saskia Schiemann) haben die Ausstellung kuratiert.

Weitere Informationen zum Programm der Eröffnung erhalten Sie ebenfalls nachstehend.

 

 

Die neuen Ausstellungen im Überblick:

1. Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute

2. Big City Baby. Junge Kunst aus Berlin

 

Weiterführende Informationen zu den Ausstellungen:


Ausnahmezustand
Polnische Fotokunst heute
Gruppenausstellung
10.9.2022 – 1.1.2023
Zentrum für Aktuelle Kunst, Galerie EG
 

Mit Arbeiten von Filip Berendt, Kuba Dąbrowski, Karolina Gembara, Weronika Gęsicka, Aneta Grzeszykowska, Magda Hueckel, Pawel Jaszczuk, Irena Kalicka, Anna Kieblesz, Zuza Krajewska, Adam Lach & Dyba Lach, Diana Lelonek, Michał Łuczak, Rafał Milach, Igor Omulecki, Anna Orłowska, Witek Orski, Zosia Promińska, Agnieszka Rayss, Łukasz Rusznica, Michał Siarek, Michał Szlaga, Dominik Tarabanski, Łukasz Wierzbowski, Karolina Wojtas, Piotr Zbierski
 

Überblick:

"Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute" ist die bislang umfassendste in Deutschland gezeigte Ausstellung, die sich ausschließlich polnischer Fotografie widmet. Sie ist weniger eine Gesamtschau, als sie sich vielmehr auf jene Generationen von Fotograf*innen konzentriert, die nach dem Ende des Kommunismus in der Dritten Polnischen Republik aufwuchsen, ihre Studien aufnahmen und Karrieren begonnen haben.

Die beteiligten Künstler*innen werfen einen umfassenden Blick auf zeitgenössisches Leben in Polen und erzählen damit eben nicht nur von Freiheit und Ungezwungenheit in einem europäischen Nachbarland, sondern ebenso von neuen restriktiven Entwicklungen. Ihre Arbeiten repräsentieren ein unmittelbares, authentisches, anarchisches, diverses, queeres und freches Polen, wie sie auch jene Menschen am Rand der Gesellschaft zeigen, deren Biografien nach 1989 ins Nichts liefen. "Ausnahmezustand" erzählt faszinierende Geschichten aus unserem Nachbarland, die in den großen neuen Narrativen über Polen häufig nicht vorkommen. Die Arbeiten leben aus dem Spannungsverhältnis zwischen Realismus und Inszenierung, zwischen direktem Zugriff und künstlerischer Distanz.

Kuratiert von Grażyna Siedlecka und Jens Pepper

 

Ausführlich:

Ab dem 10.9.2022 präsentiert das ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst in der Zitadelle Spandau die Gruppenausstellung "Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute" und gewährt einen faszinierenden Einblick in die zeitgenössische Fotografie Polens. Vorgestellt werden 26 Stellvertreter*innen der jüngeren und der mittleren Generation polnischer Fotograf*innen und Fotokünstler*innen, von denen viele bisher kaum oder gar nicht in Deutschland bekannt sind. Zu Unrecht, wie die Besucher*innen feststellen werden. Neben vielen Formen einer ästhetisch und formal frischen Dokumentarfotografie reicht das Spektrum des Gezeigten von der Porträt- und Selbstporträtfotografie über Stillleben und Landschaftsfotografie bis hin zu freien künstlerischen Ansätzen in der Abstraktion. Präsentiert werden die Werke als klassische Tafelbilder, in Projektionen sowie in objekthaften Installationen.

Unter anderem werden Rafał Milachs Fotografien von den Protesten gegen die Ende 2020 verabschiedete Abtreibungsgesetzgebung zu sehen sein, die es Polinnen praktisch unmöglich macht, einen Schwangerschaftsabbruch im eigenen Land vornehmen zu lassen (Straijk), sowie Aneta Grzeszykowskas Annäherung an ihren eigenen Körper, indem sie Teile von ihm aus Schweinehaut nachbildet (Selfie).

Von der interdisziplinär arbeitenden Diana Lelonek wird es Bilder aus ihrem jüngst erschienenen Buch Wasteplants Atlas geben, in der sie pflanzliche Lebensformen auf illegal entsorgtem Wohlstandsmüll untersucht und kategorisiert. Und Pawel Jaszczuk widmet sich in seiner Serie ¥€$U$ der Kommerzialisierung der Muttergottes und Jesus in seinem katholischen Heimatland.

Ein Leseraum mit zahlreichen Fotobüchern und Katalogen von Ausstellungsteilnehmern und -teilnehmerinnen als auch zahlreicher nicht direkt an der Ausstellung Beteiligter wird geneigten Besucher*innen die Möglichkeit geben, noch tiefer in die polnische Fotoszene einzutauchen, die sich anschickt, auch international stärker Fuß zu fassen.

Wie wichtig dieses nach Außen gerichtete Engagement für polnische Fotograf*innen ist, wird in den parallel zur Ausstellung angebotenen Vorträgen und Podiumsgesprächen deutlich werden, in denen es u.a. um die schlechter werdenden Arbeits- und Ausstellungsbedingungen für Kreative in Polen geht. Die unter der aktuellen nationalkonservativen Regierung, oftmals im Zusammenspiel mit Teilen des katholischen Klerus, eingeleiteten Maßnahmen zur Schwächung rechtsstaatlicher Strukturen sowie geschürte Ressentiments gegen Minderheiten wie nichteuropäische Flüchtlinge und LGBT+-Mitbürger*innen, ebenso wie der wachsende Nationalismus sind Themen, die viele Fotograf*innen natürlich in ihren Arbeiten aufnehmen. Dies jedoch birgt inzwischen tatsächlich das Risiko, von Stipendien und anderen staatlichen Unterstützungen sowie von Ausstellungsmöglichkeiten in einer Vielzahl von staatlich subventionierten Museen und Institutionen ausgeschlossen zu werden.

Die nun geplante Ausstellung, die die bisher größte Schau polnischer Fotografie in Deutschland sein wird, soll einen Beitrag zur Vertiefung der deutsch-polnischen Nachbarschaftsverhältnisse darstellen. Ein Interesse an dem östlichen Nachbarn Deutschlands und seiner Kultur ist hierzulande in den vergangenen Jahren größer geworden. Hier möchte die Ausstellung einen verbindenden Beitrag leisten.

Die Kuratoren:
Jens Pepper ist ein in Berlin lebender Autor, Kurator und Fotograf. Für seine Forschungen zur zeitgenössischen polnischen Fotografie hat er 2016/2017 knapp zwei Jahre in Warschau verbracht, von wo aus er die Galerien, Festivals und Sammlungen des Landes sowie zahlreiche Künstler*innen/Fotograf*innen, Kurator*innen, Redakteur*innen und Sammler*innen besuchte. Ein Ergebnis seiner Forschungen war die Ende 2017 im KLAK-Verlag, Berlin erschienene Publikation "Gespräche über polnische Fotografie".
Grażyna Siedlecka ist Kuratorin, Autorin und Gründerin der Stiftung Fresh From Poland. Seit 2013 erforscht sie die polnische Fotoszene und sucht nach jungen Talenten. In den vergangenen Monaten hat Siedlecka die Einflussstrukturen innerhalb der polnischen Fotoszene erforscht, mit dem Ziel, die Persönlichkeiten zu identifizieren, die neue Trends setzen und inspirierend auf andere wirken. Die Ergebnisse dieser Untersuchung bilden eine konzeptuelle Grundlage für die geplante Ausstellung in Berlin.

 

 

Zur Ausstellung erscheint ein gleichnamiges Buch im Mitteldeutschen Verlag mit voraussichtlich 160 Seiten in Deutsch und Englisch nebst einem Beileger in polnischer Sprache. VP ca. 25 €

 

 

Ermöglicht aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. Mit freundlicher Unterstützung der bezirklichen Förderfonds der Senatsverwaltung Kultur und Europa.

Medienpartnerschaft: fresh from poland

 



Quelle:
Abb.: Rafał Milach, aus der Serie Strajk, 2020/2021, courtesy Rafał Milach, Jednostka Galerie, Warschau, Magnum Photos
Quelle: courtesy Rafał Milach, Jednostka Galerie, Warschau, Magnum Photos

 

 

Einladung zur Pressekonferenz der Ausstellung
"Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute"

Freitag, 9.9.2022, um 10 Uhr
ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst,Zitadelle Spandau, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin

 

Es erwarten Sie:

Dr. Ralf F. Hartmann, Kulturamtsleiter
Grażyna Siedlecka, Kuratorin der Ausstellung und Mitbegründerin
Jens Pepper, Kurator der Ausstellung
sowie alle beteiligte Fotograf*innen bis auf Rafał Milach
 

Bereits ab 9:30 Uhr besteht die Möglichkeit, die Ausstellung auf dem Gelände zu besuchen. Das Fotografieren und Filmen ist während der Presseveranstaltung und ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung erlaubt.

 

Ablauf:

9:30 Uhr - Abholung der Presseakkreditierung
10:00 Uhr - Start der Pressekonferenz
10:45 Uhr - Photo Call mit den Kuratoren und Künstler*innen
11:00 Uhr - Ausstellungstour mit Kurator Jens Pepper (in deutscher Sprache)
12:00 Uhr - Ende der Pressekonferenz
Die Ausstellung kann noch bis 13:00 Uhr nachbesichtigt werden

 

Bitte senden Sie Ihre Akkreditierung bis zum 5.9.2022 an
presse@nadine-dinter.de

 



Big City Baby
Junge Kunst aus Berlin
Gruppenausstellung
10.9.2022 – 1.1.2023
Zentrum für Aktuelle Kunst, Galerie OG
 

Mit Arbeiten von Imad Alfil, Mel Antiers, Laura Mercedes Arndt, Müge Bakır, Leonie Behrens, Benjamin Berkow, Hannes Berwing, Noé Borst, Paula Breuer, Seonah Chae, Alanna Dongowski, Lunita July Dorn, Sofia Efremenko, Anna Eigner, Philipp Ernst, Maria Felsmann, Johanna Hemming, Leyla Kampeter, Nazlı Karaturna, Vivyan Klemke, Christopher Krause, Marcin Łaszczewski, Jung A Lee, Sunkyu Lee, Zoë Mauritz, Felix Mehlig, Anna Luca Mogyorós, Janine Muckermann, Helena Ommert, Frida Ortgies-Tonn, Richard Paul, Katharina Reinsbach, Janosch Sinn, Lili Theilen, Friederike Toeppe, Lars Unkenholz, Oskar Zaumseil

 

Überblick:

Zwischen Humor und Ernsthaftigkeit, Krise und Glück befassen sich junge Künstler*innen der Kunsthochschule Berlin-Weißensee in unterschiedlichen Medien mit den vielfältigen Facetten der Stadt. Unabhängig ihrer individuellen Sujets besitzen die Arbeiten eine Leichtigkeit, senden im Schwarm einen vibe aus und flüstern einem zu: big city, baby.

Das Projekt wird geleitet von Prof. Pia Linz und Petra Trenkel und kuratiert von Mitgliedern der studentischen Initiative Kleine Humboldt Galerie: Lotta Feibicke, Nikolas Geier, Anna Latzko, Monique Machicao y Priemer, Saskia Schiemann.

 

Ausführlich:

Zwischen Humor und Ernsthaftigkeit, Krise und Glück befassen sich 37 Studierende der Malerei an der Kunsthochschule Weißensee in der Ausstellung "Big City Baby" mit dem Thema der Stadt. Die Gruppenausstellung im ZAK – Zentrum für aktuelle Kunst gibt Einblick in den Status Quo und die Vielfältigkeit der zeitgenössischen jungen Malerei und Grafik.

Die Künstler*innen realisieren in verschiedenen Disziplinen Arbeiten, die sich mit städtischem Leben auseinandersetzen. Dabei wird die Malerei mit anderen medialen Artikulationsformen in Berührung gebracht und erweitert. Dazu gehört der Übergang zum Skulpturalen wie zum Installativen oder Textilen, die Ausweitung ins Performative oder Filmische. In den Arbeiten werden unterschiedlichste Themenspektren – teils auch autobiografisch gefärbt – angeschnitten und untersucht: Jugendlichkeit in der Stadt; der Großballungsraum als Überforderung sowie Rückzugsort; die Stadt als Heimat der (selbstgewählten) Familie; Erkundung von Stadtnatur und Leerstand, Mobilität und Protestbewegungen etc.

Unabhängig ihrer individuellen Sujets besitzen die Arbeiten eine Leichtigkeit, senden im Schwarm einen vibe aus und flüstern einem zu: big city, baby.

Das Projekt wird geleitet von Prof. Pia Linz und Petra Trenkel und kuratiert von der studentischen Initiative Kleine Humboldt Galerie.

 


 
 

 


Abb.: Lars Unkenholz, It’s you I’m thinking of, 2022, 170 x 140 cm, Öl auf Leinwand
Quelle: Lars Unkenholz

Abb.: Ausstellungseröffnung im ZAK, 2022 © Zitadelle Spandau
Quelle: © Zitadelle Spandau

 

Unser Programm zur Ausstellungseröffnung:

Grußwort: Frank Bewig, Bezirksstadtrat und Dr. Ralf F. Hartmann, Kulturamts- und Ausstellungsleiter

Einführung: "Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute" durch die Kurator*innen: Jens Pepper und Grażyna Siedlecka

Grußwort: "Big City Baby. Junge Kunst aus Berlin": Dr. Angelika Richter, Rektorin Kunsthochschule Berlin-Weißensee

Einführung: Prof. Pia Linz, KHB Fachgebiet Malerei, und das Kurator*innen-Team der Kleinen Humboldt Galerie

 

Musik:

Ulrike Brand
obitop:biotop
Trompete: Liz Albee, Nikolaus Neuser | Cello: Ulrike Brand
Kontrabass: Jonas Gerigk, Meinrad Kneer | Tanz: Joséphine Auffray, Ingo Reulecke

Teil 1 obitop 18:30 Uhr vor dem Proviantmagazin
Teil 2 biotop 20:30 Uhr am Hafen

Die Festung Spandau ist heute ein Naturschutzgebiet, das eine Fledermaus-Kolonie beherbergt und wo sich im umliegenden Biotop zahlreiche Pflanzen angesiedelt haben. Mich fasziniert der Kontrast zwischen Kriegs-Architektur und Naturschutzgebiet. Die Komposition heißt daher "obitop:biotop" - vom Todesort zum Lebensort. Sie enthält sowohl statische Aspekte, d.h. ein formales Konzept, traditionelle musikalische Notation und statische Spielpositionen, als auch dynamische Aspekte, wie die Bewegung der Tanzenden im Raum, grafisch notierte improvisierte Elemente, sowie Interaktionen mit dem Außenraum. In "obitop:biotop" suche ich nach einer Notationsform, die Komposition, Improvisation und Konzept verbindet und offen ist für orts- und situationsspezifische Einflüsse.

ULRIKE BRAND ist Cellistin, Performerin und Komponistin. Auf dem Cello hat sie neue Spieltechniken und eine eigene Klangwelt entwickelt. Ihre Projekte gehen grenzüberschreitend in die Bereiche Sprache, Tanz und Performance und in die Zusammenarbeit mit bildenden Künstler*innen. Ihre Kompositionen sind im Zwischenbereich von improvisierter und notierter Musik angesiedelt. Sie schreibt Essays und hält Workshops und Gastvorlesungen. Von 1987 bis 1997 war sie künstlerische Leiterin der Quaderni Perugini di Musica Contemporanea in Perugia, Italien. 2016 war sie Stipendiatin im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf, 2020 im Komponist:innenforum Mittersill. Sie erhielt zahlreiche Förderstipendien. Seit 2018 ist sie Lehrbeauftragte für Improvisation und Konzeptuelle Komposition an der Universität der Künste Berlin. www.ulrikebrand-cello.com

Gefördert durch die "Initiative Draussenstadt" der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Die Komposition wurde durch ein Stipendium des Musikfonds ermöglicht.

 



Quelle:

 

 

Ab 22 Uhr

Auftritte der Punk-Bands "Die Verlierer" und "Egon X" sowie zum Ausklang des Abends Elevatormusic von DJane Sam Theories.

 

 

 

// ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst | Zitadelle Spandau | Am Juliusturm 64 | 13599 Berlin
// Öffnungszeiten: Fr. – Mi. 10 – 17 Uhr, Do. 13 – 20 Uhr
// Eintrittspreise: normal 4,50 EUR, ermäßigt 2,50 EUR
// weitere Infos für den Besuch hier


Zur Website

Quelle: © Senatsverwaltung für Kultur und Europa

Mit freundlicher Unterstützung der bezirklichen Förderfonds der Senatsverwaltung Kultur und Europa



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