Dávid Csizmár anstelle von Joshua Bloom: Händels „Israel in Egypt“ stimmgewaltig in Hannover und Göttingen

Göttingen, 17.05.2024

Dávid Csizmár anstelle von Joshua Bloom: Händels „Israel in Egypt“ stimmgewaltig in Hannover und Göttingen

Das stimmgewaltige Händel-Oratorium „Israel in Egypt“ (HWV 54) behandelt hochaktuelle Themen wie Flucht, Heimat und Vertreibung und Fragen hoheitlicher wie gesellschaftlicher Verantwortung. Für die zwei Aufführungen im Rahmen der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen am 17. Mai in Hannover und am 18. Mai in Göttingen springt jetzt Bass Dávid Csizmár für den erkrankten Joshua Bloom ein. Gemeinsam mit den Sopranistinnen Ruby Hughes und Lucy De Butts, Countertenor Maarten Engeltjes, Tenor Fabio Trümpy und Bass Andreas Pruys wird er dem dramatischen Stoff eine dramatische Stimme geben. Dávid Csizmár ist festes Mitglied des NDR Vokalensembles, mit dem das FestspielOrchester Göttingen unter Leitung von Klaas Stok das Oratorium zur Aufführung bringt. Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen finden noch bis Montag, 20. Mai 2024, statt.

Dávid Csizmár wurde 1981 in Budapest geboren und dort an der Hochschule Franz Liszt als Dirigent und Sänger ausgebildet. Er war Mitglied des Kammerchors Stuttgart und des Schleswig-Holstein Festival Chors, ist Solist und Chorsänger der Gaechinger Cantorey Stuttgart und seit 2012 festes Ensemblemitglied des NDR Vokalensembles (ehemals NDR Chor). 2021 wurde er zum Dozenten für Gesang an der Akademie des Hamburger Konservatoriums berufen.

Nach den großen Erfolgen mit „Deborah“ (HWV 51) und „Il Trionfo del Tempo e del Disinganno“ (HWV 46a) führen die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen mit „Israel in Egypt“ ihr schon drittes aber letztes Händel-Oratorium der diesjährigen Festspielzeit auf. Heute Abend am 17. Mai um 19.30 Uhr in der Neustädter Hof- und Stadtkirche Hannover und am morgigen 18. Mai um 19.00 Uhr in der Stadthalle Göttingen. Für beide Veranstaltungen sind noch Karten erhältlich.

„Israel in Egypt“ wird gefördert von der Stiftung Niedersachsen und ist in Zusammenarbeit mit den beiden jüdischen Gemeinden Göttingens entstanden. Die Werkseinführungen vor dem Konzert am 18. Mai werden in Deutsch von Prof. Dr. Peter Overbeck und Rabbinerin Jasmin Andriani gehalten und auf Englisch von Dr. David Vickers vom Royal Northern College of Music und Handel Institute. Informationen zu allen Veranstaltungen und Karten gibt es unter www.haendel-festspiele.de.

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Singende Grüße

die Kommunikationsabteilung der Int. Händel-Festspiele Göttingen

Helen Landzettel & Arno Stallmann