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Das Kinoprogramm vom Do. 13.2. - Mi. 19.2.

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Guten Tag,
im Jungen Kino zeigen wir „Die Heinzels – Neue Mützen, neue Mission“: Heinzel-Mädchen Helvi zieht es immer wieder in die verbotene Welt der Menschen. Dort trifft sie Bo aus einer verfeindeten Heinzel-Familie, die viel cooler als ihre. Die FBW-Jugendfilmjury vergibt 4 von 5 Punkten:
Die kleinen Wesen wirken sehr sympathisch auf uns. Durch einen unmittelbaren Einstieg findet man schnell in die Geschichte und durch die kurzweilige, rasante Erzählung, die sich nicht an unwichtigen Ereignissen aufhält, wird das Geschehen nicht langweilig. Zu unserer Freude fließen diverse Lebensrealitäten, wie ein lesbisches Paar oder eine Beinprothese ganz nebenbei ein, ohne erzwungen oder aufgesetzt zu wirken. (www.jugendfilmjury.com). Am So. 16.2. mit * KIJUKO Club!
Neu startet der belgische Spielfilm „Amal“: In einer Schule in Brüssel will die Lehrerin Amal ihre Schüler*innen mit moderner Literatur zu mehr Toleranz ermutigen. Doch ihr liberaler Unterricht stößt auf Ablehnung bei Schüler*innen, Kollegium und streng religiösen Eltern. Obwohl sie selbst Muslima ist, wird Amals Sichtweise von den Strenggläubigen als Bedrohung gesehen.
Ein Film wie „Amal" ist eine Gratwanderung: Wie kann es gelingen, gesellschaftliche Missstände anzusprechen, ohne populistische Diskurse zu übernehmen und rechte Vorstellungen zu bestätigen? Dem in Marokko geborenen belgischen Regisseur Jawad Rhalib gelingt es. (Fabian Schäfer, www.queer.de)
Neu startet Matthew Rankins surreale Komödie „Universal Language“, die mehrfach bei großen Festivals ausgezeichnet wurde. Sein Film führt in eine mysteriöse Zwischenwelt, in der plötzlich das Leben in Winnipeg/Kanada mit dem in Teheran/Iran verbunden ist und plötzlich alle Farsi sprechen.
Rankin und seine Co-Autoren haben mit »Universal Language« etwas Eigenes geschaffen, das in jedem Moment totale künstlerische Freiheit und großes Selbstbewusstsein atmet. [...] »Universal Language« ist zudem so buchstäblich wie unaufdringlich menschen- und völkerverbindend: Indem er eben nicht nur diverse Schicksale, sondern zwei sehr verschiedene Kulturen mit solcher Leichtigkeit ineinanderfließen lässt, erinnert Rankin uns daran, wie sehr sich Menschen trotz aller Unterschiede ähneln. (Patrick Seyboth, www.epd-film.de)

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Nach der Premiere am 1. Dezember letzten Jahres nehmen wir „Wie die Liebe geht“ wegen der großen Nachfrage wieder ins Programm. Was macht die Liebe aus? Wie lässt sie sich halten? Diese und andere Fragen bilden die Basis einer Langzeitbeobachtung von vier Paaren, die ihr Leben miteinander teilen wollen. Ein Paar davon kommt aus Bremen. An drei Tagen jährlich und über sieben Jahre haben Antje Kruska und Judith Keil die Paare begleitet. Ob noch alle im verflixten siebten Jahr zusammen sein werden? Fr. 14.2. mit den Bremer Protagonist*innen sowie Kameramann Michael Dreyer; moderiert von Ulrike Weiß.
In der Reihe Kirche&Kino: „Alter, was geht“ zeigen wir „Heaven Can Wait – Wir leben jetzt“: Im Chor Heaven Can Wait singen Menschen, alle Kriegskinder und über 70 Jahre alt, moderne Popsongs und geben Konzerte. Es ist mehr als ein Zeitvertreib, es bedeutet Freiheit und Freude. Die emotionale Rührung, die der Film auslöst, wirkt echt, was natürlich auch – immer ein Glücksfall für einen Dokumentarfilm – an den Menschen liegt, die porträtiert werden. Dabei ignoriert Heaven Can Wait auch nicht die unumstößlichen Aspekte des Alterns: So wird sich Monika nach einem Unfall bewusst, dass ihre Selbständigkeit, auf die sie immer stolz war, ihr nun gar nichts mehr nützt. (Anke Zeitz, www.kino-zeit.de). Di. 18.2. * mit Einführung
In Kooperation mit dem Antikriegskollektiv der Russländer*innen in Bremen & der Rosa-Luxemburg-Stiftung Bremen gibt es einen Filmabend mit „Nawalny“ und Gesprächsrunde zum ersten Todestag von Alexej Nawalny. Der kanadische Regisseur Daniel Roher durfte den russischen Oppositionellen Nawalny und seine Familie nach dem Nervengift-Attentat im Sommer 2020 eng begleiten – bis zu dessen Verhaftung. „Nawalny“ ist trotz des weitgehend bekannten Handlungsverlaufs ein spannungsgeladenes „Spy Movie“ der Extraklasse (…). Er zeigt die Abgründe des repressiven Apparats in Russland auf und den Kampf dagegen. (...) Ein paar Mal fällt einem da wirklich die Kinnlade herunter. „Wäre das ein Hollywoodfilm, würde man wohl ‚over the top‘ sagen.“ (Barbara Wurm, www.filmdienst.de)
So. 16.2. * mit Gästen & Gespräch: Denis Schedov, Anwalt, Menschenrechtsaktivist, Mitglied bei „Memorial“; Olesya Krivtsov, ehemalige politische Gefangene
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Neu im Programm

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Neu
Universal Language
CDN 2024, Regie: Matthew Rankin, mit Rojina Esmaeili, Danielle Fichaud, 89 Min., engl. OmU
Do. 13.2., Sa. 15.2., Mo. 17.2. + Mi. 19.2. / 20:00
Fr. 14.2., So. 16.2. + Di. 18.2. / 17:30
Fr. 21.2., So. 23.2. + Di. 25.2. / 20:30
Sa. 22.2., Mo. 24.2. + Mi. 26.2. / 18:00
Mi. 26.2. / 15:00
Glaubensfrage
Amal
B 2023, Regie: Jawad Rhalib, mit Babetida Sadjo, Catherine Salée, 107 Min., OmU
Do. 13.2., Sa. 15.2. + Mo. 17.2. / 17:30
Fr. 14.2., So. 16.2. + Di. 18.2. / 20:00
Mi. 19.2. / 17:45
Do. 20.2. / 20:45
Fr. 21.2., So. 23.2. + Di. 25.2. / 18:00
Sa. 22.2., Mo. 24.2. + Mi. 26.2. / 20:30
Mi. 26.2. / 15:30
Liebeslinien
Wie die Liebe geht
D 2016-2024, Regie: Antje Kruska, Judith Keil, 153 Min.
Fr. 14.2. / 18:00 * mit den Bremer Protagonist*innen sowie Kameramann Michael Dreyer; moderiert von Ulrike Weiß.
Mo. 17.2. + Do. 20.2. / 18:00
Specials

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In Memoriam
Nawalny
USA 2022, Regie: Daniel Roher, 99 Min., OmU
So. 16.2. / 18:00 * mit Gästen; u.a. Denis Schedov, Anwalt, Menschenrechtsaktivist, Mitglied bei „Memorial“
Kirche&Kino
Heaven Can Wait – Wir leben jetzt
D 2023; Regie: Sven Halfar, 103 Min.
Di. 18.2. / 18:00 * mit Einführung von Ingeborg Mehser, vormals Referentin beim Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt
Weiter im Programm

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Fokus Nepal
Shambhala
NEP/F/N/HK 2024, Regie: Min Bahadur Bham, mit Thinley Lhamo, 150 Min., OmU
Do. 13.2., Sa. 15.2. + Mi. 19.2. / 18:00
So. 16.2. + Di. 18.2. / 20:30
Mi. 19.2. / 15:00
Neu
Tracing Light – Die Magie des Lichts
D/GB 2024; Regie: Thomas Riedelsheimer, Musik: Fred Frith, Gabby fluke-mogul, 99 Min., OmU
Do. 13.2., Sa. 15.2. + Mi. 19.2. / 20:45
Mi. 19.2. / 15:30
Junges Kino

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Junges Kino
Mufasa – Der König der Löwen
USA 2024, Regie: Barry Jenkins, Animation, 99 Min., empfohlen ab 9 Jahren
Sa. 15.2. + So. 16.2. / 15:30
Junges Kino ** mit KIJUKO Club
Die Heinzels – Neue Mützen, neue Mission
D 2024, Regie: Ute von Münchow-Pohl, Animation, 118 Min., empfohlen ab 6 Jahren
Sa. 15.2. / 15:00
So. 16.2. / 15:00 * mit KIJUKO Club
Sa. 22.2. + So. 23.2. / 15:30
Kinderkino
3 € Kinder / 6 € Erwachsene
Normalvorstellungen
9 € Normal / 4 € Koki Mitglied / 5,50 € ermäßigt
Überlängezuschläge:
1 € (ab 135 Min.) / 2 € (ab 180 Min.) / 3 € (ab 220 Min.)
Dauerkarten und weitere Preise
Ermäßigungsanspruch
für Studierende, Arbeitslose,
Rentner*innen und Menschen mit Behinderung.
1 € Ermäßigung mit Arbeitnehmer-Kammercard
oder Weser-Kurier AboCard.
Verschiedene Rabatte sind nicht kombinierbar.
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