
Quelle:
Theater Pfütze
Premiere "Die Kartoffelsuppe"
Im theater pfütze wird neuerdings gekocht: "Die Kartoffelsuppe " [6+] feiert am 4. April Premiere.
Im theater pfütze wird neuerdings gekocht: Mit Die Kartoffelsuppe [6+] kommt eine Inszenierung auf die Bühne, in der am Ende sogar gemeinsam gegessen wird.
Wir laden herzlich ein zur Premiere am 04. April um 19:30 Uhr.
Wir reservieren gern Pressekarten und bitten diesbzgl. um Rückmeldung – DANKE!
Hier kommen die Details zur Inszenierung und den beteilgten Künstlern.
Pressekarten
Die Kartoffelsuppe [6+]
Premiere: 04. April, 19:30 Uhr
Familienpremiere: 06. April, 16 Uhr
Vorstellungen: 08. – 13. April, 22. – 27. Juli
Die Inszenierung wird auch als Klassenzimmerstück gespielt.

Quelle:
Pfütze-Schauspiel von Marcel Cremer und Helga Schaus
Kooperation mit dem Staatstheater Nürnberg
[6+] 1. – 5. Klasse
Regie Jürgen Decke · Musik Dominik Vogl · Ausstattung Dietmar Schleinitz
Mit Christof Lappler
Wir alle brauchen Nahrung. Essen gibt uns Kraft, Energie, hält uns gesund, macht gute Laune und noch viel mehr. Aber essen wir nicht eher zu viel, zu fettig, zu süß, zu einseitig? Und wer sagt uns, was gesundes Essen ausmacht? Eine Ernährungsberatung! Dank eines staatlichen Förderprogramms steht ein Koch und Ernährungsexperte bei uns auf der Bühne und kocht eine Kartoffelsuppe. Eine Suppe, die nährt wie eine gute Geschichte. Zum Beispiel die Geschichte von Lene. Die hat der Koch von seiner Mutter erzählt bekommen. Eine wahre Dorfgeschichte. Lene hatte ein kleines Ferkel, das sie aufziehen durfte, und das eine Menge Unsinn machte. Einmal fraß es die Kartoffeln – das war schlecht. Denn der Krieg kam und Essen war knapp. Lenes Geschichte stammt aus einer vergangenen Zeit, die leider auch in Europa wieder real ist. Doch was hilft in schweren Zeiten? Eine gute Suppe!
In der Inszenierung wird tatsächlich auf der Bühne gekocht. Die Frage nach gesunder Ernährung ist als Rahmenhandlung ebenso wichtig wie die Geschichte von Lene und ihrer Familie. Diese Binnenerzählung handelt von der wachsenden Not der Bevölkerung während des zweiten Weltkriegs, der hier exemplarisch für Krieg an sich steht. Vor allem der Hunger wird zum nicht stillbaren Problem. Lenes Familie gerät in eine Zwickmühle: das geliebte Haustier schlachten und für drei Monate versorgt sein oder dem Kind in diesen schwierigen Zeiten den wichtigen Gefährten lassen? Zuvor jedoch endet die Erzählung. Sie bleibt offen, Publikum und Schauspieler kommen auf der Bühne zusammen, um gemeinsam die Suppe zu essen und miteinander ins Gespräch zu kommen: Wie könnte die Geschichte weitergehen?
REGIE
Jürgen Decke
Jürgen Decke ist Regisseur, Schauspieler und 1. Vorstand des theater pfütze, das er 1986 zusammen mit Studienkolleg·innen gründete. Noch während des Studiums (Theaterwissenschaft, Pädagogik und Philosophie an der FAU Erlangen-Nürnberg) entwickelte sich das zunehmend erfolgreiche Unterfangen zu einer professionellen Kulturunternehmung. Mittlerweile blickt er auf beinahe 40 Berufsjahre, in denen er die unterschiedlichsten Positionen im theater pfütze innehatte. Neben seinen künstlerischen Tätigkeiten war er geschäftsführender Vorstand, künstlerischer Leiter und sammelte zudem Erfahrungen in der freien Wirtschaft. Durch seine Arbeit als systemischer Coach und Supervisor wie auch in etlichen künstlerischen Projekten außerhalb des theater pfütze sammelte er vielfältige Erfahrungen, die dem gemeinsamen Schaffen zugutekommen.
AUSSTATTUNG
Dietmar Schleinitz
Der Bühnenbildner, Bühnenmeister, Bühnentechniker und Beleuchtungsmeister Dietmar Schleinitz blickt auf über 40 Jahre Theatererfahrung an verschiedensten Stationen zurück, darunter das Opernhaus Leipzig, die Ruhrtriennale, das Stadttheater Fürth und zahlreiche freie und städtische Häuser und Ensembles, darunter viele in Nürnberg. Das Bühnenbild für Die Kartoffelsuppe ist seine 52. Arbeit als Ausstatter.
Wir freuen uns über Reservierungen zur Premiere und danken im Vorfeld für die Berichterstattung. Herzliche Grüße,
Ulrike Kitta
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