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Stückübergabe: »Roméo et Juliette« von Sasha Waltz am Teatr Wielki in Łódź
Quelle: ©Sasha Waltz & Guests
(Berlin, 10. Mai 2024) Sasha Waltz' erfolgreiche Choreographie »Roméo et Juliette« zur gleichnamigen Symphonie Dramatique von Hector Berlioz wird an das Ballett des Grand Theatre in Łódź übergeben. Die Premiere findet am 11. Mai 2024 statt.
Mit »Roméo et Juliette« (2007) wandte sich Sasha Waltz einer der bewegendsten Liebesgeschichten der Weltliteratur zu. Die Geschichte der unglücklich Liebenden, deren Familien verfeindet sind und deren Tod erst Einsicht und Versöhnung bringt, ist eines der bekanntesten Werke Shakespeares. Diese dunkle Tragödie inspirierte Hector Berlioz zur Komposition der dramatischen Symphonie »Roméo et Juliette« für drei Solist:innen, zwei große Chöre und Orchester. Die Opéra national de Paris und das Ballett beauftragten Sasha Waltz mit der Choreographie. Die »Etoiles« Aurélie Dupont und Hervé Moreau tanzten bei der Uraufführung im Jahr 2007 das Liebespaar, das erst im Tod wieder zueinander findet.
Im Herbst 2012 wurde »Roméo et Juliette« in das Repertoire der Mailänder Scala aufgenommen. Im April 2015 feierte »Roméo et Juliette« als Koproduktion der Deutschen Oper Berlin, der Mailänder Scala und von Sasha Waltz & Guests Premiere in Berlin. Dort wurde »Roméo et Juliette« erstmals von den Tänzer:innen der Compagnie Sasha Waltz & Guests getanzt, mit denen Sasha Waltz ihre dritte choreographische Oper nach »Dido & Aeneas« 2005 und »Medea« 2007 in Berlin angelegt hatte.
Roméo et Juliette
Hector Berlioz
Sasha Waltz
11. und 12. Mai, jeweils 19 Uhr
14. Mai, 18.30 Uhr
21. September, 18:30 Uhr
22. September 2024, 17 Uhr
sowie am 14. und 15. Februar 2025, 18:30 Uhr
Grand Theatre in Łódź
Choreographie
Sasha Waltz
Musikalische Leitung
Rafał Janiak
Bühne
Pia Maier Schriever
Thomas Schenk
Sasha Waltz
Kostüme
Bernd Skodzig
Licht
David Finn
Repetition
Davide Di Pretoro
Renate Graziadei
Lorena Justribo-Manion
Michal Mualem
Jean-Michel Criqui
Tanz
Kata Ban, Karolina Urbaniak (Juliette)
Chase Vining, Joshua Legge (Roméo)
Yuki Itaya, Koki Tachibana (Frère Laurence)
Angela Albonetti, Alicja Bajorek, Emma Barrowclough, Valentyna Batrak, Maria Góralczyk, Izabella Grzybek, Gabriela Ignaszak, Claudie Lacquemanne, Kinga Łapińska, Sakurako Onodera, Monika Maciejewska-Potockas, Riho Okuno, Stanislava Pincekova, Laura Ryngajłło, Larisa Robles Zalevskaia, Julia Sadowska, Sonya Shteyn, Isotta Sellari, Oleksii Balitskyi, Nazar Botsiy, Brandon Demmers, Dawid Kucharski, Paweł Kurpiel, Fabian Michaux, Gintautas Potockas, Samuele Sciotto, Dominik Senator, Giuseppe Stancanelli, Emil Tamborski, Anton Arzhannika
Gesang
Iryna Zhytynska, Bernadetta Grabias (Mezzosopran)
Adrian Domarecki, Dawid Kwieciński (Tenor)
Daniel Mirosław, Rafał Pikała, Robert Ulatowski (Bass)
Chor und Orchester des Grand Theatre in Łódź
Eine Produktion der Opéra national de Paris.
Mit freundlicher Unterstützung von Sasha Waltz & Guests.
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