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Das Kinoprogramm vom Do. 30.1. - Mi. 5.2.
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Guten Tag,
im Jungen Kino zeigen wir die Verfilmung von Katja Brandis‘ gleichnamigem Roman „Woodwalkers“: Carag ist ein Gestaltenwandler, halb Junge, halb Berglöwe, und in der Wildnis aufgewachsen. In einem Internat für Woodwalker trifft er andere Jugendliche wie ihn und fühlt sich dort zum ersten Mal seit langem wieder Zuhause (D 2024, ab 10 J.; ab 1.2.).
Die FBW-Jugendfilmjury vergibt 4 von 5 Punkten:
Die technische Umsetzung der Verwandlungsmomente ist sehr fließend und überzeugend, die Ausstattung der Schule modern und gemütlich, die Locations in der Natur toll anzusehen und die Musik schön eingesetzt - aber alles ist zu perfekt, unbenutzt und es sieht aus wie aus einem Katalog. … Fast alle Lehrer und die Bösewichte sind männlich, die wenigen weiblichen Figuren klischeehaft und insgesamt merkt man sehr die Regie in der Inszenierung. Die Schuldirektorin und Brendon aber waren toll und wahrhaftig gespielt und uns hat die Gewaltlosigkeit von manchen Figuren gut gefallen. (www.jugendfilmjury.com)
Neu startet „Gotteskinder“ von Frauke Lodders. Sie erzählt darin von den Geschwistern Hannah und Timotheus, 15 und 17 Jahre, die in einer streng evangelikalen Gemeinde aufgewachsen sind und nun in Konflikt mit deren Regeln geraten, als sie sich unpassend verlieben. „Gotteskinder“ erzählt intensiv und eindrucksvoll von einer Überhöhung religiöser Ansichten, wie sie so abseits der Öffentlichkeit in mancher Familie tatsächlich vorkommen könnten. (FBW-Prädikat: wertvoll).
Am 30.1. ist die Premiere des Films, an dem die Bremer Kinescope Filmproduktion und André Feldhaus als Komponist der (vielen) Lieder des Films relevant beteiligt ist.
Ebenfalls eine Bremer Premiere erlebt „Henry Fonda for President“: Henry Fonda (1905 bis 1982) war einer der größten Schauspieler Amerikas. Seit Mitte der 1930er-Jahre verkörperte er den All American Hero oder den tragischen Helden. Die Reise durch die Landes- und Filmgeschichte und durch Fondas Leben wird von seiner Stimme begleitet, die Alexander Horwath aus Filmszenen mit Fonda sowie seinem letzten 12stündigen Interview im Jahr 1981 ausgewählt hat. Regisseur Alexander Horwath unternimmt in seinem detail- und kenntnisreichen und dabei immer kurzweiligen Essay einen Streifzug durch die Filmgeschichte, der das Potential der USA zu einer Nation zeigt, die sozial, gerecht und offen ist. (Daniel Sponsel www.dokfest-muenchen.de). Am Fr. 31.1. * ist Regisseur Alexander Horwath zu Gast.
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Wieder im Programm ist „The Room Next Door“ von Pedro Almodóvar: Die ehemalige Kriegsfotografin Martha ist unheilbar krank und beschließt zu sterben. Helfen soll ihr dabei ihre langjährige Freundin Ingrid, obwohl sie sich seit Jahren nicht mehr gesehen haben.
Mit „The Room Next Door“ legt der Regisseur Pedro Almodóvar seinen ersten englischsprachigen Kinofilm vor und beweist, dass seine Erzähl- und Inszenierungskunst in jeder Sprache begeistert. Das Publikum wird in Ingrids und Marthas Geschichte hineingezogen wie in einen meditativen Sog. Dabei geht es um nichts weniger als existenzielle Themen wie Liebe, Freundschaft, Tod und Leben, Selbstbestimmung und Mutterschaft. (FBW-Prädikat: besonders wertvoll). Ausgezeichnet mit dem Goldenen Löwen der Filmfestspiele in Venedig.
Im Kontext der Veranstaltungen des Gedenktages am 27. Januar zeigen wir in Kooperation mit der Forschungsstelle Osteuropa „Herr Zwilling und Frau Zuckermann“. Es geht in die Ukraine und in die Stadt Czernowitz, die einst ein Zentrum jüdischen Lebens war. Die Deportationen der Nazis überlebten jedoch nur wenige. Im Mittelpunkt von Volker Koepps Film von 1999 stehen zwei Überlebende: der 70-jährige Herr Zwilling und die 90-jährige Frau Zuckermann. Sie treffen sich täglich und reden über frühere Zeiten und Alltagssorgen – auf Deutsch.
Es macht genau die Qualität der Herangehensweise von Koepp aus, dass er der charmanten, in ihrer Originalität umwerfenden Frau Zuckermann, aber auch dem verschlossen-mimosenhaften Herrn Zwilling in langen, oft statischen Einstellungen genug Zeit und Raum lässt, um Nähe und authentische Regungen zu ermöglichen, was seinen Film so leichtfüßig und beschwingt macht. (Margarete Wach. www.filmdienst.de) - Mo. 3.2. * mit Prof. Dr. Susanne Schattenberg, Forschungsstelle Osteuropa.
Vielen Dank und beste Grüße
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Neu im Programm
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Bremer Premiere
Gotteskinder
D 2024, Regie: Frauke Lodders, mit Flora Li Thiemann, Serafin Mishiev, 120 Min.
Do. 30.1. / 20:00 * mit Regisseurin Frauke Lodders und weiteren Gästen
Sa. 1.2., Mo. 3.2. + Mi. 5.2. / 20:00
So. 2.2. + Di. 4.2. / 17:30
Do. 6.2., Sa. 8.2. + Mi. 12.2. / 18:00
Fr. 7.2., So. 9.2. + Di. 11.2. / 20:30
Mi. 12.2. / 15:00
Goldener Löwe Venedig
The Room Next Door
E 2024, Regie: Pedro Almodóvar, mit Tilda Swinton, Julianne Moore, 107 Min., OmU
Do. 30.1., Sa. 1.2. + Mo. 3.2. + Mi. 5.2. / 17:30
So. 2.2. + Di. 4.2. / 20:00
Do. 6.2., Sa. 8.2., Mo. 10.2. + Mi. 12.2. / 20:30
Fr. 7.2. + So. 9.2. / 18:00
Mi. 12.2. / 15:30
Specials
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Porträt
Henry Fonda for President
A/D 2024, Drehbuch, Regie: Alexander Horwath, 184 Min., OmU
Fr. 31.1. / 17:30 * mit Regisseur Alexander Horwath
Gedenktag 27. Januar
Herr Zwilling und Frau Zuckermann
D 1999, Regie: Volker Koepp, 126 Min., restaurierte Fassung, OmU
Mo. 3.2. / 18:00 * mit Einführung von Prof. Dr. Susanne Schattenberg, Forschungsstelle Osteuropa, Uni Bremen
Weiter im Programm
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Neu
Des Teufels Bad
A/D 2024, Regie: Veronika Franz, Severin Fiala, mit Anja Plaschg, David Scheid, 121 Min., OmU
Do. 30.1., Sa. 1.2., Mo. 3.2. + Mi. 5.2. / 20:30
Fr. 31.1., So. 2.2. + Di. 4.2. / 18:00
Mi. 5.2. / 15:30
Porträt
Misty – The Erroll Garner Story
CH/F/D 2024, Buch, Regie: Georges Gachot, 100 Min., OmU
Do. 30.1., Sa. 1.2., + Mi. 5.2. / 18:00
Fr. 31.1., So. 2.2. + Di. 4.2. / 20:30
Mi. 5.2. / 15:00
Junges Kino
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Junges Kino
Vaiana 2
USA 2024, Regie: D. Derrick., J. Hand, D. Miller, Animation, 100 Min., empfohlen ab 8 Jahren
Sa. 1.2. + So. 2.2. / 15:30
Junges Kino
Woodwalkers
D 2024, Regie: Damian John Harper, mit Emile Cherif, Johan von Ehrlich, Oliver Masucci, 103 Min., empfohlen ab 10 J.
Sa. 1.2. + So. 2.2. / 15:00
Sa. 8.2. + So. 9.2. / 15:30
Kinderkino
3 € Kinder / 6 € Erwachsene
Normalvorstellungen
9 € Normal / 4 € Koki Mitglied / 5,50 € ermäßigt
Überlängezuschläge:
1 € (ab 135 Min.) / 2 € (ab 180 Min.) / 3 € (ab 220 Min.)
Dauerkarten und weitere Preise
Ermäßigungsanspruch
für Studierende, Arbeitslose,
Rentner*innen und Menschen mit Behinderung.
1 € Ermäßigung mit Arbeitnehmer-Kammercard
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