Bremen, 13.07.2020


Quelle:

Das Kinoprogramm vom Do. 13.7. bis Mi. 29.7.



Erste Woche Do. 16.7. bis Mi. 22.7.



Freies Land
Do. 16.7., Sa. 18.7., Mo. 20.7. + Mi.22.7. / 17:30
So. 19.7. + Di. 21.7. / 20:00

Die Kordillere der Träume, span. OmU:
Do. 16.7., Sa. 18.7., Mo. 20.7.  + Mi.22.7. / 20:00
Fr. 17.7., So. 19.7., Di. 21.7. / 17:30

Als wir tanzten - Queerfilmacht. georg. OmU
Fr. 17.7. / 20:00

Flussfahrt mit Huhn, empfohlen ab 10 Jahren:
Sa. 18.7. + So. 19.7. / 15:00



Zweite Woche Do. 23.7. bis Mi. 29.7.



Eine Geschichte von drei Schwestern türk. OmU
Do. 23.7., Sa. 25.7., Mo. 27.7. + Mi. 29.7. / 20:00
Fr. 24.7., So. 26.7. + Di. 28.7. / 17:30

What you gonna do when the world’s on fire? engl. OmU
Do. 23.7., Sa. 25.7., Mo. 27.7. + Mi. 29.7. / 17:30
Fr. 24.7., So. 26.7. + Di. 28.7. / 20:00

Espen und die Legende vom Bergkönig, empfohlen ab 10 Jahren
Sa. 25.7. + So. 26.7. / 15:00



Erste Woche Do. 16.7. bis Mi. 22.7.



Freies Land / Neu


Nachwendezeit 1992: Ein ehemaliger DDR-Polizist und ein westdeutscher Beamter werden in die ostdeutsche Provinz geschickt. Sie sollen aufklären, ob es sich bei dem geheimnisvollen Verschwinden zweier Schwestern um ein Verbrechen handelt. Doch Bach und Stein scheinen in dem kleinen Ort die einzigen zu sein, die sich für die vermissten Schwestern interessieren. Die Dorfbewohner sind sich einig: Die hätten bloß rübergemacht, nach Westdeutschland! Auch nachdem zwei schwer misshandelte Leichen in einem Flussbett entdeckt werden, will niemand etwas sagen. Die Ermittler entdecken ein eng gestricktes Netzwerk aus Verschwörungen, Lügen und Schweigen, was die Suche nach dem Täter immer komplizierter gestaltet.
D 2019, Regie: Christian Alvart, mit Trystan Pütter, Felix Kramer, Nora von Waldstetten, 129 Min.

Do. 16.7., Sa. 18.7., Mo. 20.7. + Mi.22.7. / 17:30
So. 19.7. + Di. 21.7. / 20:00

 


Die Krodillere der Träume / Neu


Die Kordillere als Teil des Anden-Gebirges machen 80% der Oberfläche Chiles aus und ist doch ein blinder Fleck im chilenischen Bewusstsein. Regisseur Patricio Guzmán ist in Chile aufgewachsen, lebt aber seit langem in Frankreich. Nach seiner Verhaftung unter dem Pinochet-Regime flüchtete Guzmán, richtete aber aus dem Exil heraus immer wieder den Blick auf seine Heimat. „Die Kordillere der Träume“ ist nach „Der Perlmuttknopf“ der letzte Teil einer Trilogie, in der er anhand der Landschaft Geschichten erzählt. Und zwar die, die in der heutigen politischen und ökonomischen Situation in Vergessenheit geraten sind und doch beeinflusst haben, wie Chile sich entwickelt hat. Um diese Zeit aufzuarbeiten, rückt Guzmán nun die Kordillere in den Fokus. In Chile hat sich vieles verändert, doch das Gebirge scheint vom Fortschritt der Zeit verschont. Es bildet den Hintergrund für die Geschichte einer Gesellschaft, die Jahrzehnte lang unter einer Diktatur litt.
Die Kordillere ist hier eine Metapher für das Unveränderliche; das, was bleibt, wenn einem alles andere genommen wurde. Die Ausbeutung und Unterdrückung ist eine Seite der Geschichte Chiles, der Widerstand und die engagierte Auseinandersetzung mit der Vergangenheit die andere.
La cordillera de los sueños, CHI 2019, Regie: Patricio Guzmán, 85 Min., span. OmU

Do. 16.7., Sa. 18.7., Mo. 20.7. + Mi.22.7. / 20:00
Fr. 17.7., So. 19.7. + Di. 21.7. / 17:30


Als wir tanzten / Queerfilmnacht


Merab studiert an der Akademie des Georgischen Nationalballetts in Tiflis. Es ist die Adresse, um in professionelle Sphären aufzusteigen. Sein größter Traum ist ein Platz im festen Ensemble. Als Irakli neu an die Akademie kommt, sieht Merab in ihm zunächst einen ernstzunehmenden Rivalen. Doch schnell verbindet sie eine Freundschaft und aus Konkurrenz wird wachsendes Begehren. Doch im konservativ-homophoben Umfeld der Schule müssen sie ihre Gefühle füreinander geheim halten.
Das mitreißende Liebes- und Tanzdrama feiert die Liebe, das Leben und den Widerstand und scheut sich nicht, gesellschaftsrelevante Themen anzusprechen. In Schweden, Finnland und Norwegen ist „Als wir tanzten" bereits regulär angelaufen und ein Hit bei Kritik und Publikum. Übrigens kam es kürzlich bei der georgischen Premiere zu Ausschreitungen in Tiflis. Queer.de und Zeit Online berichteten.
GEO 2019, Regie: Levan Akin, mit Levan Gelbakhiani, Bachi Valishvili, Ana Javakhiskvili, 113 Min, georg. OmU

Fr. 17.7. / 20:00

 


Flussfahrt mit Huhn / KinderKino


Opa Ewald staunt nicht schlecht, als er eines Morgens statt seiner Enkelin nur einen Zettel in ihrem Bett vorfindet. Doch da ist Johanna bereits mit ihrem Cousin Robert und den Nachbarskindern samt Huhn unterwegs auf der Weser. Gemeinsam wollen die Piraten einen neuen Zugang zum Meer erkunden. Opa Ewald bleibt nichts anderes übrig, als schleunigst die Verfolgung aufzunehmen, bevor die Eltern etwas von dem Verschwinden der ihm anvertrauten Kinder merken. Eine abenteuerlich-witzige Verfolgungsjagd beginnt, an dessen Ende die kleinen Ausreißer in eine wirklich brenzlige Lage geraten und sich sehnlichst ihren Opa herbeiwünschen. Doch gerade da hat Ewald eigene Probleme.
Wenn es einen Bremer Sommerferienfilm gibt, dann ist es dieser Kinderfilmklassiker von Arend Agthe: Ein großer Kinospaß für kleine und große Abenteurer – fantasievoll, witzig und rotzfrech!
BRD 1983/2014, Regie: Arend Agthe, mit Julia Martinek, David Hoppe, Fedor Hoppe, 86 Min., empfohlen ab 6 Jahren

Sa. 18.7. + So. 19.7. / 15:00



Zweite Woche Do. 23.7. bis Mi. 29.7.



What you gonna do when the world’s on fire? / Neu


Das Video, in dem George Floyd durch den Polizisten Derek Chauvin acht lange Minuten erstickt wird, bewegte die ganze Welt. Die Tragödie in einer Kette von unzähligen anderen Todesfällen hat die black lives matter-Bewegung wie keine andere zuvor befeuert. George Floyd ist einer der letzten Namen auf der langen Liste der Opfer rassistischer Polizeigewalt in den USA. 2016 wurde Alton Sterling von Polizisten erschossen. Zu der Zeit wollte der italienische Filmemacher Roberto Minervini eigentlich nur eine Dokumentation über die Musik im Süden der USA drehen. In seinen Vorbereitungen wurde ihm klar, dass er einen anderen Film machen muss. Eher durch Zufall gerät er für seinen Film an die Menschen, die er in starken schwarz-weiß Bildern porträtieren wird. Zum Beispiel Barbesitzerin Judy, die den Bewohnern ihrer Nachbarschaft Raum bietet, um Erfahrungen auszutauschen und ihre Ängste und Wünsche zu teilen. Minervini gelingt es, mit seiner Kamera mitten in den Alltag einer Gruppe von Menschen einzutauchen, die versuchen, in diesem System zu existieren und es zu verändern.
USA/I/F 2018, Regie: Roberto Minervini, 123 Min., engl. OmU

Do. 23.7., Sa. 25.7., Mo. 27.7. + Mi. 29.7. / 17:30
Fr. 24.7., So. 26.7. + Di. 28.7. / 20:00


Eine Geschichte von drei Schwestern / Neu


Die Schwestern Reyhan (20), Nurhan (16) und Havva (13) leben mit ihrem verwitweten Vater in einem abgelegenen Dorf in den Bergen Zentralanatoliens. Alle drei waren von ihm als Dienstmagd in die Stadt geschickt worden, doch inzwischen sind alle wieder zu Hause - in einer Kate, die viel zu eng für sie ist und in einem Dorf, aus dem alle Jüngeren abgewandert sind. Reyhan war bei ihrer Rückkehr schwanger und wurde vom Vater eilig mit dem Schafhirten Veysel verheiratet. Der Traum von Bildung und einer besseren Zukunft scheint sich für die jungen Frauen nicht zu erfüllen, doch die Bande, die sie verbinden, sind stark. Da es im Dorf weder Computer, Internet oder Fernsehen gibt, haben die Menschen hier nur das Gespräch miteinander, um sich die Zeit zu vertreiben. Während sie darauf warten, dass die verschneiten Straßen wieder passierbar werden, erzählen sich Vater und Töchter Geschichten.
Kız Kardeşler - TRK/D/NL/GR 2019, Regie & Drehbuch: Emin Alper, mit Cemre Ebüzziya, Ece Yüksel, 108 Min., türk. OmU

Do. 23.7., Sa. 25.7., Mo. 27.7. + Mi. 29.7. / 20:00
Fr. 24.7., So. 26.7. + Di. 28.7. / 17:30

 

 

 


Espen und die Legende vom Bergkönig / KinderKino


Espen Askeladd, der Jüngste von drei Brüdern einer armen Bauernfamilie, ist fröhlich und hilfsbereit, aber auch ziemlich schusselig. So passiert es, dass er aus Versehen das Bauernhaus seiner Familie in Brand steckt und sie alle nun vor dem Nichts stehen. Die einzige Chance, die den Brüdern noch bleibt, ist, die vom Bergkönig entführte Prinzessin zu retten. Denn dafür gibt es eine große Belohnung! Doch der Bergkönig erweist sich als mordsmäßiger Troll und Unhold.
NOR 2017, Regie: Mikkel Brænne Sandemose, mit Vebjørn Enger, Eili Harboe, Mads Sjøgård Pettersen, 104 Min., empfohlen ab 10 Jahren

Sa. 25.7. + So. 26.7. / 15:00



Bilder Download

Die Downloads über Wetransfer sind 7 Tage lang verfügbar



Kinderkino

3 € Kinder / 6 € Erwachsene

Normalvorstellungen  Kino 1

9 € Normal / 4 € Koki Mitglied / 5,50 € ermäßigt

Kindergarten- oder Schulvorstellungen

Überlängen und Dauerkarten

Kartenreservierung

 

Ermäßigungsanspruch

für Studierende, Arbeitslose,
Rentner*innen und Menschen mit Behinderung.

1 € Ermäßigung mit Arbeitnehmer-Kammercard
oder Weser-Kurier AboCard.

Verschiedene Rabatte sind nicht kombinierbar.



CITY 46 / Kommunalkino Bremen e. V.

www.city46.de

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon  0421/449 635 – 86  /- 81 /- 85

schierenbeck@city46.de
presse@city46.de

(Büro Kernzeiten: Mo bis Mi 9 – 17h // Do 10 –14h)