Walter Besig, ohne Titel 1938

Walter Besig, ohne Titel 1938

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Quelle: Foto: Museum OSL/ Linke
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Landkreis Oberspreewald-Lausitz - Museum

Schenkung Kunstsammlung

Die Museen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz haben im Frühjahr eine umfangreiche Schenkung für die Kunstsammlung Lausitz erhalten. 20 Werke des „Schradenmalers“ Walter Besig sind von den Nachkommen des Künstlers aus Privatbesitz an die Sammlung übergeben worden. Darunter finden sich vor allem Landschaften aus der Lausitz aber auch Werke von Besigs Aufenthalten im Riesengebirge sowie Stillleben und ein Porträt. Die umfangreiche Schenkung ergänzt den bisherigen Bestand des Künstlers in der Sammlung. Die Bilder werden ab Sommer im großen Saal des Senftenberger Schlosses für die Öffentlichkeit gezeigt werden.

, 10.03.2025

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Zwanzig Werke des „Schradenmalers“ Walter Besig erweitern die Kunstsammlung Lausitz


Das Museum des Landkreises OSL erhält eine umfangreiche Schenkung aus Privatbesitz


Die Museen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz haben im Frühjahr eine umfangreiche Schenkung für die Kunstsammlung Lausitz erhalten. 20 Werke des „Schradenmalers“ Walter Besig sind von den Nachkommen des Künstlers aus Privatbesitz an die Sammlung übergeben worden. Darunter finden sich vor allem Landschaften aus der Lausitz aber auch Werke von Besigs Aufenthalten im Riesengebirge sowie Stillleben und ein Porträt. Die umfangreiche Schenkung ergänzt den bisherigen Bestand des Künstlers in der Sammlung. Die Bilder werden ab Sommer im großen Saal des Senftenberger Schlosses für die Öffentlichkeit gezeigt werden.

Der vor allem als Landschaftsmaler bekannte Künstler Walter Besig war stark mit der Gemeinde Lindenau verbunden, wo er bis zu seinem Tod 1950 mit seiner zweiten Ehefrau lebte und wo sich auch die letzte Ruhestätte des Künstlers befindet. Im Jahr 1869 in Lauchhammer geboren, nahm der Kaufmannssohn Besig gegen den Willen seines Vaters das Studium an der Kunstakademie Dresden auf. Hier wurde er Meisterschüler von Professor Friedrich Preller. Auf einer Italienreise lernte Besig die amerikanische Kunstmalerin Mary Lloyd kennen, die er 1907 heiratete und mit der er für einige Jahre in die USA zog. Nach dem frühen Tod seiner ersten Frau 1910 kehrte Besig in die Heimat zurück und ließ sich in der Lausitz nieder. Seine Arbeit hier machte ihn als „Schradenmaler“ bekannt. „Die vielen Jahre, die Besig in Lindenau verbrachte prägten seine Arbeit wesentlich. Hier schöpfte er Kraft und Inspiration […] Alte Eichen, Erlen und Pappeln, aber auch Hängebuchen und jahrhundertealte Eschen können wir betrachten. Große Rhododendren und Azalien erfreuen im Frühjahr das Auge. Das ist die Landschaft mit ihrem unterschiedlich üppigen Pflanzenreichtum, in der Walter Besig fortan lebte und arbeitete“ so Kunsthistorikerin Marianne Krause in ihrer Diplomarbeit über den Künstler.


Walter Besig, ohne Titel 1938
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Kunstsammlung Lausitz im
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