Abb.: Luftbildaufnahme im Sommer © Zitadelle Spandau | Foto: Jakob Mix

Abb.: Luftbildaufnahme im Sommer © Zitadelle Spandau | Foto: Jakob Mix

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Quelle: © Zitadelle Spandau
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Zitadelle Berlin

Internationaler Museumstag: Das Programm auf der Zitadelle Spandau am 15.5.2022

Am 15.5.2022 wird der Internationale Museumstag gefeiert! Der Internationale Museumstag findet im Jahr 2022 bereits zum 45. Mal statt. Er wird jährlich vom Internationalen Museumsrat ICOM ausgerufen und in Deutschland an einem Sonntag zelebriert. Ziel des Museumstages ist es, auf die Museen in Deutschland und weltweit aufmerksam zu machen und Besucher*innen einzuladen die Vielfalt der Museen zu entdecken. #MuseenEntdecken

Berlin, 09.05.2022

Logo Zitadelle
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MITTEILUNG AN DIE PRESSE 

Das Programm zum Internationalen Museumstag auf der Zitadelle Spandau

15.5.2022

Der Eintritt und alle Veranstaltungen sind kostenfrei.


Banner Internationaler Museumstag
Quelle: © Internationaler Museumstag

 

Am 15. Mai 2022 wird der Internationale Museumstag gefeiert! 

 

Der Internationale Museumstag findet im Jahr 2022 bereits zum 45. Mal statt. Er wird jährlich vom Internationalen Museumsrat ICOM ausgerufen und in Deutschland an einem Sonntag zelebriert. Ziel des Museumstages ist es, auf die Museen in Deutschland und weltweit aufmerksam zu machen und Besucher'innen einzuladen die Vielfalt der Museen zu entdecken. #MuseenEntdecken

In Deutschland wird der Internationale Museumstag vom Deutschen Museumsbund bundesweit koordiniert und in enger Kooperation mit den Museumverbänden und -ämtern der Länder auf regionaler Ebene sowie den Museen vor Ort umgesetzt. Unterstützt wird der Museumstag von ICOM Deutschland und der Schirmherrschaft, die für den Museumstag der Präsident des Bundesrates übernimmt. Maßgeblich gefördert wird der Aktionstag von den Stiftungen und Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe.

 

(Quelle: Website Internationaler Museumstag)

 

Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über die Sonderveranstaltungen und aktuellen Ausstellungen am 15.5.2022 auf der Zitadelle:

 

Veranstaltungen:

1. Ausstellungseröffnung "825 Jahre Spandau – Die urkundliche Ersterwähnung"

2. Kasemattenführung

3. Gehörsinn Spandau – eine akustische Zeitreise

4. Öffentliche Führung

5. Tanzperformance "Displaced/Angekommen" von Maria Colusi

 

Sonderausstellungen:

1. Über die Zeichnung hinaus. Zeitgenössische Zeichnung in Berlin 

2. Horst de Marées. Die Weite Ebene nach Westen, bis zum Horizont

3. Jochen Schneider. Nachbilder

4. fünf plus x

5. Aktuelle Projekte des Archivs des Stadtgeschichtlichen Museums

 

Dauerausstellungen:

1. Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler

2. Archäologisches Fenster – Burg Spandau

3. Stadtgeschichtliches Museum Spandau (Burg und Zitadelle, Leben in Spandau und Zeugnisse der Militärgeschichte)

 


Abb.: Luftbildaufnahme im Sommer © Zitadelle Spandau | Foto: Jakob Mix
Quelle: © Zitadelle Spandau

Abb.: Markgraf Otto II. von Brandenburg und sein Bruder Albrecht [II.], Graf in Gardelegen, nehmen das Domkapitel Brandenburg in ihren Schutz und schenken ihm die Kirchen in Ketzin, Knobloch und Markau sowie das Dorf Plötzin (früher Reinholdsdorf), 28. Ma
Quelle: Archiv des Stadtgeschichtlichen Museums Spandau

10 – 17 Uhr
Kommandantenhaus
Eröffnung der Sonderausstellung "825 Jahre Spandau – Die urkundliche Ersterwähnung"
Im Kommandantenhaus der Spandauer Zitadelle öffnet am 15.5.2022 um 10 Uhr eine Ausstellung zur Ersterwähnung Spandaus vor 825 Jahren. Im Mai 1197 wurde in einer markgräflichen Schenkungsurkunde der Spandauer Vogt Eberhard (Everardus advocatus in Spandowe) als Zeuge aufgeführt und Spandau damit erstmalig urkundlich erwähnt. Die Urkunde, die im Domstiftsarchiv Brandenburg liegt, wird als Faksimile gezeigt. Im Original wird die älteste Urkunde im Bestand des Archivs des Stadtgeschichtlichen Museums Spandau von 1289, versehen mit dem Spandauer Siegel, zu sehen sein. Die Ausstellung stellt einzelne Aspekte der Urkunde von 1197 – ihre Verfasser, den Inhalt und den Spandauer Vogt als Zeugen – in den Fokus und gibt dabei einen Ausblick über die Entwicklung des mittelalterlichen Spandaus. 

 


Zur Ausstellung
Abb.: Kassematten © Zitadelle Spandau
Quelle: © Zitadelle Spandau

12 – 13 Uhr und 15 – 16 Uhr
Kasematten | Treffpunkt: Pforte
Kasemattenführung
Die Kasematten der Zitadelle bilden eines der größten europäischen Winterhabitate für Fledermäuse. Daher sind sie für Besucher*innen nur drei Monate im Jahr zugänglich. Die gewölbten Gänge mit ihren dicken Mauern wurden für Verteidigungszwecke angelegt. Bei der Besichtigung der Kasematten der Bastion König erkunden Sie nicht nur einen der ältesten Bereiche der Zitadelle, der größtenteils im Originalzustand erhalten ist, sondern auch einen cineastisch interessanten Ort, u.a. wurde 1964 „Der Hexer“ von Edgar Wallace hier gedreht.
Festes Schuhwerk wird empfohlen.

 


Abb.: Gehörsinn Spandau © Zitadelle Spandau
Quelle: © Zitadelle Spandau

11 – 12 Uhr, 13 – 14 Uhr und 15 – 16 Uhr
Hof der Bastion Kronprinz
Gehörsinn Spandau – eine akustische Zeitreise
Geschichte einmal anders erleben – das ist der Gedanke hinter „Gehörsinn Spandau“. Schließen Sie die Augen und versetzen Sie sich mit vier ausgewählten Tonausschnitten zurück in die Jahre 1976 bis 1982.
Unser Tonarchiv besteht aus rund 150 Tonträgern. Den Großteil davon bilden Tonbänder aus den 1970er und 80er Jahren, die von der Pressestelle Spandau zu uns gelangt sind. Zu hören sind unter anderem Konzerte, Reden, Diskussionen und Interviews. Sie geben damit einen Einblick in Spandauer Ereignisse und Veranstaltungen aus jener Zeit. Durch fortlaufende Digitalisierungs- und Transkriptionsprojekte werden die Aufnahmen zusätzlich gesichert und in Zukunft auch nutzbar gemacht. 

 


Zur Veranstaltung
Abb.: Luftbildaufnahme © Zitadelle Spandau | Foto: Jakob Mix
Quelle: © Zitadelle Spandau

14 – 15 Uhr
Zitadelle Spandau
Öffentliche Führung
Eine der besterhaltenen Renaissancefestungen Europas, der Juliusturm – das älteste Gebäude Berlins, Museen und Ausstellungen moderner Kunst – die Zitadelle ist Kulturstandort und Geschichtsinsel. Mit ihrer außergewöhnlichen Geschichte hält sie für alle Besucher*innen Interessantes parat. Die öffentliche Zitadellenführung gibt Einblick in die bewegte Historie des Ortes und führt Sie von den Baumeistern im 16. Jahrhundert bis ins 20. Jahrhundert. 

 


Abb.: Maria Colusi performt Displaced, 2022. Foto: Ramón Rodríguez
Quelle: Foto: Ramón Rodríguez

19 – 20 Uhr | auch am 14.5.2022 um 19 – 20 Uhr
ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst
Tanzperformance "Displaced/Angekommen" von Maria Colusi
Mit ihrem Projekt „Displaced/Angekommen“ bringt die Tänzerin und Choreographin dieses Gefühl auf die Bühne: Wie tanzen Körper am Übergang von alter zu neuer Heimat? Wie findet die migrantische Erfahrung, oszillierend zwischen Hier und Dort, Vergangenheit und Zukunft, Anspruch und Wirklichkeit – ihren körperlichen Ausdruck? Eine intime Familiengeschichte als Metapher für die inneren Konflikte einer ganzen Bevölkerungsgruppe. Getanzt, geworfen und gezeichnet auf Bühne und Papier. „Displaced/Angekommen“ ist inspiriert von zwei Piktogrammen aus dem Bildarchiv des Kollektivs Migrantas. Die Musik und klangliche Begleitung des Tanzstücks stammt aus der Feder des argentinischen Komponisten Edgardo Rudnitzky. 

 



Weitere Informationen über unsere aktuellen Sonderausstellungen finden Sie auf unserer Website: 

 


Aktuelle Sonderausstellungen

Einen Überblick über unsere ständigen Ausstellungen erhalten Sie hier:

 


Dauerausstellungen
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Mit freundlicher Unterstützung der bezirklichen Förderfonds der Senatsverwaltung Kultur und Europa



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