Abb.: Das Kartoffel-Projekt, © Eva Pedroza und Paul Wiersbinski

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Rechtehinweis: Bild darf für reaktionelle Berichterstattung genutzt werden.

Zitadelle Berlin

Galerie Historischer Keller – Neue Ausstellung

Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung unserer neuen Ausstellung „Das Kartoffel-Projekt“ in der Galerie Historischer Keller am Sonntag, 6.10.2024 ab 14 Uhr ein. Es begrüßt Sie Dr. Carola Brückner, Bezirksstadträtin, freuen Sie sich auf eine Einführung von Dr. Jens-Ole Rey, Künstlerische Leitung. In ihrer Ausstellung “Das Kartoffel-Projekt” möchten Eva Pedroza (*1982) und Paul Wiersbinski (*1983), anhand des im Titel genannten Nachtschattengewächses in einer ortsspezifischen multimedialen Installation über Modelle von Herkunft, Menschsein, Mythos, Maschinen und pflanzlichem Leben nachdenken. Kategorien, die sich ihrerseits in einem ständigen Wachstums- und Transformationsprozess befinden.

Berlin, 27.09.2024


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PRESSEMITTEILUNG

Neue Ausstellung in der Galerie Historischer Keller - Eröffnung zum Erntedankfest am 6.10.2024

Das Kartoffel-Projekt – Eva Pedroza und Paul Wiersbinski

Laufzeit: 7.10. – 1.12.2024


Abb.: Das Kartoffel-Projekt, © Eva Pedroza und Paul Wiersbinski
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Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung unserer neuen Ausstellung Das Kartoffel-Projekt in der Galerie Historischer Keller zum Erntedankfest am Sonntag, den 6.10.2024 ab 14 Uhr ein.

Begrüßung: Dr. Carola Brückner, Bezirksstadträtin
Einführung: Dr. Jens-Ole Rey, Künstlerische Leitung

In ihrer Ausstellung Das Kartoffel-Projekt möchten Eva Pedroza (*1982) und Paul Wiersbinski (*1983), anhand des im Titel genannten Nachtschattengewächses in einer ortsspezifischen multimedialen Installation über Modelle von Herkunft, Menschsein, Mythos, Maschinen und pflanzlichem Leben nachdenken. Kategorien, die sich ihrerseits in einem ständigen Wachstums- und Transformationsprozess befinden.

Weitere Pressebilder senden wir Ihnen gerne auf Anfrage zu.


Abb.: Ausstellung "Das Kartoffel-Projekt" @ Eva Pedroza und Paul Wiersbinski
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Eva Pedroza und Paul Wiersbinski
"Das Kartoffel-Projekt"
7.10.–1.12.2024
Galerie Historischer Keller
 

Die Betrachtung des menschlichen Körpers, als etwas, das wir einfach haben und sind, wird meist zugunsten der Vorstellung verdrängt, was Körper zu tun im Stande sind oder was sie werden können.
Einst aus Südamerika verschleppt, fanden Kartoffeln gleichermaßen Zugang zu unseren Körpern und Eingang in unsere Mythen. Damit wurden sie zu einem Teil von uns und zu einem zentralen Bestandteil unserer Kultur. Denn wir folgen unserem elementaren Bedürfnis nach Nahrung, jedoch genauso gesellschaftlichen Narrativen. Weil wir Hunger haben, aber auch ganz ohne Order und Kontrolle - nur durch reine Hingabe.
Die Kartoffel, das Knollengemüse südamerikanischer Herkunft wurde in (historischen) Kellern gelagert. Sie nährt(e) die Bevölkerung, löste aber auch Hungersnöte aus und gilt als Symbol pflanzlicher Energie. In unseren Breiten ist sie historisch derart bedeutsam, dass sie zur Identitätsbildung beigetragen hat. Ihr wurden zahlreiche Denkmäler gesetzt.

 


Zur Ausstellung
Abb.: Ausstellung "Das Kartoffel-Projekt" @ Eva Pedroza und Paul Wiersbinski
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Abb.: Ausstellung "Das Kartoffel-Projekt" @ Eva Pedroza und Paul Wiersbinski
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Abb.: Ausstellung "Das Kartoffel-Projekt" @ Eva Pedroza und Paul Wiersbinski
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Informationen über die Galerie Historischer Keller - Ein Ort, der über Jahrhunderte gewachsen ist

Der Historische Keller gehörte zu einem Patrizierhaus, das schon für 1464 nachweisbar ist. Darin lebten nacheinander besonders wohnhabende Familien der Stadt Spandau, darunter auch einige Bürgermeister. Im 18. Jahrhundert wurde es zum Palais für die königlichen Regimentskommandeure umgebaut und blieb vor allem mit der Person Prinz Heinrichs von Preußen verknüpft. Danach diente das Gebäude als Gasthaus und Gericht bis es 1944 durch einen Bombeneinschlag zerstört wurde. In den 1950er Jahren wurden die Reste beseitigt und der Keller zugeschüttet. Erst als 1987 der Abriss des neuen Gebäudes, im dem ein Kino und einen Lebensmittelmarkt untergebracht waren, erfolgte, wurde der Keller wiederentdeckt. Er wurde archäologisch untersucht und blieb beim Neubau des Wohnhauses erhalten, so dass er nun als ganz besondere Kunstgalerie genutzt werden kann.


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Logo KGB, KoGa, FABIK, Kulturamt Spandau
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