Zitadelle Berlin
fünf plus x – Studierende der Szenografie hinterfragen Thoraks Bronze-Pferde für Hitlers Reichskanzlei
In Kooperation mit dem Stadtgeschichtlichen Museum Spandau haben sich Studierende des Masterstudiengangs „Bühnenbild_Szenischer Raum“ der Technischen Universität Berlin im Zuge des Projekts „Ideenseminar zur Erweiterung der Ausstellung: ‚Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler in Zusammenhang mit den schreitenden Pferden von Josef Thorak‘“ im Wintersemester 2021/22 mit der Entwicklung und Erprobung neuer Formen der narrativen Raumgestaltung beschäftigt. Der Studiengang zeichnet sich durch sein praxis- und projektorientiertes Masterprogramm aus.
Quelle:
MITTEILUNG AN DIE PRESSE
Neue Ausstellung in der Bastion Kronprinz
Eröffnung am 17.3.2022!
Ab 18.3.2022 ist in der Bastion Kronprinz die neue Ausstellung "fünf plus x – Studierende der Szenografie hinterfragen Thoraks Bronze-Pferde für Hitlers Reichskanzlei" für Besucher*innen geöffnet.
Kurzinformationen:
Ausstellung
fünf plus x
Studierende der Szenografie hinterfragen Thoraks Bronze-Pferde für Hitlers Reichskanzlei
Thema
Historische Ausstellung mit Modellen und Pressemtaerial
Ort
Zitadelle | Bastion Kronprinz | Am Juliusturm 64 | 13599 Berlin
Laufzeit
18.3.2022 – 19.6.2022
Eintritt
regulär 4,50 EUR | ermäßigt 2,50 EUR
Barrierefreiheit
nur teilweise barrierefrei zugänglich
Öffnungszeiten
Freitag bis Mittwoch 10 – 17 Uhr
Donnerstag 13 – 20 Uhr
Ausstellungseröffnung
17.3.2022, ab 18 Uhr
Begrüßung: Frank Bewig, Bezirksstadtrat, und Dr. Urte Evert, Museumsleiterin Stadtgeschichtliches Museum Spandau
Einführung: Johann Jörg, Bühnenbildner, Szenograf und Dozent Masterstudiengang Bühnenbild_Szenischer Raum sowie Lena Mehner, Studentin
/ Eintritt frei
/ 3G (genesen, geimpft, getestet)
Quelle:
fünf plus x
Studierende der Szenografie hinterfragen Thoraks Bronze-Pferde für Hitlers Reichskanzlei
Gruppenausstellung
18.3.2022 – 19.6.2022
Bastion Kronprinz
Nach der erzielten Einigung in den Verhandlungen um die sogenannten "Thorak-Pferde" gelangen die Skulpturen des Bildhauers Josef Thorak (1889–1952) ins Museum. Die beiden überlebensgroßen "Schreitenden Pferde" hatte der im Nationalsozialismus zu den "Bevorzugten" gezählte Künstler für die Gartenseite der Neuen Reichskanzlei Adolf Hitlers gestaltet. Nach ihrem abenteuerlichen Weg über Wriezen und Eberswalde in Brandenburg sowie Bad Dürkheim in der Pfalz kommt die umstrittene Propagandakunst zurück nach Berlin. Dort werden sie in Zusammenhang mit weiterer "toxischer" Erinnerungskultur auf der Zitadelle Spandau gezeigt.
In Kooperation mit dem Stadtgeschichtlichen Museum Spandau haben sich Studierende des Masterstudiengangs "Bühnenbild_Szenischer Raum" der Technischen Universität Berlin im Zuge des Projekts "Ideenseminar zur Erweiterung der Ausstellung: 'Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler in Zusammenhang mit den schreitenden Pferden von Josef Thorak'" im Wintersemester 2021/22 mit der Entwicklung und Erprobung neuer Formen der narrativen Raumgestaltung beschäftigt. Der Studiengang zeichnet sich durch sein praxis- und projektorientiertes Masterprogramm aus.
In der Ausstellung in der Bastion Kronprinz werden die Ideen und die fünf Konzepte der Studierenden anhand von Modellen und Video- Dokumentation präsentiert. Einleitend sind Ausschnitte aus der bisherigen Medienberichterstattung zu den "Thorak-Pferden" zu sehen.
Dozent:
Johann Jörg
Studiengangsleitung:
Prof. Kerstin Laube
Studierende:
Hannah Beeck, Doruk Çiftçi, Noelia Contreras, Laura Lara, Lena Mehner, Andrea Palacios, Lara Scheuermann, Prapatsorn Sukkaset, Yasemin Tural
Inhaltliche und Kuratorische Begleitung:
Dr. Urte Evert, Carmen Mann
Quelle: © Hannah Beeck und Lara Scheuermann | Foto: Urte Evert
Quelle: © Noelia Contreras und Prapatsorn Sukkaset | Foto: Urte Evert
Quelle: © Senatsverwaltung für Kultur und Europa
Mit freundlicher Unterstützung der bezirklichen Förderfonds der Senatsverwaltung Kultur und Europa
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