Rechtehinweis: Bild darf für reaktionelle Berichterstattung genutzt werden.
Theater Pfütze
Einsteigen bei der "Busfahrerin"
Nächste Haltestelle: Theater Pfütze. Einsteigen bei der "Busfahrerin"
Wenn man im Bus einnickt, registriert das Gehirn meistens noch die Durchsagen der Haltestellen. In Die Busfahrerin schläft Juliette so fest ein, dass sie erst wieder im Busdepot aufwacht. Sie muss jetzt den Tag mit der nach Rauch stinkenden, ruppigen Busfahrerin verbringen ...
Ende Januar hat ganz Deutschland der 70-jährigen Befreiung des KZs Auschwitz und der Opfer des Holocausts gedacht. Blasse Tinte, blauer Tag erzählt auf behutsame Weise von den Kindern eines Waisenhauses im Warschauer Ghetto, die unter der Obhut des Reformpädagogen Janusz Korczak den schweren Zeiten ein menschenwürdiges Leben abtrotzten. Die jungeMET-Produktion (Musiktheater in Koproduktion mit dem Stadttheater Fürth) ist im März im Kulturforum Fürth zu sehen.
Am 19. März läuten wir mit dem Waffelsonntag das Frühjahr ein. Es gibt wieder frische Waffeln und ein Überraschungsprogramm auf der Foyerbühne!
Die Busfahrerin [7+]
04. + 11. März 16:00 Uhr
05., 09., 12. März 15:00 Uhr
7., 8., 10., 14. – 17. März 10 Uhr
PFÜTZE-SCHAUSPIEL nach dem Buch von Vincent Cuvellier
"Sie stinkt, sie ist eklig und sie hat eine große Nase" – So denkt Juliette über die Frau, die jeden Tag den Bus zur Schule lenkt. Eines Morgens – Juliette ist furchtbar müde und hat so gar keine Lust auf Schule – schläft sie auf der Busfahrt ein. Als sie im Busdepot von Yvette, der Fahrerin, entdeckt wird, ist schnell klar: Die nächsten Stunden müssen die beiden gemeinsam verbringen. Schreckliche Aussichten!
Der Tag bringt noch mehr Überraschungen: Yvette und Juliette fahren ans Meer, besuchen einen alten Mann und landen schließlich in einer Café-Bar. Juliette lernt, wie man Aale fängt, Erbsen auslöst und Flipper spielt und dass Yvette doch ein bisschen anders ist, als sie aussieht.
Ein französischer Roadmovie – auf der Theaterbühne!
Mit Christine Janner, Maria Magdalena Mund, Dario Neumann | Musik Martin Zels | Regie Christof Lappler | Bühne Andreas Wagner | Kostüme Beatrix Cameron
Blasse Tinte, blauer Tag [14+]
Quelle:
MUSIKTHEATER jungeMET von Gineke Pranger
Eine Koproduktion mit dem Stadttheater Fürth
Warschau 1942. In Warschau: das Ghetto. Im Ghetto: das Waisenhaus. Überfüllte Schlafsäle. Eine Dachkammer. In der Dachkammer ein Mann, der nicht schläft. Ein Füller, ein Fenster, eine Schreibmaschine.
Ich schreibe die ganze Nacht hindurch.
So viele neue Kinder sind angekommen.
Ich gehe an den Schlafsälen vorbei.
Einatmen, Ausatmen.
Der Gesang des Lebens.
Die Fenster sind verhängt, damit man nicht sieht, was auf der Straße vor sich geht. Draußen ist Leid, Sterben, Unterdrückung. Drinnen ist Hunger, ist Liebe, ist die Keimzelle der Kinderrechte.
Vorstellungen im Kulturforum Fürth:
24. + 25. März 19 Uhr | 26. März 18 Uhr | 28. – 31. März 10 Uhr
Waffelsonntag [3+]
Sonntag, 19. März | Kulinarisches ab 14:30 Uhr, Überraschungsprogramm auf der Foyerbühne 15 Uhr
Für unsere jüngsten Besucher·innen und ihre Familien – frisch gebackene Waffeln, Kakao und Kaffee und dazu Theater auf der Foyerbühne – Genuss für alle Sinne!
Eintritt frei, Spenden gern!
Di. – Fr. 10:00 bis 16:00 Uhr
Tel 0911 – 27 07 90
E-Mail: hallo@theater-pfuetze.de
Online: theater-pfuetze.de
und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen
Zuschauer·innen bis 18 Jahre: 8,50 €
Erwachsene: 14 €
Ermäßigt (Studierende, Azubis u.v.a.) 11 €
Pfütze-Tag (gleicher Preis für alle): 7 €
Herzliche Grüße aus dem Theater Pfütze,
Ulrike Kitta
Ohne Haftung für die Richtigkeit oder Rechtmäßigkeit der Informationen. Alle Inhalte werden von Veranstaltern oder Dritten eingestellt.