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Zitadelle Berlin
Galerie Historischer Keller: Rosanna Graf "Heimsuchung" - Eröffnung am 1.4.2022!
Ab 2.4.2022 ist in der Galerie Historische Keller die neue Ausstellung "Heimsuchung" der Künstlerin Rosanna Graf für Besucher*innen geöffnet. In der Trilogie des Un-Heimlichen offenbaren Berliner Künstlerinnen unterliegende Strukturen des Historischen Kellers. Rosanna Grafs Ausstellung Heimsuchung ist der zweite Teil der Trilogie. In 2021 zeigte Ekaterina Burlyga die Ausstellung Auflösung. Alanna Lynch komplettiert die Trilogie ab Ende Mai 2022.
Quelle: © Kulturamt Spandau
MITTEILUNG AN DIE PRESSE
Neue Ausstellung in der Galerie Historischer Keller
Ausstellungseröffnung am 1.4.2022!
Ab 2.4.2022 ist in der Galerie Historische Keller die neue Ausstellung "Heimsuchung" der Künstlerin Rosanna Graf für Besucher*innen geöffnet.
Kurzinformationen:
Ausstellung
Rosanna Graf
Heimsuchung
Teil II der Trilogie des Un-Heimlichen
Thema
Die Geschichte des Historischen Kellers – Das Mythische und Abgründige in fiktiven Narrativen
Kunstformen
Video
Ort
Galerie Historischer Keller | Carl-Schurz-Str. 49/51 | 13597 Berlin
Laufzeit
2.4. – 15.5.2022
Eintritt
frei
Barrierefreiheit
nicht barrierefrei zugänglich
Öffnungszeiten
Mi – So 12 – 18 Uhr
Ausstellungseröffnung
1.4.2022, ab 19 Uhr
/ Eintritt frei
/ 3-G
Rosanna Graf
Heimsuchung
Teil II der Trilogie des Un-Heimlichen
2.4. – 15.5.2022
Galerie Historischer Keller
Rosanna Graf (*1988 in München) begegnet in Heimsuchung der Geschichte des Historischen Kellers. Heute genutzt als Kommunale Galerie, war der Keller zuvor Teil eines Patrizierhauses, das zu einem Palais für königliche Kommandeure wurde. Diesen Ort patriarchaler Macht besetzt Graf mit weiblichen Stimmen neu. Später beherbergte das Haus ein Kino und wurde zu einem Ort der Fiktion. In ihrer Ausstellung untersucht die Künstlerin ebenfalls das Mythische und Abgründige in fiktiven Narrativen.
Die Künstlerin nutzt den Keller als Kulisse für eine neue Videoarbeit. Geisterjägerinnen suchen in den verwinkelten Räumen nach paranormaler Aktivität und Spuren der Geschichte, die sich in die Mauern eingeschrieben hat. Zeit-Barrieren werden überwunden: Durch unendliches Annähern an die Vergangenheit der unterirdischen Gewölbe werden die Geisterjägerinnen konfrontiert mit inneren Zukunftsszenarien. Graf weckt die Geister des Zwischenraums und führt uns vor, dass auch wir als Besucher*innen diesen Ort heimsuchen.
Als Regisseurin lehnt sich Graf den Formaten des Ghost-Hunting-Reality-TV an und beschwört Stilmittel aus dem Horrorfilm-Genre herbei. Ergänzt wird das Video durch auditive und installative Eingriffe in den Raum. Mit diesen Spuren aus der fiktiven Welt der Geisterjagd kreiert Graf eine neue Raumaufteilung zwischen Realität und Imagination, wobei der Blick hinter die Kulissen auch einen Einblick in unser tiefstes Inneres zulässt.
In der Trilogie des Un-Heimlichen offenbaren Berliner Künstlerinnen unterliegende Strukturen des Historischen Kellers. Rosanna Grafs Ausstellung Heimsuchung ist der zweite Teil der Trilogie. In 2021 zeigte Ekaterina Burlyga die Ausstellung Auflösung. Alanna Lynch komplettiert die Trilogie ab Ende Mai 2022.
Kuratorinnen: Kira Dell, Laura Seidel
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