Querverlag
Frühjahrsprogramm 2024
Der Querverlag stellt sein Frühjahrsprogramm 2024 vor und gibt einen Überblick über seine Veranstaltungen auf der Leipziger Buchmesse.
Quelle:
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Medienvertreter:innen und Redaktionsteams!
Unsere vier neuen Romane kommen in wenigen Tagen aus der Druckerei, Ende März schicken wir Ihnen die gewünschten Rezensionsexemplare zu.
Der Sammelband Siebter Oktober Dreiundzwanzig erreicht unsere Auslieferung Anfang April und wird dann umgehend verschickt.
Sollten Sie noch nicht bestellt haben, aber beim Durchscrollen dieser Pressemitteilung ein Buch oder mehrere Bücher entdecken, die für eine Besprechung interessant sein könnten, melden Sie sich gerne bei mir: presse@querverlag.de. Dies ist auch ganz problemlos als Antwort auf diese Mail möglich.
Sollten Sie die Bücher lieber digital lesen, kann ich Ihnen vom gewünschten Titel ein PDF oder das E-Book zuschicken.
Pressemitteilungen sowie die Cover in Druckqualität finden Sie hier.
Gerne vermittele ich Ihnen Interviews mit den Autor:innen und dem Herausgeber. Für Nachfragen stehe ich selbstverständlich zur Verfügung.
Vom 21. bis 24. März finden Sie uns auf der Leipziger Buchmesse in Halle 5 Stand E312 sowie bei einigen Veranstaltungen auf dem Messegelände. Wo genau, das erfahren Sie, sobald Sie weiterlesen.
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Herzliche Grüße
Marc Lippuner
vom Querverlag
UNSERE VERANSTALTUNGEN AUF DER LEIPZIGER BUCHMESSE
Es ist wieder einmal so weit: Die Leipziger Buchmesse findet vom Mittwoch, 21. März bis Sonntag, 24. März statt und auch in diesem Jahr wird der Querverlag die neuen Bücher präsentieren. Sie finden uns in Halle 5, Stand E312. Darüber hinaus sind wir bzw. unsere Autor:innen bei Veranstaltungen im Rahmen der Buchmesse vertreten.
Freitag, 22. März, 10.30 Uhr
Welche Verantwortung kommt Buchverlagen bei der Programmplanung zu?
Verleger:innen der Initiative Verlage gegen Rechts diskutieren über die gesellschaftspolitische Verantwortung bei der Programmplanung.
Mit jim Baker (Querverlag), Harriet Dohmeyer (Ankerwechsel Verlag) und Mario Pschera (Dağyeli Verlag). Moderation Zöe Beck (CulturBooks Verlag)
Bühne der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Halle 2, Stand B401
Freitag, 22. März, 14.15 Uhr
„Der tagtägliche Antisemitismus und das Abbröckeln der Demokratie in Deutschland – Antisemitismus und Antizionismus vor und nach dem 7. Oktober“
Vojin Saša Vukadinovic (Herausgeber von Siebter Oktober Dreiundzwanzig) im Gespräch mit dem Autor Niklas Frank. Moderation: Alexander Behrens (J.H.W. Dietz-Verlag)
Forum offene Gesellschaft, Halle 2, Stand E600
(Eine Zusammenarbeit mit der Initiative Verlage gegen Rechts)
Freitag, 22. März, 20 Uhr
Inge Lütt stellt ihren neuen Krimi Singen ist ein bisschen wie Sterben im Rahmen der Lesbischen Büchernacht vor.
Soziokulturelles Zentrum Frauenkultur, Windscheidstr. 51
Sonntag, 24. März, 14 Uhr
Inge Lütt stellt ihren neuen Krimi Singen ist ein bisschen wie Sterben vor.
Forum Literatur, Halle 5, Stand F602
Sonntag, 24. März, 15.30 Uhr
Katharina Scholz stellt ihren neuen Roman In Hinterräumen vor.
Forum der Unabhängigen, Halle 5, Stand E313
UNSERE NEUEN BÜCHER
Vojin Saša Vukadinović (Hg.)
Siebter Oktober Dreiundzwanzig.
Antizionismus und Identitätspolitik
Sammelband
"Nie wieder" ist jetzt – Gegen den antizionistischen Konsens der Progressiven
broschiert, ca. 300 S.,
12,5 cm x 20,5 cm
20 €
ISBN 978-3-89656-344-6
erscheint im am 2. April 2024
Quelle:
Der Überfall der islamistischen Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023, bei dem rund 1200 Menschen ermordet und etwa 5000 weitere schwer verletzt wurden, war das brutalste antisemitische Pogrom seit Ende des Zweiten Weltkriegs.
Auf den Straßen der westlichen Welt wurde das Massaker, das der Zivilbevölkerung gegolten hatte, bisweilen unverhohlen bejubelt. Damit markiert dieses Datum auch eine Zäsur für die Debatten um Antizionismus und Identitätspolitik, denn das „progressive“ Milieu, das unentwegt einen antirassistischen Anspruch einfordert, beschweigt nicht nur die Motive hinter dem Massenmord, sondern akzeptiert die unmittelbare Aufforderung zur Zerstörung des jüdischen Staates. An Demonstrationsaufrufen wie „Queers for Palestine“ zeigt sich, dass der antiisraelische Konsens mittlerweile nicht mehr nur die Queer Theory, sondern weite Teile der Universitäten und des Kulturbetriebs dominiert.
Der Sammelband führt erste Analysen zum Terrorangriff und den Folgen zusammen.
Der Historiker Vojin Saša Vukadinović ist Herausgeber mehrerer Sammelbände zur Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus und Rassismus, darunter Freiheit ist keine Metapher. Antisemitismus, Migration, Rassismus, Religionskritik (2018) und Zugzwänge. Flucht und Verlangen (2020) sowie zweier Anthologien zur Zeitschrift Die Schwarze Botin. Darüber hinaus hat er zahlreiche Aufsätze und Essays zur Geschichte der Emanzipationsbewegungen, insbesondere zum Feminismus, verfasst.
Vojin Saša Vukadinović steht für Veranstaltungen gern zur Verfügung.
Katharina Scholz
In Hinterräumen
Roman
Eine unkonventionelle Pastorin stößt in ihrer neuen Gemeinde in der mecklenburgischen Provinz auf ungeahnte Hindernisse und Machenschaften, die im Verborgenen liegen.
broschiert, ca. 272 S.,
12,5 cm x 20,5 cm
18 €
ISBN 978-3-89656-341-5
erscheint am 25. März 2024
Quelle:
Die junge, lesbische Pastorin Kalli Krause hat sich aus Schwerin in das kleine Moorstede versetzen lassen, um einem schmerzhaften Konflikt in ihrer Wahlfamilie zu entkommen. Doch die Kirchenmitglieder machen es ihrer neuen, unkonventionellen Leiterin nicht leicht. Und Zeit, sich in Ruhe einzuleben, hat Kalli auch nicht: Vor den Augen der versammelten Gemeinde wird ihre erste Beerdigung, die der jüngsten Tochter einer der einflussreichsten Familien der Region, von einem fremden Mädchen auf dramatischer Weise gestört. Kallis Neugier ist geweckt, doch sie stößt bei ihren Recherchen in der mecklenburgischen Provinz auf ungeahnte Hindernisse und Machenschaften, die im Verborgenen liegen.
Katharina Scholz, geboren 1988, aufgewachsen im ländlichen Sachsen-Anhalt, lebt und arbeitet in Halle und Leipzig. Ihr Schreiben kreist um queeres Leben auf dem Land, lesbisches Begehren und intergenerationelle Perspektiven. Sie hat verschiedene Kurzgeschichten veröffentlicht. In Hinterräumen ist ihr erster Roman.
Katharina Scholz steht für Lesungen und Veranstaltungen gern zur Verfügung.
Inge Lütt
Singen ist ein bisschen wie Sterben
Kriminalroman
Eine Opernpremiere, ein Meisterkurs – und prompt ermittelt die Bundespolizei in Thüringen. Hauptkommissarin Karin Rogener hatte sich diesen Herbst anders vorgestellt.
broschiert, ca. 220 S.,
11 cm x 18 cm
16 €
ISBN 978-3-89656-340-8
erscheint am 25. März 2024
Quelle:
Oper Erfurt. Kurz vor der „Rosenkavalier“-Premiere sitzt einer der Sänger leblos in seiner Garderobe. Gibt es eine Verbindung zu dem Fall vor wenigen Wochen in Weimar, als eine Tote im Teich lag? Ja, sagt die Kripo, beide hatten Streit mit einer gewissen Swantje Mittersand. Die ist jedoch nicht nur Erfurts Rosenkavalier, sondern auch die Partnerin von Kri- minalhauptkommissarin Karin Rogener, die derzeit gemeinsam mit der Bundespolizei nach Schmugg- lern fahndet. Als hier immer mehr Spuren nach Erfurt und in die Oper weisen, wo Swantje ungerührt weiterprobt, muss sich die Kommissarin fragen, ob das noch rein professionelle Nähe ist, was ihre Frau immer wieder mit einer jungen Sopranistin zusam- menbringt. Genau diese Sängerin hatte die beiden mittlerweile Toten verärgert. Dann tauchen auch noch ihre Fingerabdrücke in den Schmuggelakten auf. Karin Rogener ermittelt.
Inge Lütt, 1959 in Köln geboren mit entsprechenden Konsequenzen für Sprache und Gemütszustand. Seit rund zwei Jahrzehnten lebt sie in der Schweiz. 2013 erschien ihr erster Kriminalroman Eine Bratsche geht flöten.
Inge Lütt steht für Lesungen und Veranstaltungen gern zur Verfügung.
Max Diehm
Was im Dunkeln bleibt
Roman
Hinter der Fassade dieser ach so schönen Dorfidylle lauern Abgründe. Ein psychologisch beunruhigender Roman mit Thriller-Elementen
broschiert, ca. 224 S.,
12,5 cm x 20,5 cm
18 €
ISBN 978-3-89656-343-9
erscheint am 25. März 2024
Quelle:
Seinem Lebenspartner zuliebe lässt Aaron sich dazu überreden, zurück in dessen Heimatdorf zu ziehen. Für den Stadtmenschen kommt der Umzug aufs Land einer Reise in eine andere Welt gleich.
Während sein Freund Sebastian sich in die Arbeit stürzt und zurück zu alten Familienmustern findet, fremdelt Aaron mit der aufgesetzten Freundlichkeit der Dorfbewohner. Je mehr er über den Ort und die Geheimnisse der Vergangenheit erfährt, desto stärk- er spürt er eine für ihn kaum greifbare Bedrohung.
Denn nach und nach tun sich hinter der idyllischen Fassade des Dorfes wahre Abgründe auf. Und dann ist da noch der geheimnisvolle Nachbar, der Aaron immer mehr in seinen Bann zieht ...
Max Diehm, Jahrgang 1990, ist in Wertheim am Main geboren und aufgewachsen. Nach Abitur und Zivildienst studierte er Germanistik und Anglistik in Heidelberg, Wien und London. Ein Lehrauftrag führte ihn an die Yale University in den USA. Inzwischen arbeitet er als Gymnasiallehrer für Deutsch und Englisch. Er lebt mit Mann und Katze am Fuße des Nordschwarzwaldes.
Max Diehm steht für Lesungen und Veranstaltungen gern zur Verfügung.
Jasper Nicolaisen
Diebesgut
Roman
Ein schräger Schauerroman aus Berlin-Köpenick über ein geheimnisvolles Erbe, eine wilde Schatzjagd und queere Solidarität.
broschiert, ca. 256 S.,
12,5 cm x 20,5 cm
18 €
ISBN 978-3-89656-342-2
erscheint am 25. März 2024
Quelle:
Nach dem Abitur zieht Stefan nach Berlin, um eine Ausbildung als Bankkaufmann zu beginnen, doch seine Pläne scheitern schon kurz nach der Ankunft. Der Vermieter erscheint gar nicht erst zur Schlüsselübergabe und das windschiefe Haus entpuppt sich als Bruchbude, die bewusst dem Verfall preisgegeben wird, um die letzten Mieter zu vergraulen.
Der einzige Lichtblick ist die Hausgemeinschaft, die gegen alle Widerstände zusammenhält: Herr Wischnewski, ein kulturbeflissener schwuler Lebenskünstler, wird für Stefan zu einer Vaterfigur. Lydia bringt ihre Tochter Emmy mit feministischen Esoterikveranstaltungen durch, während das lesbische Paar Martina und Hans alles handwerklich in Schuss hält – kein leichtes Unterfangen, denn die verlassenen Wohnungen bergen gruselige Hinterlassenschaften.
Im Kellergewölbe graben Martina und Hans einen Tunnel ausgerechnet zu Stefans Ausbildungsbetrieb. Der Einbruch soll die Hausgemeinschaft mit genügend Geld versehen, um das Haus zu kaufen und die Luxussanierung zu verhindern. Der Rettungsplan entwickelt sich mithilfe einer waschechten Schatzkarte aus einem Schließfach im Tresor zu einer schrägen Schnitzeljagd quer durch Berlin.
Jasper Nicolaisen (*1979) ist Autor und systemischer Therapeut. Er mag kulturellen Schund und Schmutz, Boxen und die komplizierten Probleme anderer Leute. Sein erster Roman Ein schönes Kleid erschien 2016 im Querverlag. 2019 folgte dann der Roman Erwachsen. Mit Mann und Kindern lebt er in Berlin.
Jasper Nicolaisen steht für Lesungen und Veranstaltungen gern zur Verfügung.
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