Bremen, 28.08.2024


September 2024 - Alle Filme und Gäste




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Guten Tag,

Der September gehört bei uns dem Dokumentarfilm. Seit fünf Jahren bietet die bundesweite Veranstaltungsreihe LETsDOK für eine Woche eine einzigartige Plattform für das Genre und die Chance, dass Filmemacher*innen und Zuschauer*innen sich über aktuelle gesellschaftliche Themen austauschen können. Die Vielfalt der Geschichten aus aller Welt geht ins Unendliche und zweimal in Folge wurde bei der BERLINALE ein Dokumentarfilm mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. Nicht nur, aber auch deshalb steht das Genre den gesamten September über im Fokus unserer Programmauswahl.
Hier eine Auswahl, das gesamte Programm finden Sie hier.

Filmreihe: Demokratie sehen
Weltweit sind demokratisch regierte Staaten und Länder in Gefahr. Die diverse weltoffene Gesellschaft, für die die europäische Demokratie stehen will, droht, von Autokraten abgeschafft zu werden. Welche Folgen eine Rückkehr des Faschismus hätte, übersteigt den Vorstellungshorizont vieler. Drei Dokumentarfilme thematisieren beunruhigende Entwicklungen, wie z.B. in „Projekt Ballhausplatz - Aufstieg und Fall des Sebastian Kurz“: Ab 2017 führt der junge rechtskonservative Kurz als Kanzler die Regierung Österreichs, bis Ermittlungen infolge der Ibiza-Affäre zeigen, mit welch unlauteren Mitteln sein Weg an die Politikspitze vorbereitet wurde (A 2023; 30.8.-11.9.). In „My Stolen Planet“ erzählt die iranische Filmemacherin Farah Sharifi in Form eines Videotagebuchs vom Doppelleben ihrer Familie und anderer Menschen im Iran ab 1979. Die Unterdrückung durch den islamistischen Staat wird im Privaten ausgehebelt (D/IRN 2024, OmU; 13.9. * m. Reg.; 12.-25.9.). „Democracy Noir“ führt nach Ungarn, wo Ministerpräsident Orbán seit langem die demokratischen Institutionen abschafft. Drei Frauen prangern die Lügen und Korruption der Regierung Orbán an (D/DK 2024, OmU; 28.9. m. Regisseurin.). Kuratiert von Lea Lünenborg, in Koop. mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und dem Europa Punkt Bremen.



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Die Filmreihe Lunes de Cine in Kooperation mit dem Instituto Cervantes, Bremen, geht weiter. Thema diesmal: Regisseurinnen, die (er)zählen. Neues iberoamerikanisches Kino. Die Reihe feiert den erzählerischen Reichtum iberoamerikanischer Filmemacherinnen, die beeindruckende Schönheit ihrer Bilder und ihre überbordende kreative Fantasie. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit dem Iberoamerikanischen Festival von Huelva erstellt, wo seit mehreren Jahren die Hälfte der Festivalfilme von Regisseurinnen stammen. Den Auftakt macht „A las mujeres de España. María Lejárraga“. Es ist das Porträt der spanischen Dramatikerin und Parlamentsabgeordneten María Lejárraga, die sich im Spanien der 1920er Jahre für die Rechte von Frauen einsetzte. - Mo. 2.9.

»Kunst für alle«: In fünf Kurzfilmen beleuchtet Beatrix Schwehm einige der 1.300 Kunstwerke in Bremen, die seit 1973 im öffentlichen Raum entstanden sind. Wie wird die Kunst für alle wahrgenommen? Am Mi. 11.9. / 17.30 * mit moderiertem Publikumsgespräch
Die Gäste: Lisa Maria Weber, Geschäftsführerin des Kunst am Bau-Programms QUIVID des Baureferats München // Ingo Vetter, Künstler und Professor an der Hochschule für Künste Bremen // Carmen Emigholz, Staatsrätin beim Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen // Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen




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„Petra Kelly - Act Now!” porträtiert die früh gestorbene Mitbegründerin der Grünen, die ein Star in der deutschen Politik der 1980er Jahre und eng vernetzt mit der internationalen Aktivist*innen-Szene war. In Umwelt-, Friedens- und Menschenrechtsfragen forderte sie radikale Transformationen ein. 40 Jahre später wird Kellys Idee des zivilen Ungehorsams wiederentdeckt. [Doris Metz] schafft es, mit klug gefundenen Gesprächspartnern – von Kellys engem Freund Otto Schily über Gert Bastians Büroleiterin bis zu Kellys Halbbruder in Virginia, USA – und aus dem sorgfältig recherchierten Material von damals einen emotionalen Bogen zu schaffen, und zwar nicht im Sinne sentimentaler Nostalgie, sondern als Porträt einer ikonischen Frau, die damals versuchte, was noch heute im Schwange ist.
(Harald Mühlbeyer, www.kino-zeit.de) - Do. 12.9. * mit Gästen.

In „Jenseits von Schuld“ von Katharina Köster und Katrin Nemec stehen die Eltern des Krankenpflegers Niels Högel im Fokus. Högel hat von 1999 bis 2005 in Krankenhäusern in Oldenburg und Delmenhorst mindestens 87 Patient*innen getötet. Mordverdacht bestand für insgesamt 332 Fälle. Wie gehen die Eltern mit den Taten ihres Sohnes um? Welchen Sinn ergibt es, einen Film über die Eltern eines Schwerverbrechers zu drehen? Ulla und Didi Högel leben einen durch und durch unspektakulären bürgerlichen Alltag. Sie sei dünnhäutiger geworden, sagt er. Sie erzählt offener von ihren Schwierigkeiten, mit dem Unfassbaren umzugehen. Er arbeitet noch immer in seinem Beruf als Krankenpfleger, die Kamera begleitet ihn zu ambulanten Diensten bei einem alten Mann. (Bianka Piringer, www.kino-zeit.de) - ab Do. 19.9.




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In „Favoriten“ hat Ruth Beckermann drei Jahre eine Grundschulklasse im Wiener Bezirk „Favoriten“ begleitet. Im ehemaligen Arbeiterviertel ist Deutsch für viele nicht die Erstsprache. In den emotionalen Momenten ist Ruth Beckermann den Kindern ganz nah. Ohnehin ist es erstaunlich, wie unsichtbar das Filmteam im Klassenraum zu sein scheint, wie groß die physische Nähe ist, die die jungen Protagonist*innen erlauben, ohne dabei an Natürlichkeit zu verlieren.
(Sophie Charlotte Rieger, www.filmloewin.de) - Do. 26.9. / 20:00 * mit Dr. Petra Milhofer, FB 12, Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften; Karin Ganter, Pädagogin

Eine außergewöhnliche Familiengeschichte erzählt „Das Gullspång Geheimnis“: Die Schwestern Kari und May begegnen ihrer Schwester wieder, die vor 30 Jahren Suizid begangen hat. Den vielen Volten, die die Geschichte schlägt, die unterschiedlichen Stimmungen, zwischen denen die seltsame, unwirkliche, fast surreale Familienzusammenführung changiert, trägt Maria Fredriksson auch formal Rechnung. Manche Bilder wirken wie direkte stilistische Zitate aus David Lychns legendärer Fernsehserie „Twin Peaks“, gerade wenn es um den Selbstmord Litas geht. Die dunklen Familiengeheimnisse bleiben zwar ebenso nur eine Andeutung wie vieles andere, doch gerade das Unfertige, das Ambivalente machen letztlich den Reiz von „Das Gullspång Geheimnis“ aus. (Michael Meyns, www.programmkino.de) - ab Do. 26.9.




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„Shahid“, der diesjährige Caligari Filmpreisfilm, ausgelobt vom Bundesverband Kommunale Filmarbeit, erzählt ebenfalls eine besondere Familiengeschichte: Die aus Teheran stammende Filmemacherin Narges Kalhor lebt in München und möchte ihren Nachnamen ändern. „Shahid” bedeutet „Märtyrer”, geht auf ihren Urgroßvater im Iran zurück und belastet Narges in ihrem neuen freien Leben. Doch die bayrische Bürokratie und vor allem der Geist ihres Urgroßvaters stellen sich ihrem Wunsch in den Weg. SHAHID ist ein Befreiungsschlag aus den Zwängen von Konvention und Tradition, ein Film, nach dem alles möglich zu sein scheint. Wir sind sehr gespannt, welche weiteren Wege Narges Kalhor gehen wird und beglückwünschen sie und ihr ganzes Team zu diesem Werk. (Auszug aus der Laudatio des Caligari Preises 2024) - Do. 5.9. / 20:00 * mit Regisseurin Narges Kalhor

In der Reihe 46RPM porträtiert „Elektro Moskva“ die sowjetische und postsowjetische „Elektrogeschichte“, darunter der „russische Edison“ Leon Theremin, Erfinder des ersten elektronischen Musikinstruments, ist wenigen bekannt. Heute recycelt und interpretiert eine lebendige elektronische Musikszene dieses Erbe. Eines der Verdienste von »Elektro Moskva« ist, Klangmaschinen als Quasi-Fabelwesen zu lesen, als allegorische Zufluchtsorte der Sehnsucht. »Wie im Märchen hat auch die Geschichte der sowjetischen Synthesizer einen mythischen Gründungsort: nämlich die Oktoberrevolution«, so Tikhonova. »Elektro Moskva« ist einer der wichtigsten Musikgeschichtsfilme zurzeit. (Heinrich Deisl, www.skug.at, 2013)Sa. 21.9. * mit Verlosung

In der Experimentalfilmreihe film:art präsentiert das Programm „rituals – Rituale“ eine Reihe von Videoarbeiten der Künstlerin Yael Bartana mit Arbeiten anderer Künstler*innen, die Vorgänge mit rituellem Charakter zum Gegenstand haben. Das Filmauswahl zur Ausstellung „Utopia Now“ im Museum Weserburg wird von Kuratorin Christine Rüffert (Universität Bremen) vorgestellt. - Mi. 25.9. / 20:00



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In Kooperation mit stadtneudenken e.V. präsentieren wir Silent Cinema – Open Air Kino auf dem Hillmannplatz: Ohne laute Bässe, die Nachbarn oder Tiere um den Schlaf bringen, gibt es eine Woche lang Filme zu unterschiedlichen Themen, die die Stadtgesellschaft betreffen. Mit Kopfhörern auf den Ohren und im Liegestuhl sitzend taucht das Publikum beim Silent Cinema in Filmwelten ein zu Urbanität, Klimaschutz und Empowerment, in Form von Spielfilmen, Dokumentationen und Kurzfilmen. Im Anschluss erfolgt jeweils ein moderiertes Publikumsgespräch mit geladenen Talk-Gästen. Eintritt nach solidarischem Preissystem, Filmstart jeweils um 20 Uhr. Das Programm gibt es hier.




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Und ab Mitte des Monats stehen die kleinen Kinofans wieder im Mittelpunkt, wenn die elfte Ausgabe des Bremer Kinder- und Jugendfilmfests KIJUKO den roten Teppich für grandiose Kinoerlebnisse und Bremer Filmpremieren ausrollt:

Absolviert mit Tom und seinen Geschwistern eine heikle Marsmission, verliebt euch mit Elias zum allerersten Mal und rettet mit Fuchs und Hase den Wald vor der drohenden Überflutung. Durchlebt mit Dounia eine magische Flucht von Syrien nach Kanada, schlagt euch mit Kapuzineräffchen Akiko durch den undurchdringlichen Stadtdschungel und verfolgt mit Rosi den Traum, Profifußballerin zu werden.
Zeigt in unserer Jugendfilmreihe mit Naima den Rikschafahrern in Bangladesch, wer die Hosen anhat, unternehmt mit Konrad, Romy, Julian und Nele einen unvergesslichen Roadtrip im Mercedes nach Portugal und begebt euch mit Fanny und Lena auf eine emotionale deutsch-französische Austauschfahrt.

Die Bremen Vier-Kinderjury verleiht erneut den KIJUKO-Filmpreis und auch ihr seid dazu aufgerufen, euren Lieblingsfilm mit dem Publikumspreis zu krönen. Ganz besonders freuen wir uns auf die Filmemacher*innen, die uns in Bremen besuchen werden, um nach der Vorstellung eure Fragen zu beantworten. Allen, die Lust haben, nicht nur Filme zu sehen, sondern auch zu produzieren, sei unser Trickfilmworkshop ans Herz gelegt. Ebenfalls nicht verpassen solltet ihr unsere kunterbunte, liebevoll zusammengestellte KIJUKO-Kurzfilmrolle. Hier geht es zum ausführlichen Programm.



Übersicht SEPTEMBER 2024 - abrufbar bis Di. 3.9.

Das Septemberprogramm chronologisch



Ab Do. 29.8.


Fokus Iran
A Revolution on Canvas 
USA 2023, Regie: Sara Nodjoumi, Till Schauder, 95 Min., engl./farsi OmU 
Nikzad Nodjoumi gilt bis heute als einer der revolutionärsten Künstler des Iran. Nach der Vertreibung des Schah 1979 kehrte der inzwischen in New York City lebende Künstler in den Iran zurück, um die Demokratiebewegung zu unterstützen. Doch die Islamisten kamen an die Macht und Nodjoumis regierungskritische Werke verschwanden auch in den USA in den Archiven der Museen. Seine Tochter Sara Nodjoumi geht in ihrem Debütfilm auf die Suche nach den verschwundenen Gemälden. Mehr lesen
Do. 29.8., Sa. 31.8., Mo. 2.9. + Mi. 4.9. / 20:30 
Fr. 30.8., So. 1.9. + Di. 3.9. / 18:00 
Mi. 4.9. / 15:30 

Neu in Bremen
Alles nur Theater? 
I 2023, Regie: Riccardo Milani, mit Antonio Albanese, Sonia Bergamasco, 117 Min., OmU 
Antonio ist Theaterschauspieler durch und durch – und somit leider auch oft arbeitslos. Als ihm ein Freund einen Job anbietet, überlegt er nicht lange. Im Gefängnis von Velletri soll Antonio einen Theater-Workshop leiten, doch die Resonanz unter den Insassen ist verhalten. Nur fünf Häftlinge erscheinen zum Workshop. Antonio will jedoch nicht aufgeben und beschließt spontan, „Warten auf Godot” von Samuel Beckett zu inszenieren. Inspiriert von einer wahren Geschichte. Mehr lesen
Do. 29.8., Sa. 31.8., Mo. 2.9. + Mi. 4.9. / 18:00 
Fr. 30.8., So. 1.9. + Di. 3.9. / 20:30 
Mi. 4.9. / 15:00


Demokratie sehen
Projekt Ballhausplatz: Aufstieg und Fall des Sebastian Kurz 
A 2023, Regie: Kurt Langbein, 95 Min. 
Am Ballhausplatz in Wien residiert die Regierung Österreichs. Ab 2017 ist es auch der Wirkungsort von Kanzler Sebastian Kurz, mit 31 der weltweit jüngste Regierungschef. Der rechtskonservative Kurz wird geliebt oder gehasst. Als die Ibiza-Affäre seinen Koalitionspartner zu Fall bringt, kann das den Kanzler zunächst nicht stoppen. Doch ein Zufallsfund während einer Hausdurchsuchung bringt ans Tageslicht, mit welch unlauteren Mittel Kurz‘ Weg an die Politikspitze vorbereitet wurde. Mehr lesen
Do. 29.8. / 20:00 * Regisseur Kurt Langbein zum Gespräch via Zoom & Elena Kuch (Journalistin) im anschließenden Filmgespräch
Fr. 30.8., So. 1.9. + Di. 3.9. / 17:30
Sa. 31.8., Mo. 2.9. + Mi. 4.9. / 20:00
Do. 5.9., Sa. 7.9., Mo. 9.9. + Mi. 11.9. / 18:00
Fr. 6.9., So. 8.9. + Di. 10.9. / 20:30
Mi. 11.9. / 15:00

Neu  
Patagonia 
I 2023, Regie: Simone Bozzelli, mit Andrea Fuorto, Augusto Mario Russi, 110 Min., ital. OmU 
Italien: Als der 20-jährige Yuri auf einem Kindergeburtstag den Animateur Agostino kennenlernt, fühlt er sich wie elektrisiert. Spontan heuert er als Agostinos Assistent an. Im Wohnmobil geht es auf und davon, am liebsten bis nach Patagonien. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Beziehung, doch das Verhältnis ist von Spannungen geprägt. Als sie in einem Trailerpark Halt machen und sich in nächtelange Raves stürzen, gerät ihr Traumziel immer mehr in den Hintergrund. Mehr lesen
Do. 29.8., Sa. 31.8., Mo. 2.9. + Mi. 4.9. / 17:30 
So. 1.9. + Di. 3.9. / 20:00  
Do. 5.9., Sa. 7.9., Mo. 9.9. + Mi. 11.9. / 20:30 
Fr. 6.9., So. 8.9. + Di. 10.9. / 18:00 
Mi. 11.9. / 15:30

Wettbewerb
Short Film Collection 63  
Das Forum junger Filme geht in die nächste Runde und bringt Amüsantes, Verspieltes, Nachdenkliches, Dokumentarisches, Fiktionales und Animiertes bis 15 Minuten Länge auf die Kinoleinwand. Aufstrebende neue Talenten können ihre Werke präsentieren und treffen auf Filme, die bereits weltweit erfolgreich auf großen Festivals gelaufen sind. Viele Bremer und auswärtige Filmschaffende werden im Kino anwesend sein. Die Filme konkurrieren um Jury- und Publikumspreis. Ein überraschender und unterhaltsamer Abend für alle Kurzfilm-Fans! In Koop. mit dem Fimbüro Bremen. Mehr lesen
Fr. 30.8. / 20:00 * mit Gästen 

Lunes de Cine: Regisseurinnen, die (er)zählen
A las mujeres de España. María Lejárraga  
To Spanish Women. María Lejárraga - E 2022, Drehbuch, Regie: Laura Hojman, mit Cristina Domínguez, 91 Min., span. OmengU 
Die Werke der Schriftstellerin María Lejárraga wurden im Spanien der 1920er Jahre unter dem Namen ihres Mannes veröffentlicht. Die spanische Dramatikerin war zudem Parlamentsabgeordnete der Zweiten Republik und Begründerin von Pionierprojekten für die Rechte von Frauen. Doch ihr Traum von einer besseren Zukunft für Frauen, wurde durch den Bürgerkrieg zunichte gemacht. In Kooperation mit dem Instituto Cervantes, Bremen, und dem Iberoamerikanischen Festival von Huelva. Mehr lesen
Mo. 2.9. / 18:00 



Ab Do. 5.9.


Caligari Filmpreis 2024
Shahid  
D 2024, Regie: Narges Kalhor, mit Baharak Abdolifard, FBW-Prädikat: besonders wertvoll, 84 Min., teil. OmU 
Die aus Teheran stammende Filmemacherin Narges Kalhor lebt in München und möchte ihren Nachnamen ändern lassen. „Shahid” bedeutet „Märtyrer” und geht auf ihren Urgroßvater im Iran zurück. Der Name belastet Narges in ihrem neuen Leben in Deutschland. Die bayrische Bürokratie und der Geist ihres Urgroßvaters machen ihr den Schritt allerdings sehr schwer. Narges Kalhor von ihrer eigenen Geschichte inspirierten Hybridfilm changiert zwischen Realität und Fiktion. Mehr lesen
Do. 5.9. / 20:00 * mit Regisseurin Narges Kalhor 
Fr. 6.9., So. 8.9. + Di. 10.9. / 17:30 
Sa. 7.9., Mo. 9.9. + Mi. 11.9. / 20:00 
Do. 12.9., Sa. 14.9., Mo. 16.9. + Mi. 18.9. / 18:00 
Fr. 13.9., So. 15.9. + Di. 17.9. / 20:30 
Mi. 18.9. / 15:00 

Neu  
Schirkoa – In Lies We Trust  
IND/F/D 2024, Regie: Ishan Shukla, Animation, 103 Min., engl. OmU 
In der dystopischen Metropole von Schirkoa vermischen sich Kulturen aus aller Welt zu einer neuen Welt der Gleichheit. Unterschiede sind nicht erwünscht, und alle in Schirkoa müssen eine Papiertüte über dem Kopf tragen, auf denen Codes statt Namen stehen. Dann tauchen Gerüchte auf von einem mythischen Ort namens Konthaqa, an dem Menschen ihr Gesicht zeigen dürfen. Der Film wurde in Unreal Engine gedreht, einer Ressourcensparenden Technologie aus dem Bereich der Video-Games. Mehr lesen
Do. 5.9., Sa. 7.9. + Mo. 9.9. / 17:30 
Fr. 6.9., So. 8.9. + Di. 10.9. / 20:00 
Do. 12.9., Sa. 14.9. + Mo. 16.9., Mi. 18.9. / 20:30 
Fr. 13.9. + So. 15.9. / 18:00 
Mi. 18.9. / 15:30 

LETs DOK
»KUNST FÜR ALLE«  
D 2024, Konzept, Regie: Beatrix Schwehm, Filmlänge ca. 30 Min. 
Bremen ist Vorreiter für Kunst im öffentlichen Raum. Seit 1973 sind hier über 1.300 dauerhafte und temporäre Kunstwerke entstanden. In fünf Kurzfilmen beleuchtet die Filmemacherin Beatrix Schwehm das Phänomen. Welche Wirkung haben großflächige Wandbilder? Wie reagieren Menschen auf ein Kunstwerk, das unsichtbar bleibt? Und was hat ein Götterbaum mit Kunst im öffentlichen Raum zu tun? In Kooperation mit dem Filmbüro Bremen e.V. Mehr lesen
Mittwoch 11.9. / 17.30 * mit Gästen und Podiumsgespräch 



Ab Do. 12.9.


Demokratie sehen
My Stolen Planet
D/IRN 2024, Regie: Farahnaz Sharifi, 82 Min., farsi OmU 
Die iranische Filmemacherin Farah Sharifi erzählt in Form eines Videotagebuchs von ihrem Doppelleben im Iran. 1979 geboren, erlebte sie Zuhause Freiheiten, die ihr als Mädchen „draußen“ streng verboten waren. Auf alten Videos ist ihr Familienleben festgehalten. Als Filmemacherin sammelte Sharifi außer eigenen Homevideos auch auf 8-mm gedrehtes Material verschiedener Menschen im Iran. Der Unterdrückung durch den islamistischen Staat begegnen viele Menschen mit einer Freiheit im Privaten. Mehr lesen
Do. 12.9., Sa. 14.9., Mo. 16.9. + Mi. 18.9. / 17:30

Fr. 13.9. / 20:00 * mit Regisseurin Farahnaz Sharifi und Produzentin Anke Peters
So. 15.9. + Di. 17.9. / 20:00
Do. 19.9., Mo. 23.9. + Mi. 25.9. / 20:30
Fr. 20.9. + Di. 24.9. / 18:00
Mi. 25.9. / 15:30

LETs DOK

Petra Kelly - Act Now!  
D 2024, Drehbuch, Regie: Doris Metz, mit Luisa Neubauer, Otto Schily, 104 Min., teilw. OmU 
Petra Kelly (1947-1992) war ein Star in der deutschen Politikszene der 1980er Jahre. Sie war Mitbegründerin der Grünen und international bestens vernetzt mit Mitstreiter*innen wie Joan Baez oder dem Dalai Lama. Gemeinsam forderten sie radikale Transformationen der internationalen Gemeinschaft im Bereich Umwelt-, Friedens- und Menschenrechtsfragen ein. 40 Jahre später ist Petra Kellys ziviler Ungehorsam wieder Vorbild für Menschen, die sich für die Rettung unseres Planeten einsetzen. Mehr lesen
Do. 12.9. / 20:00 * mit Gästen
Fr. 13.9., So. 15.9. + Di. 17.9. / 17:30
Sa. 14.9. + Mi. 18.9. / 20:00
Do. 19.9., Sa. 21.9., Mo. 23.9. + Mi. 25.9. / 18:00
Fr. 20.9., So. 22.9. + Di. 24.9. / 20:30
Mi. 25.9. / 15:00

LETs DOK
Jenseits von Schuld  
D 2024, Regie: Katharina Köster, Katrin Nemec, 79 Min. 
Der Krankenpfleger Niels Högel hat von 1999 bis 2005 in Krankenhäusern in Oldenburg und Delmenhorst mindestens 87 Patient*innen getötet. Wegen Mordverdacht wurde in insgesamt 332 Fällen ermittelt. Doch nicht Niels Högel steht im Fokus des Dokumentarfilms, sondern seine Eltern. Wie gehen sie mit den Taten ihres Sohnes um? Wie gestaltet sich ihr Alltag? Sie beschönigen nichts, er hat auch das Leben seiner Eltern zerstört und trotzdem haben sie nicht mit ihrem Sohn gebrochen. Mehr lesen
Mo. 16.9. / 20:00 * Vorpremiere mit Gast
Do. 19.9., Mo. 23.9. + Mi. 25.9. / 17:30
So. 22.9. + Di. 24.9. / 20:00
Do. 26.9., Sa. 28.9., Mo. 30.9. + Mi. 2.10. / 20:30
Fr. 27.9., So. 29.9. + 1.10. / 18:00
Mi. 2.10. / 15:30

Kirche&Kino: „Alter, was geht“
A Great Place to Call Home   
USA 2023, Regie: Marc Turtletaub, mit Ben Kingsley, Harriet Harris, 87 Min., OmU 
Milton ist Ende Siebzig und Witwer. In seiner Heimatstadt in Pennsylvania gilt er als komischer Kauz, und außer seiner Tochter Denise nimmt ihn niemand ernst. Als eines Nachts ein UFO mit einem kleinen blauen, humanoiden Wesen bei Milton landet, glaubt ihm das keiner. Also kümmert er sich um den Außerirdischen, der sich als ruhiger und aufmerksamer Zeitgenosse entpuppt. Doch dann interessieren sich die Behörden doch für das abgestürzte Flugobjekt. In Kooperation mit dem forum Kirche. Mehr lesen
Di. 17.9. / 18:00 * Einführung: Ingeborg Mehser, St. Ansgarii Gemeinde 



Quelle:

Tatkraft Hillmann Platz - Wir denken die Stadt neu.  
Das Silent Cinema Open Air Kino auf dem Hillmannplatz geht in die zweite Runde. Ganz ohne laute Bässe, die die Nachbarschaft oder Tiere um den Schlaf bringen. Stattdessen mit Kopfhörern im Liegestuhl. Eintritt nach solidarischem Preissystem jeweils um 20 Uhr. Infos: www.stadtneudenken.de 
Mo. 16.9. bis So. 22.9. / 20:00

RISE UP
D 2022, Regie: Marco Heinig, Steffen Maurer, Luise Burchard, Luca Vogel, 89 Min., OmU
Heimgesucht von Alpträumen auf der Suche nach Träumenden.
Mo. 16.9. / 20:00
Mehr lesen

The Human Scale
USA/DK/NZ/CHN/BAN 2012, Regie: Andreas Daslgaard, 80 Min., OmU

Die städtebauliche Konzeption des dänischen Architekten und Städteplaners Jan Gehl.
Di. 17.9. / 20:00
Mehr lesen

dokumentART
Eine internationale Kurzfilmrolle moderiert von Ilona Rieken (Filmbüro Bremen).

Mi. 18.9. / 20:00
Mehr lesen



Ab Do. 19.9.


Neu in Bremen
Der schöne Sommer  
I 2023, Regie: Laura Luchetti, mit Yile Yara Vianello, Deva Cassel, 111 Min., OmU 
Turin im Jahr 1938: Die 17-jährige Ginia ist gerade vom Dorf in die Stadt gezogen und träumt davon, Designerin zu werden. Doch noch führt sie ein bescheidenes Leben als Näherin und teilt sich eine Wohnung mit ihrem Bruder. Sie beginnt eine Beziehung mit einem Maler, doch erst als Ginia Amelia kennenlernt, spürt sie, wie Verliebt sein sich anfühlt. Die wunderschöne junge Frau arbeitet als Nacktmodell und führt Ginia in das turbulente Treiben der Turiner Bohème ein. Mehr lesen
Do. 19.9., Sa. 21.9., + Mo. 23.9. / 20:00
Fr., 20.9. + Di. 24.9. / 17:30
Do. 26.9., Mo. 30.9. + Mi. 2.10. / 18:00 
Fr. 27.9., So. 29.9. + Di. 1.10. / 20:30
Mi. 2.10. / 15:00

Queerfilmnacht
Der Sommer mit Carmen  
GR 2023, Regie: Zacharias Mavroeidis, mit Yorgos Tsiantoulas, Andreas Lampropoulos, 106 Min., OmU  
Für die queere Community ist der Limanakia Beach bei Athen ein sozialer Hotspot. Auch Demosthenes genießt mit seinem besten Freund Nikitas einen Tag am Strand. Der 25-jährige Nikitas ist aufstrebender Filmemacher und weiht Demosthenes in seine Idee für ein Regiedebüt ein. Die ist inspiriert von einem Sommer vor zwei Jahren und Demosthenes’ Treffen mit seinem Exfreund Panos. Dabei bemerken sie, wie sehr sich ihre Wahrnehmung der Geschehnisse von damals unterscheidet. Mehr lesen
Fr. 20.9. / 20:00 

46RPM
Elektro Moskva  
A 2013, Regie: Elena Tikhonova, Dominik Spritzendorfer, 89 Min., russ. OmengU  
„Elektro Moskva“ erzählt die sowjetische und postsowjetische „Elektrogeschichte“ mit viel unveröffentlichtem Archivmaterial. Es ist ein Essay über Musiker*innen, Erfinder*innen und Bastler*innen, darunter der „russische Edison“ Leon Theremin, Erfinder des ersten elektronischen Musikinstruments, die Raumfahrtära der 1960er Jahre und die der Synthesizer in den frühen 1980er Jahren. Heute recycelt und interpretiert eine lebendige elektronische Musikszene dieses Erbe. Mehr lesen
Sa. 21.9. / 20:30 * mit Verlosung und in Kooperation mit dem Golden Shop 


Der erste Bremer Impro-Film
RAD AB! 
Irgendwie ist die Luft raus, irgendwo fehlt ein Ventil, irgendwie knirscht es im Getriebe - alle Hauptfiguren dieses Films haben eine Panne in ihrem Leben erlitten und suchen Hilfe in der Fahrradwerkstatt von Magic Mechanic Torsten. Und dieser findet immer wieder aus Versehen die richtigen Worte. Wer gut zuhört, so die Botschaft, findet überall Weisheit und Lebenshilfe. RAD AB! ist eine Hommage an das konstruktive Missverständnis - und an das Improvisationstheater: Der Film wird mit professionellen Improschauspieler:innen im Rahmen des Fliegende Funken Improfestivals 2024 realisiert. Er greift die Impulse von drei dort gezeigten Theatershows auf und entwickelt sie filmisch weiter. Zack auf der Bühne, zack im Kino. So geht echte Spontaneität! Mehr lesen
So. 22.9. / 18:00 * Die Macher:innen werden anwesend sein und stehen für Fragen zur Machart des Films zur Verfügung 

film:art 101
rituals - Rituale  
Experimentalfilmprogramm, ca. 90 Min., teilw. OmU 
Rituale als kulturell gebundene und vermittelte Akte funktionieren wie eine Art Schmierstoff für die Gesellschaft. Symbolisch aufgeladen, vermitteln sie gerade in politischen oder religiösen Kontexten Orientierung und Sicherheit. Rituale können zeremoniellen Charakter haben oder liebgewonnene persönliche Gewohnheiten sein. Begleitend zur Ausstellung „Utopia Now“ im Museum Weserburg werden Videoarbeiten von Yael Bartana und anderer Künstler*innen vorgestellt. Mehr lesen
Mi. 25.9. / 20:00 * Einführung: Christine Rüffert (Universität Bremen) 


Tatkraft Hillmann Platz - Wir denken die Stadt neu.  
Das Silent Cinema Open Air Kino auf dem Hillmannplatz geht in die zweite Runde. Ganz ohne laute Bässe, die die Nachbarschaft oder Tiere um den Schlaf bringen. Stattdessen mit Kopfhörern im Liegestuhl. Eintritt nach solidarischem Preissystem jeweils um 20 Uhr. Infos: www.stadtneudenken.de 
Mo. 16.9. bis So. 22.9. / 20:00

Stadt als Beute
D 2005, Regie: Irene von Alberti, Miriam Dehne, Esther Gronenborn, mit Richard Kropf, Inga Busch, Julia Hummer, Stipe Erceg, 93 Min.
Drei Geschichten zwischen Bühne und Leben – basierend auf dem gleichnamigen Theaterstück von René Pollesch.
Do. 19.9. / 20:00
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Bigger Than Us
F 2021, Regie: Flore Vasseur, 97 Min.
Dokumentarfilm über die indonesische Umweltaktivistin Melati, die auf einer Reise um die Welt andere, gleichgesinnte junge Menschen trifft.
Fr. 20.9.  / 20:00
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Der automobile Mensch
A 2024, Buch & Regie: Reinhard Seiss, 90 Min.

Von und im Gespräch mit  Reinhard Seiss, ein Film für Fans der Mobilitätswende ohne Scheu vor unzulässigen Verkürzungen.
Sa. 21.9.  / 20:00 
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River
A 2021, Regie: Jennifer Peedom, Joseph Nizeti, 75 Min.
Durch die Verbindung von Bildern, Musik und einem kargen, poetischen Drehbuch entstand ein Film, der sowohl traumhaft als auch kraftvoll ist und die Wildheit der Flüsse ehrt, aber auch ihre Verletzlichkeit anerkennt.
So. 22.9. / 20:00
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Ab Do. 26.9.


LETs DOK 
Favoriten  
A 2024, Regie: Ruth Beckermann, 118 Min. 
Ruth Beckermann hat über drei Jahre eine Grundschulklasse in einem „Brennpunkt” im Wiener Bezirk „Favoriten“ begleitet. In diesem ehemaligen Arbeiterviertel ist Deutsch für viele Kinder nicht die Erstsprache. Die Klassenlehrerin Ilkay Idiskut möchte ihre Grundschüler*innen dabei unterstützen, trotz großer Hürden ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Dafür begegnet sie ihnen auf Augenhöhe und nimmt ihre Perspektive ernst. Idiskut weiß, diese Jahre an der Grundschule sind zukunftsprägend. Mehr lesen
Do. 26.9. / 20:00 * mit Dr. Petra Milhofer, FB 12, Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften; Karin Ganter, Pädagogin  
So. 29.9. + Di. 1.10. / 17:30
Mo. 30.9. + Mi. 2.10. / 20:00 
Do. 3.10., Sa. 5.10., Mo. 7.10. + Mi. 9.10. / 20:30
Fr. 4.10. + Di. 8.10. / 18:00
Mi. 9.10. / 15:00

LETs DOK
Das Gullspång Geheimnis  
S/NOR/DK 2023, Regie: Maria Fredriksson, 110 Min., schwed. OmU? 
Eine göttliche Eingebung lässt die Schwestern Kari und May aus Norwegen eine Wohnung in der schwedischen Kleinstadt Gullspång kaufen. Die Wohnungsverkäuferin in Gullspång sieht ihrer älteren Schwester Lita verblüffend ähnlich, doch diese hatte vor 30 Jahren Suizid begangen. Die drei versuchen, das Rätsel zu lösen und tauchen dabei immer tiefer in die Geheimnisse ihrer Familie ein, die bis in den Zweiten Weltkrieg und die deutsche Besatzung Norwegens zurückreichen. Mehr lesen
Do. 26.9., Mo. 30.9. + Mi. 2.10. / 17:30 
Fr. 27.9., So. 29.9. + Di. 1.10. / 20:00 
Fr. 4.10., So. 6.10. + Di. 8.10. / 20:30
Sa. 5.10., Mo. 7.10. + Mi. 9.10. / 18:00
Mi. 9.10. / 15:30

Reihe: Demokratie sehen
Democracy Noir 
D/DK/H/USA 2024, Regie: Connie Field, 113 Min., ung./engl.OmU 
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán untergräbt akribisch die demokratischen Institutionen in Ungarn. Bei den Christlich-Konservativen im Land ist der Autokrat sehr beliebt, von den rechtsgerichteten Bewegungen in Europa oder den USA wird er bewundert. Connie Field folgt drei Frauen - Tímea Szabó, eine Parlamentarierin, Babett Oroszi, eine Journalistin, und Niko Antal, eine Krankenschwester - die unermüdlich die Lügen und Korruption der Regierung Orbán aufdecken wollen. Mehr lesen
Sa. 28.9. / 20:00 * mit Regisseurin Connie Field  



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Junges Kino im September


Junges Kino
Mein Lotta-Leben – Alles Bingo mit Flamingo! 
D 2019, Regie: Neele Leana Vollmar, mit Meggy Hussong, FBW-Präd.: bes. wertvoll, 95 Min., empf. ab 7 Jahren 
Die eingebildete Berenike hat alle aus der Schule zu ihrer großen Party eingeladen – alle, bis auf Lotta und Cheyenne. Dass wollen die zwei nicht auf sich sitzen lassen und versuchen alles, um doch dabei sein zu können. Zufällig läuft ihnen der Teenie-Star Marlon über den Weg. Wenn Lotta und Cheyenne ihn als Begleitung zur Party mitnähmen, stünden ihnen alle Türen offen! Doch ihr Plan mit Marlon geht nicht auf und die Freundinnen zerstreiten sich. Mehr lesen
Sa. 31.8. + So. 1.9. / 15:30

Junges Kino
Elli – Ungeheuer geheim 
D/CDN 2024, Regie: Piet de Rycker, Jesper Møller, Animation, 88 Min., empf. ab 6 Jahren 
Eigentlich lebt das Gespenst Elli friedlich mit ihrem Onkel Chamberlain in einer alten Spukvilla – doch dann wird er plötzlich von Geisterjäger-Drohnen entführt. Elli muss dringend einen neuen Unterschlupf finden, denn draußen in der Menschen-Welt sind Monster in großer Gefahr. Um Chamberlain zu finden, geht sie zum alten Jahrmarkt in die Geisterbahn. Statt auf ihren Onkel trifft Elli auf eine Monstergemeinschaft, die dort hier Schutz vor der Außenwelt sucht. Mehr lesen
Sa. 31.8. + So. 1.9. / 15:00
Sa. 7.9. + So. 8.9. / 15:30 



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Junges Kino ** mit KIJUKO Club
Bleib am Ball – Egal was kommt! 
NL 2022, Regie: Camiel Schouwenaar, mit Maik Cillekens, Anouar Kasmi, 90 Min., empf. ab 9 Jahren 
Die besten Freunde Dylan und Youssef haben nur eins im Kopf: Fußball! Die elfjährigen Jungs trainieren jeden Tag, um später einmal Profi-Spieler zu werden. Das nächste Ziel ist der große Touzani-Cup. Und dass die freche Skaterin Maya immer öfter am Rand des Spielfelds auftaucht, freut Dylan ganz besonders. Als er durch einen Unfall jedoch plötzlich an einen Rollstuhl gefesselt wird, scheint der Traum vom Profi-Fußball für immer vorbei – oder vielleicht doch nicht? Mehr lesen
Sa. 7.9. / 15:00; So. 8.9. / 15:00 * mit KIJUKO Club
Sa. 14.9. + So. 15.9. / 15:30 

Junges Kino
Dancing Queen 
NOR 2023, Regie: Aurora Gossé, mit Liv Elvira Kippersund Larsson, Cengiz Al, 92 Min., empf. ab 9 Jahren 
Mina ist zwölf Jahre alt, ein bisschen nerdig unterwegs und eigentlich ganz glücklich damit. Im neuen Schuljahr würde sie aber schon gerne mehr dazugehören. Vielleicht könnte sie dann auch Hip-Hop-Tänzer E.D. Win, den beliebten Neuen an der Schule beeindrucken. Bei dem anstehenden Tanzwettbewerb möchte sie zeigen, dass trotz ihrer Unsicherheiten eine echte Dancing Queen in ihr steckt! Und siehe da: Ausgerechnet E.D. Win wird ihr als Tanzpartner zugeteilt. Mehr lesen
Sa. 14.9. + So. 15.9. / 15:00
Sa. 5.10. + So. 6.10. / 15:30 




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KIJUKO - das 11. Bremer Kinder- und Jugendfilmfest


Liebe kleine und große Kinofans,
willkommen zur elften Ausgabe des Bremer Kinder- und Jugendfilmfests KIJUKO im Kommunalkino CITY 46! Wir rollen für euch wieder den roten Teppich aus und freuen uns mit euch auf neun Tage Festivalstimmung und grandiose Kinoerlebnisse voller Bremer Filmpremieren.
Sa. 21.9. bis So. 29.9.



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KIJUKO
Grüße vom Mars
D 2024, Regie: Sarah Winkenstette, mit Theo Kretschmer, Lilli Lacher, Anton Noltensmeier, Eva Löbau, 82 Min., 8+
Tom ist zehn und anders als die anderen Kinder. Er mag keine Veränderungen, keine Dinge, die rot sind, und alles Laute wird ihm rasch zu viel. Sein Spezialgebiet ist der Weltraum und sein größter Traum, eines Tages der erste Mensch auf dem Mars zu sein. Als seine Mutter überraschend nach China muss, soll Tom für sechs Wochen mit seinen älteren Geschwistern Nina und Elmar zu Oma und Opa aufs Land nach Lunau ziehen. Für Tom eine Katastrophe! Damit er es aber trotzdem schafft, schenkt seine Mutter ihm ein Logbuch und schlägt vor, die Reise zu den Großeltern als Probe-Marsmission zu sehen. Mehr lesen
Sa. 21.9. / 15.00 * Eröffnung mit Filmkomponist André Feldhaus, Sound Designer Anders Wasserfall & Kinderdarsteller Theo Kretschmer (angefragt)

KIJUKO
Young Hearts
B/NL 2024, Regie: Anthony Schatteman, mit Lou Goossens, Marius De Saeger, Geert Van Rampelberg, 97 Min., 10+
Wenn sein Vater mal wieder einen Auftritt als Schlagersänger hat, helfen Elias und seine Freundin Valerie selbstverständlich mit. Und für seinen Papa ist klar, dass die beiden mal ein Paar werden. Doch dann lernt Elias den gleichaltrigen Alexander kennen, der mit seiner Familie von Brüssel frisch aufs Land gezogen ist und nun im Nachbarshaus wohnt. Die beiden verstehen sich auf Anhieb, und Elias möchte am liebsten jede freie Minute mit seinem neuen Freund verbringen. Als Alexander ihm auf einen gemeinsamen Ausflug erzählt, dass er schon einmal in einen Jungen verliebt war, ist Elias irritiert – auch von seinen eigenen aufkommenden Gefühlen. Mehr lesen
Sa. 21.9. / 17.30

KIJUKO
Fuchs und Hase retten den Wald
B/LUX/NL 2024, Regie: Mascha Halberstad, Animation, 71 Min., 5+
Auf einer großen Lichtung im Wald hat Biber sein Meisterwerk geschaffen: Ein gigantischer Staudamm mit eigenem Freizeitpark! Mit Hilfe von zwei Ratten hat er den Flusslauf blockiert, sodass ein riesiger See entstanden ist. Doch wieder kommt niemand, um Bibers Werk zu bewundern und dort mit ihm zu spielen. Die Freunde Fuchs, Hase und Eule haben nämlich zur selben Zeit woanders im Wald eine Party gefeiert. Als Eule nachts nach Hause kommt und die Wassermassen sieht, ergreift er panisch die Flucht. Am nächsten Tag merken Fuchs und Hase, dass Eule verschwunden ist und suchen besorgt nach ihm. Mehr lesen
So. 22.9. / 15.00 * mit TRICK 47 im KIJUKO Club



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Morgen irgendwo am Meer
D 2023, Regie: Patrick Büchting, mit Jonas Kaufmann, Sophia Münster, Carlotta Weide, Louie Betton, 84 Min., 13+
Die Schule ist vorbei und die Freiheit liegt vor der Tür. Nicht jedoch für Konrad, der den Abschluss nicht geschafft hat und wohl noch einmal eine Ehrenrunde drehen muss. Davor möchte er aber mit Romy, die er seit Kindertagen kennt, die anstehenden Sommerferien am Meer verbringen. Trotz ihrer angeknacksten Freundschaft kann Konrad sie dazu überreden. Allerdings wird auch Romys neuer Freund Julian mit von der Partie sein, der für die Reise immerhin seinen alten Mercedes zur Verfügung stellt. Als Julian dann auch noch der unbekannten Nele eine Mitfahrgelegenheit anbietet, verdunkelt sich Konrads Laune immer mehr und er bezweifelt, dass der Roadtrip eine gute Idee war. Mehr lesen
So. 22.9. / 17.30 * mit Regisseur Patrick Büchting

KIJUKO

Dounia und die Prinzessin von Aleppo
CDN/F 2022, Regie: Marya Zarif & André Kadi, Animation, 73 Min., 8+
Aleppo ist voller Wunder und Geheimnisse und das Zuhause der sechsjährige Dounia. Sie liebt die pulsierenden Straßen und Gassen ihrer syrischen Heimatstadt, dennoch ist ihr Leben nicht ganz unbeschwert. Ihre Mutter Leyla ist so früh verstorben, dass Dounia sich kaum noch an sie erinnern kann. Kurz nach ihrem fünften Geburtstag wird dann ihr Vater Nour von Soldaten verhaftet. Seither wächst Dounia bei ihren Großeltern auf, umsorgt mit viel Liebe und den Kochkünsten ihrer Oma. Doch als der Krieg in Syrien ausbricht und das Leben in Aleppo zu gefährlich wird, muss Dounia mit ihren Großeltern fliehen. Mehr lesen
Fr. 27.9. / 15:00 * mit KIJUKO Club

KIJUKO
Rikscha Girl
BAN/USA 2021, Regie: Amitabh Reza Chowdhury, mit Novera Rahman, Momena Chowdhury, Gulshan Ara Akter Champa, 101 Min., 12+
Naima würde ihrer Familie so gerne helfen. Sie ist eine talentierte Künstlerin und bemalt alles, was ihr unter die Finger kommt, mit fantasievollen Motiven. Geld kann sie damit aber kaum verdienen. Als ihr Vater, ein Rikscha-Fahrer, schwer krank wird, steht die Familie vor dem finanziellen Ruin. Da es in ihrer kleinen Stadt keine Verdienstmöglichkeiten gibt, entschließt sich Naima, ihre Familie zu verlassen, um in der Hauptstadt Dhaka Arbeit zu finden. Eine eigene Rikscha zu fahren, wäre die Geschäftsidee, doch das ist in Bangladesch nur Männern erlaubt. Allerdings wäre Naima nicht Naima, wenn sie nicht einen Ausweg finden würde.. Mehr lesen
Fr. 27.9. / 17:30



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Akiko – Der fliegende Affe
D 2024, Regie: Veit Helmer, mit Heike Makatsch, Meret Becker, Benno Fürmann, 70 Min., 6+
Das Affenkind Akiko lebt im Zoo und eigentlich gefällt es ihm hier auch ganz gut. Wäre da nicht die fiese Zoodirektorin, die den Tieren immer stärkere Gitter vorsetzt. Akikos Großvater, der sich noch gut an das Leben in Freiheit erinnert, hat genug von der Gefangenschaft und schmiedet einen Plan: Akiko soll hinaus in die Welt und seine Verwandten aus dem Wald holen, um die Familie aus dem Zoo zu befreien. Also bricht der kleine Kapuzineraffe aus und macht sich auf eine abenteuerliche Suche durch den Großstadtdschungel. Mehr lesen
Sa. 28.9. / 15.00 * mit Regisseur Veit Helmer

KIJUKO
Tandem – In welcher Sprache träumst du?
F/D/B 2024, Regie: Claire Burger, mit Lilith Grasmug, Josefa Heinsius, Nina Hoss, Chiara Mastroianni, 105 Min., dt./frz. OmU, 14+
Als die 17-jährige Fanny aus Straßburg im Rahmen eines Schüler*innenaustauschs in Leipzig eintrifft, fühlt sie sich nicht gerade willkommen. Ihre gleichaltrige Gastschwester Lena will erstmal nichts von ihr wissen und streitet sich lieber mit ihrer Mutter, die den Schein einer intakten Familie wahren möchte. Um die politisch aktive Lena zu beeindrucken, erfindet die eher schüchterne und in sich gekehrte Fanny ein anderes Leben für sich und gewinnt so ihr Vertrauen. Doch als es dann zum Gegenbesuch in Frankreich kommt, steht nicht nur Fannys Glaubwürdigkeit, sondern auch ihre Freundschaft auf dem Spiel. Mehr lesen
Sa. 28.9. / 17.30

KIJUKO
Löwin
NL 2023, Regie: Raymond Grimbergen, mit Alyssa van Ommeren, Apollonia Sterckx, Soumaya Ahouaoui, 85 Min., OmengU mit deutscher Einsprache, 10+
Als ihre Mutter ihr eröffnet, dass ihr Vater einen neuen Job gefunden hat und die Familie in die Niederlande umzieht, bricht für Rosi eine Welt zusammen. Sie hat doch hier in Surinam das perfekte Leben mit all ihren Freund*innen, ihren geliebten Großeltern und ihrer Leidenschaft für Fußball! Dass sie allein bei Oma und Opa bleiben darf, steht nicht zur Debatte und dass auch ihr älterer Bruder mitkommt, ist für Rosi nur ein schwacher Trost. In den Niederlanden verläuft die Eingewöhnung dann auch erstmal holprig, bis sich Jitte mit ihr anfreundet, ihr Talent erkennt und sie ins Mädchenfußballteam der Schule holt. Mehr lesen
So. 29.9. / 11.00 * Live eingesprochen von Kinderbuchautorin Anna Lott

KIJUKO
KIJUKO Kurzfilmrolle
Dauer der Veranstaltung: ca. 60 Min., empfohlen ab 4 Jahren
Zum krönenden Abschluss unseres Festivals nehmen wir euch wieder mit auf eine wundervolle Reise in die Welt der Kurzfilme. Die bunte Mischung aus sechs herausragenden, liebevoll gemachten Spiel- und Animationsfilmen ist witzig, poetisch und alles außer langweilig! Kurzum: Unbedingt anschauen! Zu den Filmen
So. 29.9. / 15.00 * mit Filmpreisverleihung



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Kinderkino

3 € Kinder / 6 € Erwachsene

Normalvorstellungen

9 € Normal / 4 € Koki Mitglied / 5,50 € ermäßigt

Überlängezuschläge:
1 € (ab 135 Min.) / 2 € (ab 180 Min.) / 3 € (ab 220 Min.)

Dauerkarten und weitere Preise

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Ermäßigungsanspruch
für Studierende, Arbeitslose,
Rentner*innen und Menschen mit Behinderung.

1 € Ermäßigung mit Arbeitnehmer-Kammercard
oder Weser-Kurier AboCard.
Verschiedene Rabatte sind nicht kombinierbar.



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