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Kulturbüro Todorow & Sacher

Abschluss rodeo Festival 2024

8. Ausgabe des Münchner rodeo Festivals mit beeindruckender Bilanz abgeschlossen: Die Vielfalt und Qualität der freien darstellenden Künste Münchens wurden in zahlreichen Performances, Theater- und Tanzstücken, Workshops, Partys und Begegnungen eindrucksvoll präsentiert. Das Festival diente dabei nicht nur der Präsentation künstlerischer Arbeiten, sondern auch als Plattform zur Vernetzung der Szene.

München, 19.11.2024

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Pressemitteilung


München, 19.11.2024


8. Ausgabe des Münchner rodeo Festivals mit beeindruckender Bilanz abgeschlossen


Die 8. Ausgabe des Münchner rodeo Festivals für Tanz, Theater und Performance, die vom 9. bis 15. Oktober 2024 stattfand, endete mit einer herausragenden Gesamtauslastung von 96 % und knapp 2.000 Besucher*innen. Die Vielfalt und Qualität der freien darstellenden Künste Münchens wurden in zahlreichen Performances, Theater- und Tanzstücken, Workshops, Partys und Begegnungen eindrucksvoll präsentiert. Das Festival diente dabei nicht nur der Präsentation künstlerischer Arbeiten, sondern auch als Plattform zur Vernetzung der Szene.


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Zu den gezeigten Werken zählten Produktionen etablierter Künstler*innen sowie spannende Neuentdeckungen, darunter eine Uraufführung, ein Gastspiel und erstmals auch zwei Stücke für junges Publikum. Insgesamt wurden 12 Produktionen an 10 verschiedenen Spielorten an 7 Tagen aufgeführt.

Das rodeo Festival bewies durch die künstlerische Vielfalt und innovativen Produktionen erneut seine Rolle als Impulsgeber für neue Ausdrucksformen und experimentelle Darstellungskonzepte. Unter den Highlights befanden sich u. a. eine Übernachtungsperformance, ein digitales Kunstwerk im analogen Raum, eine getanzte Anatomiestunde und eine immersive Party-Performance.

Der thematische Fokus lag auf dem Körper, der aus verschiedenen Blickwinkeln als Seismograph der Gesellschaft, als Ausdruck innerer Bedürfnisse und als politisches Medium in Szene gesetzt wurde. Angesichts des erstarkenden Rechten setzte das Festival bewusst ein Zeichen für Vielfalt und Offenheit.

Unter der künstlerischen Leitung von Ute Gröbel und Antonia Beermann sowie der Kuratorin und Dramaturgin Anna Donderer präsentierte rodeo 2024 nicht nur aktuelle Positionen der Münchner Tanz- und Theaterszene. Das Festival bot zudem Raum für einen intensiven Dialog über drängende kulturpolitische Fragen: Wie sieht die finanzielle Zukunft der freien darstellenden Künste aus? Wie begegnet man rechten Tendenzen? Wie können Künstler*innen und Institutionen besser geschützt werden? Und wie kann eine resiliente und nachhaltige Zusammenarbeit gestaltet werden?

„Aktuell steht die freie Szene unter großem Druck: auf der einen Seite drohen massive Kürzungen, auf der anderen Seite nehmen die Anfeindungen von Rechts zu. Und dennoch haben die Künstler*innen eine Woche lang ein wahres Feuerwerk entfacht, und sich mit enormer Spielfreude für ein empathisches und demokratisches Miteinander eingesetzt. Und damit auch viele angesprochen, die bislang wenig oder gar nicht mit Theater in Berührung gekommen sind.“ (Antonia Beermann, Künstlerische Leitung)

Die hohe Auslastung und die große Resonanz des diesjährigen Festivals unterstreichen die Bedeutung der freien Szene für die Münchner Kulturlandschaft und zeugen von ihrer wachsenden Relevanz und Dynamik.

„Wir haben mit rodeo einmal mehr bewiesen, wie vielfältig und aufregend die freien darstellenden Künste sind. Die freie Szene ist wichtig für die Stadt – das zeigt auch die große Nachfrage beim Münchner Publikum.“ (Ute Gröbel, Künstlerische Leitung)


v.l.n.r. Antonia Beermann, Anna Donderer, Ute Gröbel © Hannes Rohrer
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PRESSEINFOS

Aktuelle Bilder zu den gezeigten Produktionen und eine Auswahl an Festivaleindrücken stehen im Pressebereich unserer Website zum Download bereit. Für weitere Bildmaterialien oder Fragen wenden Sie sich bitte an presse@theater-hochx.de.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Künstler*innen, Partner*innen und Unterstützer*innen des Festivals. Das nächste rodeo Festival ist für den Herbst 2026 geplant.



PRESSEKONTAKT

Luis Argauer (Todorow & Sacher – Büro für Kulturarbeit GbR)

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