Querverlag
Pressemitteilung: Open Call für queere Lyrik
Für die Fortsetzung seines ersten Lyrikbands "Parabolis Virtualis" sucht der Querverlag wieder neue, queere Lyrik.
Berlin, 14. Januar 2021
PRESSEMITTEILUNG
Open Call für queere Lyrik
Mit Parabolis Virtualis erschien im Herbst 2021 der erste Lyrikband in der Geschichte des Querverlags. Die Anthologie versammelt elf queere Gegenwartsautor:innen und ihre lyrischen Positionen.
Aufgrund des großen Erfolges wird es 2022 eine zweite Ausgabe der Reihe geben, herausgegeben von Anna Hetzer, Kevin Junk und Biba Nass. Ab sofort suchen wir nach neuer, queerer Lyrik. Ziel der Herausgeber:innen ist es, die deutschsprachige, queere Lyrikproduktion in ihrer ganzen kreativen, radikalen Vielfalt zu zeigen.
* Wir suchen deutschsprachige Lyrik von queeren Schreibenden (auch als Kollektiv).
* Erwünscht sind ausdrücklich auch Texte von mehrfachmarginalisierten Menschen.
* 8 bis 10 Texte können eingereicht werden.
* Die maximale Länge pro Gedicht beträgt 100 Zeilen.
* Vorherige Veröffentlichungen sind keine Voraussetzung zur Teilnahme.
* Die Texte werden an parabolisvirtualis@querverlag.de geschickt und befinden sich als PDF im Anhang.
* Kurzbio (optional auch mit gesellschaftlicher Positionierung), Name(n) / Pseudonym(e) und verwendete Pronomen im gleichen Dokument.
* Die eingereichten Texte müssen unveröffentlicht sein.
* Deadline ist der 01. März 2022
Die Herausgeber:innen melden sich bis Anfang Mai 2022 bei allen Teilnehmenden des Open Calls. Die ausgewählten Texte gehen danach bis Juni mit uns durch einen gemeinsamen Lektoratsprozess.
Geplanter Erscheinungstermin der Anthologie ist September 2022.
Kevin Junk, Herausgeber von Parabolis Virtualis:
"Für die zweite Ausgabe von Parabolis Virtualis bot sich die Herausgabe im Team an. Mit Anna Hetzer und Biba Nass stehen mir zwei spannende Positionen zur Seite, die jeweils einen eigenen Zugang zu Gegenwartslyrik haben. Anna ist bereits als Lyrikerin bekannt und Biba hat vor Kurzem das Magazin „transcodiert“ in die Welt gebracht. Gemeinsam decken wir ein viel größeres Spektrum queerer Erfahrungswelten ab, als das für mich alleine möglich wäre. Außerdem kommt durch die gemeinsame Herausgabe ein Dialog über die eingereichten Texte zustande, auf den ich mich sehr freue."
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