Quelle:
Das Kinoprogramm vom Do. 27.8. bis Mi. 9.9.
Quelle:
Erste Woche Do. 27.8. bis Mi. 2.9.
Lovemobil, DF
Do. 27.8., Sa. 29.8., Mo. 31.8. + Mi. 2.9. / 17:30
Fr. 28.8., So. 30.8. + Di. 1.9. / 20:00
Die perfekte Kandidatin, arab. OmU
Do. 27.8., Sa. 29.8. + Mo. 31.8. / 20:00
Fr. 28.8., So. 30.8. + Di. 1.9. / 17:30
Ich auch!
Mi. 2.9. / 20:00 * kuratiert und eingeführt von Christine Rüffert (Uni Bremen)
Mina und die Traumzauberer, empfohlen ab 6 Jahren
Sa. 29.8. + So. 30.8. / 15:00
Zweite Woche Do. 3.9. bis Mi. 9.9.
Lovemobil, DF
Do. 3.9., Sa. 5.9., Mo. 7.9. + Mi. 9.9. / 20:30
Fr. 4.9., So. 6.9. + Di. 8.9. / 18:00
Die perfekte Kandidatin, arab. OmU
Do. 3.9., Sa. 5.9., Mo. 7.9. + Mi. 9.9. / 18:00
Fr. 4.9., So. 6.9. + Di. 8.9. / 20:30
Drei Tage und ein Leben, OmU
Do. 3.9., Sa. 5.9., Mo. 7.9. + Mi. 9.9. / 20:00
Fr. 4.9., So. 6.9. + Di. 8.9. / 17:30
Giraffe, dt., engl., dän., poln. OmU
Do. 3.9., Sa. 5.9., Mo. 7.9. + Mi. 9.9. / 17:30
Fr. 4.9., So. 6.9. + Di. 8.9. / 20:00
Meine wunderbar seltsame Woche mit Tess, ab 9 Jahren,
Sa. 5.9. + So. 6.9. / 15:00
Erste Woche Do. 27.8. bis Mi. 2.9.
Lovemobil / Neu
Mini-Bordelle an Bundesstraßen gehören in der niedersächsischen Provinz schon seit Jahrzehnten zur Infrastruktur zwischen Gifhorn und Wolfsburg. Der Filmemacherin Elke Lehrenkrauss sind diese umfunktionierten Wohnwägen seit ihrer Kindheit bekannt. Nun werden die dort arbeitenden Frauen zu den Protagonistinnen ihres Langfilm-Debuts. Nach den ersten erfolglosen Annäherungsversuchen konnte sie das Vertrauen der Sexarbeiter*innen gewinnen. Drei Jahre verbrachten sie miteinander, und Elke Lehrenkrauss kommt den Frauen dabei sehr nahe. Ohne jegliche moralische Wertung oder den üblichen ernsten Kommentaren aus dem Off gelingt es ihr, deren Situation fühlbar zu machen. Vor allem geht es um die Frauen und ihre Träume in einem Milieu, in dem sie weder freiwillig ihrer Arbeit nachgehen noch dazu gezwungen werden. In der nächtlichen Einsamkeit eröffnet sich der Abgrund eines Mikrokosmos´, der Prostitution als knallharte Endstufe eines globalisierten Kapitalismus erfahrbar macht.
„Lovemobil“ lief auf mehreren Festivals und gewann unter anderem den Preis für die beste internationale Dokumentation in Los Angeles und die „Die TILDA", Frauenfilmpreis des Int. Filmfest Braunschweig 2019.
D 2019, Regie: Elke Margarete Lehrenkrauss, 103 Min.
Do. 27.8., Sa. 29.8., Mo. 31.8. + Mi. 2.9. / 17:30
Fr. 28.8., So. 30.8. + Di. 1.9. / 20:00
Die perfekte Kandidatin / Zweite Chance
Als Ärztin stößt Dr. Maryam in ihrer Heimat Saudi-Arabien in der Ausübung ihres Berufes oft an Grenzen. So wollen manche männlichen Patienten sich einfach nicht von einer Frau behandeln lassen. Aber vor allem stört Maryam, das die Zufahrtsstraße zum Krankenhaus bei Regen für den Krankenwagen unbefahrbar wird. Als ihr als Frau ohne männliche Begleitung wegen ihrer angeblichen Unmündigkeit auch noch das Betreten eines Flugzeugs für die Reise zu einer Konferenz nach Dubai verwehrt wird, reicht es Maryam. Wie gut, dass ihr Cousin Rashid momentan nach einer passenden Besetzung für das Amt des Gemeinderats sucht.
The perfect candidate – SAR/D 2019, Regie: Haifaa Al Mansour, mit Mila Alzahrani, Dae Al Hilali, Nora Al Awadh, 101 Min., arab. OmU
Do. 27.8., Sa. 29.8. + Mo. 31.8. / 20:00
Fr. 28.8., So. 30.8. + Di. 1.9. / 17:30
Ich auch! / film:art 88
"Ich auch, auch" ich auch ist der Titel eines S8-Films von Friedl vom Gröller, der den Schlusspunkt eines Programms mit neun Filmen und Videos bildet. Der Titel gilt aber auch als Klammer für die verschiedenen Positionen der Filmemacherinnen, die damit in den Kontext der Ausstellung „Birgit Jürgenssen. Ich bin.“ in der Weserburg gestellt werden. Allen voran die Arbeiten der geistesverwandten Vertreterinnen der österreichischen Avantgarde der 1970er Jahre Maria Lassnig und Valie Export, aber auch die von Mara Mattuschka, Martha Rosler, Lydia Schouten und Eva Heldmann. Ihre als Klassiker zu bezeichnenden Werke rücken den weiblichen Körper in den Mittelpunkt und thematisieren die Eingrenzungen und Zurichtungen, die die überkommene Rolle der Frau als Schönheitsikone und Hausfrau mit sich bringt. Aktuelle Videos von Nina Yuen und Katrina Daschner erweitern diese kritische Perspektive, indem sie surreale Phantasien sexuellen Begehrens und männlich konnotierte Selbstermächtigung ins Bild setzen.
Begleitend zur Ausstellung ›Birgit Jürgenssen. Ich bin.‹ in der Weserburg, Bremen
Mi. 2.9. / 20:00 * kuratiert und eingeführt von Christine Rüffert (Uni Bremen)
Mina und die Traumzauberer / KinderKino
Mina ist total genervt als nicht nur die Verlobte ihres Vaters, sondern auch noch deren super zickige Tochter bei ihr zu Hause einziehen. Jenny guckt die ganze Zeit nur auf ihr Handy, ärgert Hamster Viggo und ist so ziemlich die blödeste Stiefschwester, die sich Mina hätte vorstellen können. Zu Hause ist es jetzt unerträglich, doch nach einer schicksalhaften Begegnung mit dem geheimnisvollen Traumzauberer sieht ihr Leben auf einmal ganz anders aus. Nachts kann Mina nun die Traumwelt bereisen, in der alles möglich zu sein scheint. Schnell merkt sie: was hier geschieht, hat aber auch Konsequenzen in der echten Welt. Das wäre doch die Lösung für das nervige Stiefschwesterproblem! Allerdings funktioniert das Traumzaubern doch nicht so leicht, wie Mina sich das vorgestellt hatte.
DK 2020, Regie: Kim Hagen Jensen, Animation, 80 Min., FBW-Prädikat: besonders wertvoll, empfohlen ab 6 Jahren
Sa. 29.8. + So. 30.8. / 15:00
Zweite Woche Do. 3.9. bis Mi. 9.9..
Lovemobil / Neu
Mini-Bordelle an Bundesstraßen gehören in der niedersächsischen Provinz schon seit Jahrzehnten zur Infrastruktur zwischen Gifhorn und Wolfsburg. Der Filmemacherin Elke Lehrenkrauss sind diese umfunktionierten Wohnwägen seit ihrer Kindheit bekannt. Nun werden die dort arbeitenden Frauen zu den Protagonistinnen ihres Langfilm-Debuts. Nach den ersten erfolglosen Annäherungsversuchen konnte sie das Vertrauen der Sexarbeiter*innen gewinnen. Drei Jahre verbrachten sie miteinander, und Elke Lehrenkrauss kommt den Frauen dabei sehr nahe. Ohne jegliche moralische Wertung oder den üblichen ernsten Kommentaren aus dem Off gelingt es ihr, deren Situation fühlbar zu machen. Vor allem geht es um die Frauen und ihre Träume in einem Milieu, in dem sie weder freiwillig ihrer Arbeit nachgehen noch dazu gezwungen werden. In der nächtlichen Einsamkeit eröffnet sich der Abgrund eines Mikrokosmos´, der Prostitution als knallharte Endstufe eines globalisierten Kapitalismus erfahrbar macht.
„Lovemobil“ lief auf mehreren Festivals und gewann unter anderem den Preis für die beste internationale Dokumentation in Los Angeles und die „Die TILDA", Frauenfilmpreis des Int. Filmfest Braunschweig 2019.
D 2019, Regie: Elke Margarete Lehrenkrauss, 103 Min.
Do. 3.9., Sa. 5.9., Mo. 7.9. + Mi. 9.9. / 20:30
Fr. 4.9., So. 6.9. + Di. 8.9. / 18:00
Die perfekte Kandidatin / Zweite Chance
Als Ärztin stößt Dr. Maryam in ihrer Heimat Saudi-Arabien in der Ausübung ihres Berufes oft an Grenzen. So wollen manche männlichen Patienten sich einfach nicht von einer Frau behandeln lassen. Aber vor allem stört Maryam, das die Zufahrtsstraße zum Krankenhaus bei Regen für den Krankenwagen unbefahrbar wird. Als ihr als Frau ohne männliche Begleitung wegen ihrer angeblichen Unmündigkeit auch noch das Betreten eines Flugzeugs für die Reise zu einer Konferenz nach Dubai verwehrt wird, reicht es Maryam. Wie gut, dass ihr Cousin Rashid momentan nach einer passenden Besetzung für das Amt des Gemeinderats sucht.
The perfect candidate – SAR/D 2019, Regie: Haifaa Al Mansour, mit Mila Alzahrani, Dae Al Hilali, Nora Al Awadh, 101 Min., arab. OmU
Do. 3.9., Sa. 5.9., Mo. 7.9. + Mi. 9.9. / 18:00
Fr. 4.9., So. 6.9. + Di. 8.9. / 20:30
Giraffe / Neu
Der Fehmarnbelttunnel soll zukünftig Deutschland und die dänische Insel Lolland verbinden. Die Ethnologin Dara, Dänin mit Lebensmittelpunkt Berlin, soll zuvor die abzureißenden Häuser auf der Insel dokumentieren. Nach Generationen am selben Ort müssen die Bewohner nun dem Bauprojekt weichen. Dara sammelt, fotografiert, interviewt und hält das noch Bestehende fest. Dabei entdeckt sie die Tagebücher der alten Agnes und lernt Birte und Leif kennen, die ihr Haus verlassen müssen, das seit Generationen weitergegeben wurde. Lucek, ein junger Mann aus Polen, ist mit seinen Kollegen auf der Baustelle eingesetzt. Zufällig entwickelt sich zwischen Dara und Lucek eine Affäre. Sie ist 38, er 24. Für beide ist das kein Problem, doch es gibt noch Daras Freund in Berlin. Weltpremiere beim Locarno International Filmfestival 2019; FIPRESCI-Preis der Viennale 2019.
DK/D 2019, Drehbuch & Regie: Anna Sofie Hartmann, mit Lisa Loven Kongsli, Maren Eggert, Jakub Gierszał, 87 Min, dt., engl., dän., poln. OmU
Do. 3.9., Sa. 5.9., Mo. 7.9. + Mi. 9.9. / 17:30
Fr. 4.9., So. 6.9. + Di. 8.9. / 20:00
Drei Tage und ein Leben / Neu
Das idyllische Dorf Olloy in den Ardennen wird 1999 durch einen furchtbaren Vorfall erschüttert: der kleine Rémi ist auf einmal wie vom Erdboden verschwunden. Drei Tage werden die Wälder nach dem vermissten Jungen durchkämmt, bis ein herannahendes Unwetter die Suche unmöglich macht. Drei Tage, die sich für den 12-jährigen Antoine anfühlen, wie ein ganzes Leben. Denn nur er weiß, was wirklich mit Rémi passiert ist. 15 Jahre später zieht es Antoine nach Olloy zurück. Es scheint, als wäre die Zeit hier stehen geblieben. Rémis Verschwinden ist noch immer ungeklärt, die Dorfgemeinschaft nach wie vor entzweit. Nun endlich sollen die Sturmschäden von damals beseitigt werden – und Antoine muss sich seinen Schuldgefühlen stellen. Nach der französische Buchvorlage von Pierre Lemaitre.
Trois jours et une Vie – F / B 2019, Regie: Nicolas Boukhrief, mit Sandrine Bonnaire, Pablo Pauli, Charles Berling, 120 Min., OmU
Do. 3.9., Sa. 5.9., Mo. 7.9. + Mi. 9.9. / 20:00
Fr. 4.9., So. 6.9. + Di. 8.9. / 17:30
Meine wunderbar seltsame Woche mit Tess / KinderKino
Eigentlich wollte Sam im Familienurlaub auf der niederländischen Insel Terschelling das Alleinsein trainieren. Denn der Zehnjährige wäre ja irgendwann alleine auf der Welt, da er als Jüngster in der Familie wahrscheinlich alle anderen überleben würde. Doch als sich sein älterer Bruder ein Bein bricht und Sam dadurch die lebensfrohe Tess kennenlernt, verläuft der Sommer anders als geplant. Tess verfolgt die verrückte Idee, innerhalb nur einer Woche ihren Vater ausfindig zu machen, der noch nicht einmal weiß, dass er eine Tochter hat. Aber für ihre große Ferienmission braucht sie dringend Unterstützung. Als sie Sam um Hilfe bittet, muss er nicht lange überlegen. Denn gemeinsam mit ihr machen die Tage am Meer doch viel mehr Spaß.
NL/D 2019, Regie: Steven Wouterlood, mit Sonny van Utteren, Josephine Arendsen, 84 Min., ab 9 Jahren, FBW- Prädikat: besonders wertvoll
Sa. 5.9. + So. 6.9. / 15:00
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