Landestheater Schwaben
Alle Tiere sind gleich? „Animal Farm“ feiert Premiere am 21. März am Landestheater Schwaben
Wer bestimmt die Regeln des Zusammenlebens? Und wer setzt sich mit seinen Vorstellungen, wie eine Gemeinschaft auszusehen hat, durch? Nach nicht einmal 100 Tagen zweiter Trump-Regierung hat eine der wichtigsten Machtmissbrauchs-Parabeln der Literaturgeschichte eine geradezu unheimliche Aktualität. Das Landestheater Schwaben spielt diese Parabel: George Orwells „Animal Farm“ (deutsch „Farm der Tiere“). Eine Geschichte über Revolte, Freiheit und Selbstbestimmung, aber vor allem über das Misslingen von politischen Utopien, Unterdrückung und ihre gesellschaftlichen Mechanismen. Die Premiere ist am 21. März im Großen Haus. Karten und alle Informationen gibt es unter landestheater-schwaben.de.
Memmingen, 13. März 2025
Alle Tiere sind gleich? „Animal Farm“ feiert Premiere am 21. März am Landestheater Schwaben
Wer bestimmt die Regeln des Zusammenlebens? Und wer setzt sich mit seinen Vorstellungen, wie eine Gemeinschaft auszusehen hat, durch? Nach nicht einmal 100 Tagen zweiter Trump-Regierung hat eine der wichtigsten Machtmissbrauchs-Parabeln der Literaturgeschichte eine geradezu unheimliche Aktualität. Das Landestheater Schwaben spielt diese Parabel: George Orwells „Animal Farm“ (deutsch „Farm der Tiere“). Eine Geschichte über Revolte, Freiheit und Selbstbestimmung, aber vor allem über das Misslingen von politischen Utopien, Unterdrückung und ihre gesellschaftlichen Mechanismen. Die Premiere ist am 21. März im Großen Haus. Karten und alle Informationen gibt es unter landestheater-schwaben.de.
Die Tiere jagen ihren despotischen Bauern vom Hof und geben sich ihre eigenen Gesetze: die wichtigsten sind „Alle Tiere sind gleich“ und dass kein Tier wie ein Mensch leben soll. Sie bewirtschaften nun ihre „Animal Farm“ ausschließlich mit- und füreinander. Doch schon bald beanspruchen die Schweine Privilegien, die sie mit der Hilfe abgerichteter Hunde sogar gewaltsam durchsetzen. Eines der Schweine, Napoleon, setzt alle Versammlungen aus, schreibt die Regeln neu, eliminiert jeden Konkurrenten, erklärt Freunde zu Feinden und Feinde zu Freunden – und schließlich sich selbst zum Führer. George Orwells 1945 veröffentlichte, weltberühmte Parabel auf die Geschichte der Sowjetunion besitzt auch nach 80 Jahren immer noch eine enorme Strahlkraft und gerade auch für jüngere Generationen ein großes Aufklärungspotential.
Es spielen Joël Dufey, Roberta Monção und Joscha Schönhaus aus dem großen Freiheits-Drama dieser Spielzeit, „Don Karlos“, außerdem Julia Schmalbrock und Michael Naroditski (beide „Rufmord“), sowie André Stuchlik und „Spatz“ Cindy Walther. Regie führt Mona Sabaschus, zu Gast am Haus, das Bühnen- und Kostümbild hat Ausstattungsleiterin Monika Gora entworfen. Karten und alle Informationen gibt es unter landestheater-schwaben.de.
Schauspiel nach dem Roman von George Orwell
PREMIERE 21. MÄRZ 2025
Großes Haus 19.30 Uhr
Regie Mona Sabaschus
Ausstattung Monika Gora
mit Joël Dufey, Roberta Monção, Michael Naroditski, Julia Schmalbrock, Joscha Schönhaus, André Stuchlik und Cindy Walther
Arno Stallmann (er/ihm)
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT & DRAMATURGIE
arno.stallmann@landestheater-schwaben.de
08331/9459-44
www.landestheater-schwaben.de
Landestheater Schwaben
Theaterplatz 2
87700 Memmingen
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