Abb.: Karen Scheper [FE_01-DK], 2021, Mischtechnik auf Büttenpapier (Detail), 78,5 x 108 cm | Foto: Karen Scheper VG Bild-Kunst

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Zitadelle Berlin

Gotisches Haus: Karen Scheper PICKNICK AM WEGESRAND – Eröffnung am 18.8.2022

Karen Scheper PICKNICK AM WEGESRAND Einzelausstellung 19.8. – 31.10.2022 Karen Scheper (*1963 in Bremen) nutzt die konzeptuelle Zeichnung als direktes Medium, unmittelbar Ges(ch)ehenes oder Gelesenes zu analysieren, sowie als Reflexion auf gesellschaftliche, politische Konzepte und Realitäten. In der Ausstellung "Picknick am Wegesrand" zeigt Karen Scheper begehbare, aus unterschiedlichen Blattformaten zusammengesetzte Installationen und eine Reihe neuer Zeichnungen, die das Farb- und Strichspektrum unterschiedlichster Zeichenmittel ausloten.

Berlin, 08.08.2022

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Quelle: © Kulturamt Spandau

MITTEILUNG AN DIE PRESSE 

Neue Ausstellung im Gotischen Haus Spandau

Ausstellungseröffnung am 18.8.2022!


Ab 19.8.2022 ist im Erdgeschoss des Gotischen Hauses die Ausstellung "Karen Scheper PICKNICK AM WEGESRAND" für Besucher*innen geöffnet.

 

Kurzinformationen:

Ausstellung
Karen Scheper
PICKNICK AM WEGESRAND
Einzelausstellung

Thema
Der Mensch in seiner zerstörerischen Umgebung

Kunstformen
Zeichnung/Installation

Ort
Gotisches Haus | Breite Str. 32 | 13597 Berlin

Laufzeit
19.8. – 31.10.2022

Eintritt
frei

Barrierefreiheit
nur eingeschränkt barrierefrei zugänglich

Öffnungszeiten
1.4. bis 30.9.: Mo. – Sa.: 10 – 18 Uhr, So.: 12 – 18 Uhr,
1.10. bis 31.3.: Mo.: Geschlossen, Di. – Sa.: 10 – 18 Uhr, So.: 12 – 18 Uhr
Feiertags geschlossen

 

 

Ausstellungseröffnung

18.8.2022, 19 Uhr

Begrüßung: Frank Bewig, Bezirksstadtrat

Einführung: Dr. Jens-Ole Rey, Leiter der Galerie Gotisches Haus


/ Eintritt frei

 

 


Abb.: Karen Scheper [FE_01-DK], 2021, Mischtechnik auf Büttenpapier (Detail), 78,5 x 108 cm | Foto: Karen Scheper VG Bild-Kunst
Quelle: Karen Scheper VG Bild-Kunst

Karen Scheper
PICKNICK AM WEGESRAND
Einzelausstellung
19.8. – 31.10.2022

 

Karen Scheper (* 1963 in Bremen) nutzt die konzeptuelle Zeichnung als direktes Medium, unmittelbar Ges(ch)ehenes oder Gelesenes zu analysieren, sowie als Reflexion auf gesellschaftliche, politische Konzepte und Realitäten. Die Motive für ihre Arbeiten entstammen der Tagespresse und dem eigenen Fotoarchiv, dem Horrorfilm und der Science-Fiction-Literatur. Einander überlagernde und querende Strichlagen verdichten sich in vielen ihrer Arbeiten zu abstrakten Zeichensystemen aus Text und Farbe, in anderen konfrontiert sie menschliche Figuren mit unberechenbaren, womöglich zerstörerischen Environments. Striche, Wortfetzen und Gestalten befinden sich in steter Interferenz mit den Verwerfungen ihres Umraums. Daraus entstehen eindrückliche Arbeiten voller dunkler Romantik, die unsere Wahrnehmung von gegenwärtigen Realitäten und Zukünften hinterfragen und zugleich Alternativen im Umgang damit offerieren. Bildmetaphern für das, was wir nicht wissen, aber vielleicht zu ahnen scheinen.

In der Ausstellung "Picknick am Wegesrand" zeigt Karen Scheper begehbare, aus unterschiedlichen Blattformaten zusammengesetzte Installationen und eine Reihe neuer Zeichnungen, die das Farb- und Strichspektrum unterschiedlichster Zeichenmittel ausloten. Bunt- und Tuschestifte, Filzmarker und Ölpastell gehen dabei durchaus konfrontative Allianzen ein. Gestatten einige Zeichnungen dem Auge das Schweifen im reinen Blattweiß und den ruhigen Blick auf eindeutig menschliche Figuren, toben in den großformatigen "Crowds", zeichnerisch verdichtet, Gruppen fremdartiger Gestalten, die ebenso wenig von dieser Welt zu stammen scheinen wie die Szenerien, in denen sie erscheinen.

 

 

Kuratiert von Dr. Jens-Ole Rey

 

 


Weitere Informationen zur Künstlerin Zur Website

Mit freundlicher Unterstützung der bezirklichen Förderfonds
der Senatsverwaltung für Kultur und Europa



Quelle: © Senatsverwaltung für Kultur und Europa

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