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Landkreis Oberspreewald-Lausitz - Museum
Spreewaldmaler
Im Rahmen des Kultursommers lädt das Spreewald-Museum Lübbenau am 11. September zur Literatur an der Spreewaldbahn ein. Der Lübbener Kunsthistoriker Andre Matthes stellt um 18 Uhr sein Buch „Das goldene Zeitalter der Spreewaldmaler‟ vor.
Kunst und Literatur an der Spreewaldbahn
Kunsthistoriker Andre Matthes stellt sein Buch "Das goldene Zeitalter der Spreewaldmaler" im Spreewald-Museum Lübbenau vor
Der Kunsthistoriker Andre Matthes stellt am 02. Oktober um 18 Uhr interessierten Besuchern in seinem Buch „Das goldene Zeitalter der Spreewaldmaler‟ das breite Spektrum der Künstler vor, die sich mit der Region befassten. Auf rund 100 Seiten präsentiert der Lübbener Sammler einen Überblick einzelner Gemälde und Künstler und benannt auch die Kunstorte, von denen sich die Maler ihre Inspirationen holten und ihre Werke präsentierten. „Noch bis in die 1930er Jahre fanden in Lehde Ausstellungen statt.‟, stellt das Buch heraus. Heutzutage zeigt das Spreewald-Museum Lübbenau eine Auswahl an Kunstwerken in der Dauerausstellung.
Den Spreewald in all seiner Schönheit und Fülle abzubilden, diesen Wunsch hegen viele Menschen. Aber auch früher schon waren Maler vom Spreewald fasziniert. Als der Lübbenauer Lehrer Paul Fahlisch Anfang des 19. Jahrhunderts die ersten Touristen zu sogenannten Gesellschaftsfahrten in den Spreewald lockte, fanden auch immer mehr Künstler gefallen an der Region. Der aus Dresden stammende Kunstmaler Professor Oskar Woite war einer der ersten namenhaften Künstler, die den Spreewald malten. Immer mehr Künstlerinnen und Künstler folgten dem Ruf der Region, selbst aus Skandinavien reisten sie an. So erschuf der Däne Peder Mørk Mønsted eine Reihe herausragender Spreewaldgemälde, die auf dem internationalen erfolgreich gehandelt wurden. Aber auch wendische Künstler wie beispielsweise Fritz Lattke waren ihrer Heimat stets zugetan. Immer noch geben einige der Gemälde Anlass zu Spekulation und werfen Fragen auch. Somit bleibt für den Forscher Matthes noch viel Arbeit, sich weiterhin den Spreewaldmalern zu widmen.
Quelle:
Spreewald-Museum
Lübbenau
Topfmarkt 12
03222 Lübbenau
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