Bremen, 10.03.2025


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Das Kinoprogramm vom Do. 13.3. - Mi. 19.3.



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Guten Tag,

neu startet im Jungen Kino der französische Aniamtionsfilm “Nina und das Geheimnis des Igels“: Weil ihr arbeitsloser Vater so traurig ist, will die 10-jährige Nina unbedingt das vom Chef gestohlene Geld der geschlossenen Fabrik finden. Die FBW-Jugend-Jury vergibt 4 von 5 Sternen: Dass Arbeitslosigkeit in einem Kinderfilm thematisiert wird, finden wir bemerkenswert und in der momentanen Situation, in der in den Nachrichten ständig von Entlassungen in Firmen gesprochen wird, sehr zeitgemäß und wichtig [...] Die einfache Darstellung der schwierigen Themen ist auf verständliche Weise gelungen und für Kinder ab 6 Jahren sehr empfehlenswert. Am 16.3. * mit KIJUKO Club.

Neu startet die Dokumentation „Nonkonform“: Dietrich Kuhlbrodt, 1932 geboren, hat als Oberstaatsanwalt in den 60er Jahren Nazis verfolgt. Außerdem ist er Schauspieler und Filmkritiker. Vor allem liebt er es, unkonventionell zu sein, ist wach, streitbar, humorvoll, wie Alltagsaufnahmen von damals und heute zeigen. Es ist eigentlich schwer vorstellbar, dass der vor Vitalität nur so sprudelnde Tausendsassa Dietrich Kuhlbrodt […] so schnell von der Bildfläche verschwinden wird. Mit seinen mehr als 90 Jahren strahlt Kuhlbrodt eine beneidenswerte Frische und Energie aus, die sich mühelos auch auf die Zuschauenden überträgt. (Nathanael Brohammer, www.nordische-filmtage.de).


Nonkonform
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Wieder im Programm ist „No Other Land“, in dem der palästinensische Aktivist Basel und sein israelischer Freund und Journalist Yuval über fünf Jahre die Zerstörung im Westjordanland dokumentierten. Während Yuval sich vergleichsweise unbehelligt durch das Westjordanland bewegen kann, sieht Basel sich konstanter Repression ausgesetzt. Preis für den besten Dokumentarfilm und Panorama Publikumspreis bei der Berlinale 2024. Ab So. 16.3.

In der monatlichen Queerfilmnacht erzählt Regisseur*in Amrou Al-Kadhi – selbst non-ninär und Dragperformer*in in London mit irakischen Wurzeln – in „Layla“ eine moderne Geschichte von zwei Menschen in London: Die junge arabische Dragqueen Layla und der Marketing-Experte Max - schwul, Yuppie, konservativ – sind trotz aller Gegensätze heftig ineinander verliebt. Wird das gut gehen? Fr. 14.3.

In der Reihe 46RPM folgt die Langzeitdokumentation „John Zorn I, II, III“ in drei Teilen dem Multi-Instrumentalisten John Zorn. Mathieu Amalric, Schauspieler und Regisseur, hat ihn seit 2010 mit der Kamera begleitet. Zorns OEvre scheint unendlich. Von Jazz bis Streichquartett, von Noise bis Klezmer, von Easy Listening bis Kirchenorgel. Im Gegensatz zu Zorns Musik, die schnelle Wechsel forciert, hat Mathieu Amalric hier oft lange draufgehalten, um in die Tiefe zu gehen und Szenen Zeit zu geben, sich zu entfalten. Eine Stärke der Doku. In der Entschleunigung kommt Authentisches zum Vorschein. (Ljubiša Tošić, www.der-Standard.de) Sa. 15.3. * mit Verlosung.


John Zorn
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Die Reihe zum Gedenktag 27. Januar wird - zum Jahrestag des ›Anschlusses‹ von Österreich - fortgesetzt mit „Ich kann das Böse nicht mehr sehen“: Das Kino »Bellaria« in Wien ist auch im Jahr 1989 noch ein Tempel für NS-Filme. Die 60- bis 70-jährigen Besucher*innen, die Hannes Heer damals befragte, erlebten als junge Menschen die Nazizeit im Kino als ihre beste Zeit. Am 13.3. * ist Regisseur Hannes Heer zu Gast. Hannes Heer hatte 1995 in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Institut für Sozialforschung die Wehrmachtsausstellungen initiiert, die die Verbrechen des deutschen Militärs in Osteuropa bekannt machten und der Legende von der „sauberen Wehrmacht“ den Boden entzog.

Seit drei Jahren leben die Ukrainer*innen im Ausnahmezustand. Regisseurin Oksana Karpovych zeigt in „Intercepted“ Bilder der Zerstörung sowie Spuren von neuem Leben. Auf der Ton-Ebene hören wir Telefonate russischer Soldaten mit ihren Familien, die der ukrainische Geheimdienst abgehört hat. Sie enthüllen erschütternde Details und Grausamkeiten des Krieges. So. 16.3.  * mit Gästen: Daria Jablonowska, Friedrich-Naumann-Stiftung; Tetiana Cherniavska, Ein Herz für die Ukraine e.V.

In der Reihe Kirche&Kino „Alter, was geht“ zeigen wir „The Father“: London - Anthonys fortschreitende Demenz, die ihm selber nicht bewusst ist, wird für seine ihn pflegende Tochter Anne zur Belastungsprobe. Regisseur Florian Zeller hat nach dem von ihm verfassten und gefeierten Theaterstück „Le Père”, welches die Demenz aus der Sicht des Patienten behandelt, mit „The Father” sein Spielfilmdebüt gegeben. Die Film-Adaption wurde für sechs Oscars nominiert und Anthony Hopkins als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Di. 18.3. * mit Einführung.

Vielen Dank und beste Grüße.



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Neu im Programm



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Porträt Dietrich Kuhlbrodt
Nonkonform
D 2022-2024, Regie: Arne Körner, 117 Min.
Fr. 13.3., Sa. 15.3., Mo. 17.3. + Mi. 19.3. / 20:00
Fr. 14.3., So. 16.3. + Di. 18.3. / 17:30
Mi. 26.3. / 15:00

Publikumsfavorit
No Other Land
N/PAL 2024, Regie: Basel Adra, Hamdan Ballal, Yuval Abraham, Rachel Szori, 95 Min., OmU
Sa. 15.3., Mo. 17.3. + Mi. 19.3. / 17:30
So. 16.3. + Di. 18.3. / 20:00
Mo. 24.3. + Mi. 26.3. / 20:45
Di. 25.3. / 18:00
Mi. 26.3. / 15:30

QueerFilmNacht
Layla
GB 2024, Buch, Regie: Amrou Al-Kadhi, mit Bilal Hasna, Louis Greatorex, 100 Min, OmU
Fr. 14.3. / 20:00



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Specials



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Gedenktag 27. Januar
Ich kann das Böse nicht mehr sehen
BRD 1989, Regie: Hannes Heer, 45 Min.
Do. 13.3. / 17:30 * mit Regisseur & Gespräch

46RPM
John Zorn I, II, III
F 2010-2022, Regie, Kamera, Ton, Produktion: Mathieu Amalric, 54 Min., 59 Min., 77 Min., engl. OmU
Sa. 15.3. / 20:00 * mit Verlosung

3. Jahrestag Ukraine-Krieg
Intercepted
CDN/F/UKR 2024, Buch, Regie: Oksana Karpovych, 95 Min., russ., ukrain. OmU
So. 16.3. / 18:00 * mit Gästen: Daria Jablonowska, Friedrich-Naumann-Stiftung, und Tetiana Cherniavska, Ein Herz für die Ukraine e.V.
Eintritt frei nach Anmeldung

Kirche&Kino
The Father

GB 2020, Regie: Florian Zeller, mit Anthony Hopkins, Olivia Colman, 97 Min., engl. OmU
Di. 18.3. / 18:00 * mit Einführung von Christian Naegeler, Pastor in der Bremischen Evangelischen Kirche



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Weiter im Programm



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Cahiers du Cinéma Tipp
Misericordia
F 2024, Regie: Alain Guiraudie, mit Félix Kysyl, Catherine Frot, 103 Min., OmU 
Fr. 14.3. / 18:00
Mo. 17.3. + Mi. 19.3. / 20:30
Mi. 19.3. / 15:30

Gedenktag 27. Januar
Speer goes to Hollywood
ISR 2020, Regie: Vanessa Lapa, 97 Min., OmU
Sa. 15.3., Mo. 17.3. + Mi. 19.3. / 18:00
Fr. 14.3., So. 16.3. + Di. 18.3. / 20:30
Mi. 19.3. / 15:00



Junges Kino



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Junges Kino
Sisterqueens
D 2024, Regie: Clara Stella Hüneke, 97 Min., empfohlen ab 10 Jahren
Sa. 15.3. + So. 16.3. / 15:30

Junges Kino *** mit KIJUKO Club
Nina und das Geheimnis des Igels
F/LUX 2023, Regie: Alain Gagnol & Jean-Loup Felicioli, Animation, 80 Min., empfohlen ab 6 Jahren
Sa. 15.3. / 15:00
So. 16.3. / 15:00 * mit KIJUKO Club
Sa. 29.3. + So. 30.3. / 15:30



Kinderkino

3 € Kinder / 6 € Erwachsene

Normalvorstellungen

9 € Normal / 4 € Koki Mitglied / 5,50 € ermäßigt

Überlängezuschläge:
1 € (ab 135 Min.) / 2 € (ab 180 Min.) / 3 € (ab 220 Min.)

Dauerkarten und weitere Preise

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Ermäßigungsanspruch
für Studierende, Arbeitslose,
Rentner*innen und Menschen mit Behinderung.

1 € Ermäßigung mit Arbeitnehmer-Kammercard
oder Weser-Kurier AboCard.
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